Ein wesentliches Kriterium für einen attraktiven Standort Vinschgau sei der Ausbau der Infrastrukturen wie die Verbesserung der Logistik und Mobilität (wie z.B. die Transportwege und die gute Erreichbarkeit der Betriebe für Mitarbeiter und Kunden). Weitere zentrale Anliegen sind der Bürokratieabbau sowie die Schaffung steuerlicher Anreize, die Reduzierung der Lohnnebenkosten, Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Sektoren, bessere rechtliche Rahmenbedingungen zur Aufnahme von Lehrlingen, Reduzierung der hohen Anforderungen bei Arbeitssicherheit sowie mehr praktisches Augenmaß bei Kontrollen, Entwicklung von neuen Ausbildungslehrgängen für Fachkräfte im Marmorbereich, Wege zur Reduzierung der Abhängigkeit von Zertifizierungen (vor allem für Kleinbetriebe), die Entwicklung politischer Maßnahmen zur Förderung des Exports, die Entwicklung neuer Modelle der Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Sektoren, weniger Auflagen bzgl. Techniker, weniger Kontrollmaßnahmen in der Peripherie, Einführung des Standardkostenmodells zum Abbau der Bürokratie, mehr Bereitschaft der Arbeitnehmer zu Montageaufenthalten/Arbeiten außerhalb des Vinschgaus/Südtirol.