Montag, 28 Februar 2011 15:39

Eisbahn lockt Niederländer

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Reschen

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Ihren „Volkssportlauf“ beziehungsweise die „Elfstädtetour“ haben die niederländischen Eisschnellläufer der Stiftung „Alternatieve Elfstedentocht“ SAE in den Obervinschgau verlagert. Der Grund für die Verlagerung sind die warmen Temperaturen, die sich mittlerweile negativ auf die Eisbahnen im Nordseeland auswirken. Die  Läuferinnen und Läufer bewältigten die vorgegebenen insgesamt 200 Kilometer,  traditionell in verschiedenen Etappen und in verschiedenen Städten. Da die Bewerbe im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen sind, profitiert nun die Ferienregion Reschenpass. Auf der Eisspur auf dem Reschensee werden die insgesamt 200 Kilometer in 16 Runden in einem Stück absolviert. Die Bewerbe in verschiedenen Kategorien gehen am Dienstag, den 8. und am Freitag, den 11. Februar auf der glatten Bahn des Reschensees übers Eis.  „Um sieben Uhr wird gestartet und um 17 Uhr endet das Rennen“, sagt der Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass Uli Stampfer. Er ist erfreut darüber, dass sich 250 Niederländer und Niederländerinnen angemeldet haben und die Sportveranstaltung mit einer Woche Urlaub verbinden.  Auf den See im Oberland mit seiner Eisschnelllaufbahn sind die Sportler aus dem Norden durch den Internet-Auftritt der Ferienregion Reschenpass aufmerksam geworden, der im Rahmen einer modernen Marketingstrategie von den Verantwortlichen und federführend von Stampfer entwickelt worden ist. 
Die Eisschnelllaufbahn auf dem Reschensee hat eine Länge von 12,5 Kilometern und es gibt sie seit fünf Jahren. 
Kurzfristig hat sich noch eine weitere niederländische Eissportgruppe angesagt.  200 Personen haben sich anfangs dieser Woche in Hotels und Pensionen einquartiert. Ursprünglich wollten sich diese Eissportler samt Anhang in Reutte in Tirol auf dem eisigen Parkett vergnügen. Doch auch dort hat der Föhn  der vergangenen Wochen das Eis schmelzen lassen und diese Gäste verscheucht. Nutznießer sind die Touristiker der Ferienregion Reschenpass.  Sie können sich über eine gute Bettenauslastung in der so genannten „toten Zeit“ freuen. (mds)


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