Vinschgau im Falstaff

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Sommelière des Jahres: Sonya Trafoier vom Restaurant Kuppelrain in Kastelbell Sommelière des Jahres: Sonya Trafoier vom Restaurant Kuppelrain in Kastelbell

Vinschgau/Internationaler Restaurantguide Falstaff - Im neuen Falstaff sind viele Restaurants aus Südtirol angeführt, einige Restaurants auch aus dem Vinschgau. Wir präsentieren eine Auswahl davon (85 Punkte und mehr).

von Erwin Bernhart

Das Restaurant Kuppelrain in Kastelbell kann sich auch heuer über 95 Punkte im FALSTAFF INTERNATIONALER RESTAURANTGUIDE 2020 freuen. Die Restaurantkurzbeschreibung im neuen Falstaff:
„Hier werden sowohl Auge als auch Gaumen verwöhnt: ein üppig blühender Garten, Regale mit hausgemachten Köstlichkeiten wie Marmelade und Kompotte, unglaubliche Mini-Desserts und Pralinen sowie eine spannende Weinauswahl. Und erst die Speisen: Carpaccio vom Rind oder Schwertfisch, Hirschfilet, Ravioli – ein Genuss!“
„Und Falstaff kürt den Sommelier des Jahres: Sonya Trafoier
Sommelier des Jahres ist dieses Mal eine Sommelière: Sonya Trafoier vom Restaurant »Kuppelrain« in Kastelbell im Vinschgau. Seit Jahrzehnten ist Sonya engagiert an der Seite ihres Mannes Jörg tätig, zuständig für den Service, vor allem aber für den Wein: der ist ihre Leidenschaft. Sonya Trafoier setzt auf lokal. Der Vinschgau ist das kleinste Weinbaugebiet Südtirols, im Kuppelrain aber ist jeder Winzer mit seinem Wein vertreten, darunter einige richtige »Garage Wineries«, deren Weine es nur in Kleinstauflagen gibt. Mit Charme und Fachkompetenz findet Sonya Trafoier stets die passende Begleitung zu den Kreationen aus der Küche des »Kuppelrain«; ein Hochgenuss!“
Der Oberraindlhof im Schnalstal hat mit 89 Punkten seinen Platz im Gourmetführer behauptet: „Familie Raffeiner betreibt das rustikale Hotel, das in einem ehemaligen Bauernhaus untergebracht ist, mit viel Herz. Die Küche unter Chef Günter Veith versteht sich als bodenständig und raffiniert, neu interpretierte Südtiroler Köstlichkeiten haben genauso ihren Platz wie Italienisch-Mediterranes.“ Und Schnals ist auch mit der Schönen Aussicht von Paul Grüner vertreten (von 87 auf 88 Punkte gestiegen): „Auf 2485 m Höhe hat man eine besondere Aussicht, die Schutzhütte ist eine Oase zwischen Gletschern. Kulinarisch bleibt man bodenständig. Kraft geben Knödelvariationen, hausgemachte Pasta, Lammbraten und köstliches Tiramisù.“
Auch das Hotel Weißes Kreuz mit Chefin Mara Theiner und dem aufstrebenden Jungkoch Marc Bernhart in Burgeis hat es mit 87 Punkten auf Anhieb in den Falstaff geschafft: „Acht Jahrhunderte Architektur bündelt das Hotel zu einem spektakulären Zimmerangebot mit acht Kategorien. Die Küche hat einen jungen Chef mit Ambition und Passion. Er präsentiert moderne Alpinklassiker, mediterrane Gaumenfreuden und internationale Köstlichkeiten. Feine Bar- und Weinkarte.“
Punktegleich ist auch das „Paradiso“ in Latsch aufgeführt: „Von hohen Bergen umgeben, kann man in diesem modernen Hotel luxuriös (und bestens geschützt vor Covid-19) wohnen und wellnessen. Die Paradiesküche legt Wert auf Zutaten von höchster Qualität für ihre mediterranen und traditionellen Kreationen. Wunderschön angerichtet, sind diese auch ein Augenschmaus. Degustationsmenü mit 5 oder 8 Gängen, tolle Weinbegleitung.“
Mit 86 Punkte reüssiert der Eishof im Pfossental im Falstaff, punktegelich mit der Goldenen Rose in Karthaus, dem Goldnen Adler in Schleis, dem Sonneck in Allitz, dem Garberhof in Mals, dem Onkl Taa auf der Töll, dem Hanswirt in Rabland und Flurin in Glurns. Mit 85 Punkten ist das Thedl auf der Töll und die Sonne in Partschins vertreten.

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