Martell - Den speziellsten Weihnachtsmarkt Südtirols gibt es in Martell. Im Stall der Enzianalm auf mehr als 2000 Metern haben an den drei Tagen des vergangenen Wochenendes 25 Stände ihre Waren feilgeboten. „Kein „Made in China“„, hat BM Georg Altstätter verlauten lassen. Die Besonderheit der 11. Auflage des Marteller Weihnachtsmarktes war heuer die Fülle von Produkten aus der Nationalpark-Region. Die sollen über die IDM gefördert und vestärkt beworben werden und einen Mehrwert für die Region bringen, sagte BM Altstätter bei der Eröffnung des Weihnachsmarktes am Freitag , den 7. Dezember. Der Präsident des Tourismsuvereines Latsch-Martell Roman Schwienbacher hob hervor, dass alle angebotenen Produkte mit viel Liebe und vielen Ideen gemacht seien. Für Martell ist der in Europa höchstgelegene Weihnachtsmarkt ein belebendes Element, auch was die Zusammenarbeit von Tourismusverein, Musikkapelle, Feuerwehr, Carabinieristation, Finanzwache und vielen Vereinen des Tales betrifft.
Der Besuch des Marteller Weihnachtsmarktes ist ein Erlebnis, zumal bereits Schnee zur Idylle des Anfahrtsweges beigetragen hat und im Stall eine besonders heimelige Atmophäre herrscht - eine „gute Energie“, wie es die Latscher VizeBM Sonja Platzer bei der Begrüßung ausdrückte. Die Marteller lassen sich bei der Organisation nicht lumpen. So hat die Bläsergruppe Martell den Markt eröffnet, die Alphornbläser der MK Proveis traten am Samstag und der Schianbliamltol Chor am Sonntag auf. (eb)
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