Jeder kann die Welt verändern!

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Die Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer erzählte über ihre Leben, zeigte Filme und las aus ihrem neuen Buch „Hope Jeder kann die Welt verändern“ vor. Organisiert wurde die Buchvorstellung von der Bibliothek Laas, vom Bildungsausschuss und dem Katholischen Familienverband. Die Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer erzählte über ihre Leben, zeigte Filme und las aus ihrem neuen Buch „Hope Jeder kann die Welt verändern“ vor. Organisiert wurde die Buchvorstellung von der Bibliothek Laas, vom Bildungsausschuss und dem Katholischen Familienverband.

Bibliothek Laas/Buchvorstellung - Ich bin mir ganz sicher, dass jede:r die Welt verändern kann! Jede:r auf seine ganz eigene Art und Weise. Für mich hat alles mit Aktivismus begonnen. Als ich auf einem Tauchgang einen Zackenbarsch sah, der sich in einem Geisternetz verheddert hatte, begann es für mich.“ Diese Worte findet man auf der Homepage von Magdalena Gschnitzer (https://maggy-gschnitzer.com/) Alle, die die Südtiroler Umweltaktivistin, Filmemacherin und Buchautorin bei einem ihrer Vorträge erlebt haben, spüren, dass sie diese Worte nicht nur mit viel Überzeugung ausspricht, sondern auch lebt. Immer wieder erzählt sie von ihrem Schlüsselerlebnis, als sie bei einem Tauchkurs in Thailand als Urlauberin hinüberfuhr und als Umweltaktivistin und Meeresschützerin zurückkehrte. Inzwischen hat sie über 700 Vorträge weltweit gehalten. Sie hat Schritt für Schritt ihre Lebensweise geändert und zwei Bücher geschrieben. Sie wurde zur Vegetarierin und später zu einer überzeugten Veganerin. Vor zwei Jahren veröffentlichte sie das vegane Kochbuch „Lass die Sau raus“. Am 7. April stellte sie in der Bibliothek Laas ihr neuestes Buch „Hope Jeder kann die Welt verändern“ vor. Dabei erzählte sie über ihr eigenes Leben, als rebellisches Kind und von den verschiedenen Aktionen und den zahlreiche Kampagnen mit Meeresschutzorganisationen wie Sea Shepherd oder Ocean Quest. Sie erzählte über die Bedeutung der Ozeane als wichtigste Sauerstoffproduzenten und wichtiger Puffer im Klimasystem. Die Weltmeere nehmen einen erheblichen Anteil Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf. Sie zeigte Bilder vom Walfang, von Haien, Schildkröten, Korallen und Delphinen und berichtete über die Verschmutzung der Meere. Sie sprach von der tiefen Überzeugung, dass Menschen sich ändern können und dass es wenig braucht, um glücklich zu sein. Sie erzählte von Freundschaften und von ihrem Freund, der als Umweltaktivist verzweifelt ist und sich das Leben genommen hat. Sie berichtete von ihrem Dokumentarfilm „Hope“, an dem sie seit vier Jahren arbeitet und dem Weg der Hoffnung und der Veränderung, an den sie glaubt. (hzg)

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