Erste Langlaufrennen nach einem Jahr

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Die zwei Vinschger Langlauf-Nachwuchshoffnungen und frischgebackenen Landesmeisterinnen Sara Hutter aus Laas (rechts) und Ylvie Folie aus St. Valentin a.d. lieferten sich einen spannenden Endspurt. Die Zielkurve war technisch anspruchsvoll - ganz links der Schliniger Björn Angerer. Die zwei Vinschger Langlauf-Nachwuchshoffnungen und frischgebackenen Landesmeisterinnen Sara Hutter aus Laas (rechts) und Ylvie Folie aus St. Valentin a.d. lieferten sich einen spannenden Endspurt. Die Zielkurve war technisch anspruchsvoll - ganz links der Schliniger Björn Angerer.

Schlinig - Ein Jahr lang fanden aufgrund der Corona-Pandemie keine Langlaufrennen mehr statt. Die Erstellung und strikte Einhaltung eines COVID-Protokolls ermöglichte kürzlich in Schlinig die Beendigung diese Durststrecke und es konnten insgesamt 120 Athleten starten. Lediglich die Jüngsten bis Kategorie U10 und die Älteren ab der Junioren-Kategorie im Rahmen des Südtirol-Cups waren nicht teilnahmeberechtigt. Ausgetragen wurden an zwei Tagen die Landesmeisterschaften im Skating/Hindernis und im klassischen Stil auf verschiedenen Distanzen bis maximal 10 km. Ungewohnt waren die „Ruck-Zuck-Rennen“, wie sie FISI-Langlauffunktionär Walter Eberhöfer bezeichnete, allemal. Alles musste schnell und ohne größere Gruppenansammlung geschehen, die Preisverteilung erfolgte direkt im Anschluss an das Rennen im Freien und keine Rahmenveranstaltungen waren erlaubt. Das herrliche Wetter, die hervorragende Organisation des ASC Sesvenna und aller freiwilligen Helfer ließen aber bald den ungewohnten Ablauf vergessen und es gab spannende Rennen. Der SC Gröden, der SC Sesvenna und die 5V Loipe schnitten am besten ab und neben dem Lokalverein aus Schlinig machten auch die Mannschaften aus Prad und Latsch mit guten Einzelergebnissen aus Vinschger Sicht auf sich aufmerksam. (lu)

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