Digitales Schießzeitalter beginnt

geschrieben von Ausgabe 1-19

s71 3829Schluderns Die Sportschützengilde Schluderns ist nun endgültig im digitalen Zeitalter angekommen. Seit November 2018 verfügt sie, wie die meisten Gilden im Tal, über eine elektronische Schießanlage mit 12 Schießlinien im Dachgeschoss des Sporthauses in der Sportzone. „Man braucht nun keine Scheiben mehr hin und her zu lassen, die Treffer werden über Computer angezeigt“, erklärt Oberschützenmeister Rudi Stampfer. Zuschauern ist es außerdem möglich, die jeweiligen Ergebnisse auf dem Monitor im Aufenthaltsraum des Schießstandes mit zu verfolgen. „Die Ergebnisse sind schnell da. Die langen Auswertungszeiten entfallen“, sagt Stefan Holzknecht. Nach Absprache mit den Verantwortlichen des ASV Schluderns (die Sportschützengilde ist dort angegliedert) und verbunden mit der Abklärung der Finanzierung (ASV und zugesicherte Beiträge aus Bozen und Rom)  wurden im Frühsommer 2018 die Ausschreibungsarbeiten für die neuen Anlage und schließlich der Abriss der alten in Angriff genommen. Unzählige Stunden leisteten die Sportschützen beim Neuaufbau selbst. Ausgekleidet wurde der Schießstand mit weißer, schussabsorbierenden Materialien.. Fast pünktlich zum Auftakt der Herbst-Schießsaison konnte der Schießstand nach einem „Tag der offenen Tür“ in Betrieb genommen werden. Die Schludernser Sportschützen trainieren für das Obervinschger Dorfschießen, für den Rundenwettkampf, für die Landes-, Italien- und Bezirksmeisterschaften. Letztere werden im März im neuen Schludernser Schießstand ausgetragen. Interessierte sind in der Sportschützengilde jederzeit willkommen. Die Trainingszeiten sind an der Eingangstür zum Schießstand angeschlagen. Infos unter Telefonnummer  3343887812 beim Oberschützenmeister Stampfer. (mds)

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