Mit den Akteuren auf der Bühne, auf der eine professionell gezimmerten vertäfelten Stube als Hintergrund dient, freuten sich auch Regisseur Gotthard Theiner und das gesamte Team der Theaterbühne Matsch. Das Lustspiel in drei Akten „Dr Pforrer muaß es richtn“ von Peter Hinrichsen sorgte mit witzigen Redewendungen rund um altbackene Ehe-Klischees („Di Ehe isch wia a Mausefoll, wenn ma inngeat, kimmt ma nimmer außi“) für Lacher und für spontanen Szenenapplaus. „Wir hatten heute ein besonders gutes Premieren-Publikum“, freute sich Regisseur Theiner. Der Inhalt des Stückes dreht sich um den einfältigen Sepp Leitner (Hubert Salutt) vom Nachbarhof, der mit der beschränkten Rosi Brandner (Petra Gunsch) verheiratet werden soll. Deren Bruder Alois Brandner (Martin Stocker – er ist gleichzeitig Gesamtleiter des Theaterprojektes) und dessen Frau Resi (Elisa Telser) erkennen jedoch schon bald, dass die angehenden Eheleute keine Ahnung von den „ehelichen Pflichten“ haben und die Kinder im Katalog bestellen wollen. Bei der Aufklärung der beiden ist schließlich der Pfarrer (Kurt Gunsch) gefragt. (mds)
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