Schlanders erzählt... Märchenherbst

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Pimp da JuZe Vol. 2

geschrieben von Ausgabe 7-19

jug juzeNachdem vor rund einem Jahr bereits der untere Stock gemeinsam mit Jugendlichen neugestaltet worden war, war nun endlich auch die Zeit gekommen dem Herzstück des Jugendzentrums neuen Glanz zu verleihen. Im Vorfeld wurden bei der Haussitzung Ideen gesammelt, was zu tun wäre. Außer der Verschönerung der Bartheke (schwarzer Anstrich und LED-Lichter) kamen bei der Sitzung keine weiteren produktiven Vorschläge. Es schien, dass keiner der Jugendlichen motiviert war, sich in der Freizeit für die Umgestaltung den „Arsch“ aufzureißen. Da das JuZe aber den Jugendlichen „gehört“, hätte es keinen Sinn gemacht, die Umgestaltung ohne sie zu machen und so war der Plan scheinbar schon im Vorfeld gescheitert. Doch wie so oft in der offenen Jugendarbeit, kam alles anders. Plötzlich waren einige voll motiviert, gemeinsam mit den Jugendarbeitern den Wänden einen neuen Anstrich zu verpassen. Nachdem sich alle auf die Farben geeinigt hatten, konnte es losgehen. Zuerst wurden alle Steckdosen und Leisten abgeklebt, die Möbel in der Mitte des Raumes zusammengestellt und wo es nötig war, die Stellen an den Wänden verputzt. Dann konnte es mit den Malerarbeiten losgehen. Was so einfach klingen mag, stellte sich aber als alles andere als einfach heraus… Der Eingangsbereich sollte eigentlich orange Wände erhalten, doch beim Mischen der Farbe kam die ganze Palette von Aprikose über Schweinchenrosa heraus, aber nicht annähernd die Farbe Orange. Anstatt dass es besser wurde, wurde es immer schlimmer – es gab nur noch eine Möglichkeit den Farbeimer zu retten – bei Alber Peter wurde der gesamte Rot-Vorrat aufgekauft und endlich erhielten die JuZe-Maler eine annehmbare Farbe für den Eingangsbereich. Für die restlichen Wände waren sich dann alle einig, die restlichen Farben so anzukaufen, wie man sie haben wollte. So wurden dann der Theken- und Küchenbereich mit einem kräftigeren Gelb versehen und die restlichen Wände wurden in grün gestrichen. Als Zusatz wurde dann auch noch die Eckbank mit einem neuen Stoff überzogen. Natürlich wurden auch die Wünsche der Haussitzung realisiert. Nach den intensiven Umbauarbeiten hatten sich die Helfer die Pizza redlich verdient.

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