Ein schwungvolles, lebendiges Osterkonzert

geschrieben von
 In diesem Jahr gab es am Ostermontag ein Osterkonzert der  Musikkapelle Mals. In diesem Jahr gab es am Ostermontag ein Osterkonzert der Musikkapelle Mals.

Mals/Konzert - Seit einigen Jahren wurde in Mals das kulturelle Leben mit einem Neujahrskonzert der Musikkapelle eröffnet. Durch die Corona Pandemie wurde diese Tradition durchbrochen. Deshalb gab es heuer kein Neujahrskonzert, sondern ein Osterkonzert am Ostermontag. Hanspeter Rinner, seit 2005 Kapellmeister, präsentierte mit seiner Kapelle in der Aula Magna des Oberschulzentrums ein lebendiges und abwechslungsreiches Konzert mit Marschmusik, Pop und Blues. Eröffnet wurde das zweistündige Konzert mit dem Konzertmarsch „Everest“ des niederländischen Komponisten Jacob de Haan. Es ist eine Hommage an Chicago. Everest ist der Name eines Restaurants im 40. Stock eines Wolkenkratzers. Nach dem spritzigen Marsch wurde der ruhige Choral „Crimond“ der schottischen Komponistin Jessie Seymour Irvine gespielt. Beschwingt und fröhlich ging es weiter mit der „Alvamar Ouvertüre“ des amerikanischen Komponisten James Barnes. Vor der Pause wurde der englische Folksong „Pastime with Good Company“ des englischen Königs Heinrich VIII aufgeführt. Das Tanzlied aus dem 16. Jahrhundert erzählt von der Gemeinschaft bei der Jagd, dem Tanz und Gesang. Mit Marschmusik des US-amerikanischer Komponisten John Philip Sousa wurde der zweite Teil des Konzertes eröffnet. Gespielt wurde „The Washington Post“ aus dem Jahre 1889. Weiter ging es mit „Aphrodite“ des niederländischen Komponisten Hardy Mertens, eine Komposition für Klarinette und Blasorchester. Die Soloeinlagen mit Klarinette wurden von Myriam Tschenett vorgetragen, die gleichzeitig die Rolle der Konzertsprecherin übernahm. Mit orientalischen Klängen des iranischen Komponisten Amir Molookpour wurde das bunte Treiben eines persischen Basars musikalisch beschrieben. Gespielt wurde der „Persische Tanz Nr. 1“. Das vorletzte Stück „Imagine“ von John Lennon, die Hymne der Friedensbewegung, war ein kleines Zeichen gegen den Krieg in Europa. Das Solo mit Saxophon wurde von Carlo Moser gespielt. Zum Abschluss gab es noch ein Stück von Jacob de Haan. „The Blues Factory“ erzählt über den Niedergang und Neuanfang der Textilindustrie in den Niederlanden. Mit drei Zugaben und viel Applaus wurde das Konzert beendet. (hzg)

Gelesen 1545 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.