Montessoriklassen – Tag der offenen Tür

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Beim Tag der offenen Tür informierten Lehrpersonen und Schüler:innen über die besonderen Unterrichtsformen und Arbeitsmaterialien in den Montessoriklassen. Beim Tag der offenen Tür informierten Lehrpersonen und Schüler:innen über die besonderen Unterrichtsformen und Arbeitsmaterialien in den Montessoriklassen.

Schulsprengel Schlanders/Mittelschule - In allen Bezirken Südtirols gibt es in der Grund- und Mittelschule Klassen mit Montessori-Ausrichtung. Im Vinschgau gibt es diese Unterrichtsform seit dem Schuljahr 2007/08 an der Mittelschule Schlanders und bereits fünf Jahre länger an der Grundschule Schlanders. Die Montessoriklassen sind offen für Schüler:innen aus dem gesamten Vinschgau. Um über die besonderen Unterrichtsformen und die verschiedenen Projekte zu informieren, gab es am 17. Dezember einen Nachmittag der offenen Tür. Lehrpersonen und Schüler:innen informierten über die Freiarbeit, den Arbeitsplan und den Sesselkreis und zeigten die besonderen Unterrichtsmaterialien, mit denen gearbeitet wird. Auf Schautafeln wurde auf verschiedene Projekte der letzten Jahre hingewiesen. So gab es das Bienenprojekt, das Projekt Schülerzeitung und das Projekt Naturlandschaft und Kultur. In Zusammenarbeit mit der OEW Brixen begleiten die Montessoriklassen seit dem Schuljahr 2010/11 das Projekt „Porque tengo un corazòn – Weil ich ein Herz habe“. Mit diesem Projekte werden Kinder, Jugendliche und Familien im Armenviertel von Cochabamba in Bolivien unterstützt. In den letzten zwei Jahren konnten wegen der Corona Pandemie keine Projekte durchgeführt werden. Auch sonst musste vieles, genauso wie in den anderen Klassen, an die Situation angepasst werden, bzw. im Fernunterricht organisiert werden. Im zweiten Halbjahr will man wieder mit einem Projekt zur Klimathematik starten. Auch die Freiarbeit, das Herzstück der Montessori Pädagogik, wurde in diesem Schuljahr wieder durchgeführt. Die Schüler:innen erhalten einen Arbeitsplan mit konkreten Arbeitsaufträgen, den sie in Einzel- bzw. in Partnerarbeit in einem vorgegebenen Zeitrahmen abarbeiten müssen. Wie die beiden Schülerinnen Julia Gurschler und Sofia Sylaj mitteilten, gefällt ihnen das recht gut, weil sie dabei selbständig arbeiten können, aber auch lernen, die Zeit einzuteilen und alles selber zu organisieren. (hzg)

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