Schlanders erzählt... Märchenherbst

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Neujahrskonzert mit der Französischen Kammerphilharmonie

geschrieben von Ausgabe 1-19

s20 Neujahrskonzert SchlandersSchlanders/Kulturhaus - Das umfangreiche und vielfältige Kulturprogramm in Schlanders beginnt mit dem traditionellen Neujahrkonzert durch ein international bekanntes Orchester. Am 3. Jänner präsentierte die Französische Kammerphilharmonie unter dem Motto „Vom Eiffelturm zum Moulin Rouge“ unterhaltsame Musik französischer und deutscher Komponisten des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Das Orchester, das 2014 vom Dirigenten Philip van Buren gegründet wurde, bemüht sich sowohl die Verbindungen als auch die Unterschiede beider Länder in das Zentrum der musikalischen Arbeit zu stellen. Das Konzert war eine Mischung aus musikalischer Champagnerlaune, klingendem Feuerwerk und eine Hommage an Paris, der Stadt der Liebe. „Die Liebe ist eine tolle Krankheit, da müssen immer gleich zwei ins Bett“, so zitierte der Dirigent Philip van Buren den deutschen Fernsehmoderator Robert Lembke. Neben französischen Komponisten gab es bekannte Musik der Strauß-Dynastie und des Kölner Allround-Genies Jacques Offenbach. Die junge australische Sopranistin Penelope Mason und der deutsche Opern- und Konzertsänger Tobias Scharfenberger präsentieren Ausschnitte aus Opern- und Operettenklassikern wie „Carmen“, „Orpheus in der Unterwelt“ und „Die schöne Helena“. Bezaubernd und ergreifend war die „Méditation“ aus der Oper Thaiss von Jules Massenet. Der Klang der Harfe und der Geige luden ein zum Meditieren, zum Innehalten und zum Verlieben. Gespielt wurden auch die französische Polka „Feuerfest“ von Josef Strauss, sowie die Polka „Unter Donner und Blitz“ und der bekannte Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß (Sohn). Zum Abschluss des gut besuchten Neujahrskonzertes gab es als dritte Zugabe wie beim weltbekannten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker den Radetzky-Marsch von Johann Strauss (Vater). (hzg)

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