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Bienenweide Latscher Sonnenberg

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Auch dieses Jahr gab es am 15. Mai ein Baumfest bei der Fortsetzung des Pilotprojektes „Bienenweide Latscher Sonnenberg“, eine gemeinsame Initiative der VI. P, der Eigenverwaltung und vom Imkerverein Latsch in Zusammenarbeit mit dem Forstinspektorat Schlanders. V. l.: Andreas Weitgruber (Eigenverwaltung Latsch), LR Arnold Schuler, Thomas Oberhofer, Peter Tscholl und Georg Pircher Auch dieses Jahr gab es am 15. Mai ein Baumfest bei der Fortsetzung des Pilotprojektes „Bienenweide Latscher Sonnenberg“, eine gemeinsame Initiative der VI. P, der Eigenverwaltung und vom Imkerverein Latsch in Zusammenarbeit mit dem Forstinspektorat Schlanders. V. l.: Andreas Weitgruber (Eigenverwaltung Latsch), LR Arnold Schuler, Thomas Oberhofer, Peter Tscholl und Georg Pircher

Latsch/Weiterführung eines Pilotprojektes - Bereits im letzten Jahr wurden am Waldrand des Latscher Sonnenberges, dort wo von der Wildbachverbauung ein Schutzdamm errichtet wurde, verschiedene Bäume und Sträucher gepflanzt. Dieses Pilotprojekt „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ dient als Nahrungsquelle für Bienen und Insekten und ist ein Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forstinspektorats Schlanders, der VI.P (Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse), der Eigenverwaltung B. N. R. Latsch und vom Imkerverein Latsch. Bereits im letzten Jahr konnte Thomas Oberhofer, der Obmann der VI.P am 20. Juni zu einem „Baumfest“ einladen, um das Projekt vorzustellen und die erste Baumpflanzaktion durchzuführen. In diesem Jahr wurde das Projekt fortgeführt und am 15. Mai lud der Obmann der VI. P erneut alle beteiligten Personen zum Baumfest. Dabei wurde sowohl von Thomas Oberhofer, als auch von Peter Tscholl, dem Obmann des Imkervereins der Nutzen der Bienen, als auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Bauern und Imkern unterstrichen. Der Landesrat Arnold Schuler betonte, dass das Land daran arbeite in den kommenden Jahren zum „Land der Artenvielfalt“ zu werden. Die Erhaltung bzw. Steigerung der Vielfalt der Ökosysteme bzw. Lebensräume mit ihrer Artenvielfalt ist neben der Produktion von gesunden Nahrungsmitteln ein wichtiges Ziel der Landwirtschaft. Georg Pircher, der Amtsdirektor am Forstinspektorat Schlanders erläuterte das Projekt. Er berichtete, dass einige Nachpflanzungen notwendig waren und weitere Neupflanzungen durchgeführt werden. Auf der rund 1 ha großen Dammböschung werden insgesamt 17 verschiedene Baum- und Straucharten gepflanzt, die den Bienen Pollen und Blütennektar liefern. Angepflanzt werden Flaumeiche, Mannaesche, Vogelkirsche, Ahorn, Birke, Walnuss, Zürgelbaum, Heckenkirsche, Pfaffenhütchen, Weinrose, Linde, Ulme, Berberitze, Steinweichsel, Hartriegel und Liguster. Auch Trockengräser und bienenfreundliche Blütenpflanzen werden gesät. Nach den Erläuterungen griffen alle zu den Schaufeln und begannen mit der Pflanzaktion. (hzg)

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