Dienstag, 05 März 2013 00:00

Glücksgöttin Fortuna ist keine Vinschgerin

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Eishockey Latsch

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Siegen oder fliegen hieß die Devise beim zweiten Play Off-Viertelfinalspiel des AHC Vinschgau gegen den HC Trient, nachdem die Eisfix das erste Spiel mit 0:5 verloren hatten. Die Partie war von Anfang an ein offener Schlagabtausch.Beide Teams schenkten sich nichts. In der 15. Minute gingen die Gäste, bei denen einige erfahrene A2-Spieler aufgelaufen waren, in Unterzahl in Führung. Drei Minuten später netzte Florian Unterholzner zum viel umjubelten 1:1 ein. Das zweite Drittel war nichts für schwache Nerven. In der 25. Minute stürmte Mirko Clemente auf das gegnerische Tor zu, wurde aber von einem Gegenspieler gefoult. Der Schiedsrichter entschied auf Penalty, doch Clemente vergab diesen. Kurz darauf feierten die Zuschauer die Latscher Führung, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt.
Im letzten Drittel lief Matteo Andreotti allein auf das Trientner Tor zu, traf jedoch die Querlatte. Im Gegenzug kassierten die Eisfix das 1:2 und wenig später erhöhten die Gegner auf 3:1, was den Hausherren endgültig das Genick brach. Zwar verließ Torhüter Alessio Rizzon für einen sechsten Feldspieler das Eis, doch ein Treffer wollte den Eisfix nicht gelingen und die Trientner besiegelten den Halbfinaleinzug mit einem Schuss ins leere Tor.
Trotz dieser 1:4 Niederlage, die gleichzeitig das Ausscheiden bedeutet, kann das Team auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Nach Startschwierigkeiten zu Beginn der Saison kamen die Mannschaft immer besser in Fahrt und zeigte vor allem in den letzten Spielen der Regular Saison sehr gutes Eishockey. Viele junge Spieler erhielten die Chance sich in der ersten Mannschaft zu beweisen und das Ziel, das Erreichen der Play Offs, wurde erreicht. (sam)


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