Prad - Erfreulich war es für die Handwerker von Prad, dass sie sich bei der Ortsversammlung wieder in Präsenz austauschen konnten. lvh-Ortsobmann Ulrich Ebensperger (Bild) legte besonderes Augenmerk auf die Förderung von Mitarbeitern.
Günther Platter, lvh-Bezirksobmann vom Obervinschgau, griff das Thema der Betriebsstruktur der Südtiroler Unternehmen auf: „Kleine Betriebe haben Vorteile, besonders weil sie sehr flexibel sind. Das haben sie besonders in den vergangenen Monaten während der Pandemie bewiesen. Allerdings kämpfen sie ebenso oft mit Herausforderungen zum Beispiel, wenn es um größere Aufträge oder die oft sehr aufwendige Bürokratie geht“. Des Weiteren wurde bei der Ortsversammlung das Thema Mobilität im Vinschgau angesprochen. Es bedarf dringend Lösungen: Vor allem macht die Strecke zwischen Reschen und der Töll den Handwerkern große Probleme. Ebenso fordern die Handwerker, dass der Handyempfang – besonders in den zwei Tunnel – verbessert werden sollte. Platter hob den wichtigen Austausch mit Stephan Bauer, Amtsdirektor des Straßendienstes Vinschgau, hervor: „Der Amtsdirektor stellte erst vor kurzem die neuen Bauvorhaben für das Vinschgau vor.“