Dienstag, 02 Oktober 2012 00:00

Substanz mit wechselnden Ergebnissen

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ASV Latsch Raiffeisen

s45_638Nach dem glänzenden Ergebnis in Bozen gegen Virtus hat Latsch sein erstes Heimspiel mit wenig Glück und mit negativem Ergebnis durchgeführt. Es war so etwas wie im Pokalspiel gegen Naturns: Leistung ohne Tore. Der vielen Bewegung, Arbeit und Initiative der Latscher Mannschaft stand leider zu wenig Torinstinkt gegenüber. Seitens der Latscher Führung bleibt es dennoch beim Vertrauen, weil die von Penasa geleitete Mannschaft wieder Substanz gezeigt hat. Über die Notwendigkeit von mehr Toren hatte sich auch Alttrainer Sigi Ortwein gerade im Heim-Pokalspiel gegen Naturns klar ausgedrückt.


Latsch scheint stärker auswärts (Siege  in Stegen und Sarntal) als vor heimeischer Kulisse zu spielen. Die Niederlage gegen die Bozner entsprach doch den Machtverhältnissen, und zwar, dass die Mannschaft der Hauptstadt klarerweise stärker war. Nach 6 Spielen kann festgestellt werden: Latsch hat viel Motivation und eine gute Mannschaft, bei der allerdings das Zusammenspiel noch im Aufbau ist. Die Stärke des Sturmes, insbesondere die Außenseiten, besteht hauptsächlich aus individuellen Leistungen. In der Tabelle ist die Lage gut, weil die Siege die Mannschaft nach oben bringen, während die Unentschieden tabellenmäßig statisch sind (wie es in der Oberliga der Fall von Naturns ist: mit 4 Unentschieden und nur einer Niederlage steht die Mannschaft in einer gefährlichen Zone). Als Neuaufsteiger scheint jedenfall  Latsch allgemein eine gut zusammengestellte Mannschaft. Noch eine Besonderheit ist zu erwähnen und zwar die Latscher Torbesetzung (Bild): Wegen einer Verletzung von Kevin Vornberger stand Hannes Lechner im Tor (Jahrgang 1993), während sein Vater Andreas (Jahrgang 1964) Reserve-Tormann war, ( der ehemalige berühmte Tormann der Schlanderser Mannschaft), welcher seinen Sohn in die Kunst des Torhütens eingeführt hat. (lp)


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