Kortsch - Wir sind der Meinung, die Projekte sind zu schade, um sie nur einmal einer Kommission zu präsentieren“, erklärte Schulstellenleiter Andreas Paulmichl zu Beginn des Projekttages 2022. Zweifelsohne: Die Projekte der Maturantinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch am 28. April waren beeindruckend.
Projekte voller Kreativität, Ideen, Persönlichkeit, Projekte vor allem auch mit Gebrauchstauglichkeit, wurden einem erlesenen Publikum präsentiert. Dafür wurden Stationen aufgebaut und stellvertretend zwei Projekte im Foyer vorgestellt: „Einzigartig schön“ – ein Starterset mit Naturprodukten und ein Vertikaler Garten, bzw. vertikale Beete. Im Rahmen des Faches Projektmanagement arbeiteten die Schülerinnen im laufenden Schuljahr an ihrem frei gewählten Maturaprojekt.
Die dabei entstandenen Projekte, ausgereift und ausgestaltet in Inhalt und Optik, könnten unterschiedlicher nicht sein. Innovation, Regionalität, Kreativität – waren die Zutaten für die Projekte, beeindruckend - wie erwähnt - das Ergebnis.
Kulinarisches war dabei oder Projekte mit sozialem Inhalt. Dem Thema Nachhaltigkeit wurde mit einer Analyse der Fachschule selbst eine konkrete Grundlage und eine Anleitung für eine nachhaltige Zukunft geschaffen. Musik trat in mehreren Projekten auf – für Kinder und für Demenzkranke. Mit einem kindgerechten, interaktiven Buch zu Mals samt Fraktionen oder History guess – einem selbst programmierten Geschichtespiel – hat man auch wertvolle Bildungsorte geschaffen.
Das Motto „The future is ours“ ist durchaus wörtlich zu nehmen: Die Zukunft gehört den Abgängerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung und auch jenen der Fürstenburg. Insgesamt werden 51 Maturantinnen und Maturanten der Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung und der Fürstenburg heuer ihren Abschluss machen. (ap)