Mals ist Corona-Hotspot

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Mals - In der Gemeinde Mals sind die Coroaninfektionen in den letzten Tagen rapide angestiegen und Mals ist zu einem Hot-Spot der sommerlichen Coronawelle geworden. Hatte Mals vor 14 Tagen mit 28 Infizierten eine 7-Tage-Inzidenz von 509, so ist diese Zahl von Tag zu Tag angestiegen. Am Freitag (15. Juli) waren es 40 Infizierte (Inzidenz von 736), am Samstag , den 16. Juli waren es 52 Infizierte (Inzidenz 943), am Montag, den 18. Juli gab es bereits 63 Infizierte (Inzidenz von 1132), am Dienstag darauf blieb es bei 62 Infizierten (Inzidenz 1094), am Mittwoch 79 Infizierte (Inzidenz 1245), am Donnerstag vor einer Woche waren es 78 Infizierte mit einer Inzidenz von 1283. Mit dem Anstieg der Zahl der Infizierten steigt auch die Infektionsrate. Gar einige Malser haben wegen dieser ansteigenden Infektionsraten große Sorgen und fragen sich, ob dieses Phänomen von Seiten der Gemeindeverwaltung überhaupt wahrgenommen wird und ob denn irgendetwas unternommen werden. Der Malser BM Josef Thurner (Bild) nimmt’s gelassen. Auf Nachfrage vom Vinschgerwind sagt Thurner locker, dass man da nichts tun könne. Momentan gebe es derzeit keine größeren Regelungen. Ein Mahnen zur Vorsicht macht Thurner nur in kleinem Kreis, in Gesprächen oder bei Sitzungen. Es gehe eben Auf und Ab, sagt Thurner. Thurner sagt, dass Mals eben eine große Gemeinde sei, mit vielen Nächtigungen, mit vielen Pendlern in die Schweiz und vielen Aus- und Einpendlern. Da müsse man durch, sagt Thurner. Beruhigung für sorgenvolle Bürger:innen ist das keine. (eb)

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