Mittwoch, 25 Januar 2012 00:00

„Stiegen zum Himmel“ werden weitergebaut

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Naturns/Vinschgau/Graubünden

s17sp12_1037

Seit dem Jahr 2006 gibt es das Interreg-Projekt „Stiegen zum Himmel“, an dem der Kanton Graubünden und das Land Südtirol beteiligt sind. Projektträger ist die Ferienregion Obervinschgau. Mit diesem EU-geförderten Projekt sollen vor allem die romanischen Bauwerke in den Vordergrund gestellt und zugänglich gemacht werden. 29 solcher Bauten beteiligen sich in Südtirol und 17 in Graubünden an diesem grenzüberschreitenden Projekt. Seit Juli 2010 gibt es nun ein Folgeprojekt gleichen Namens, welches mit insgesamt  257.000 Euro gefördert und bis August 2013 laufen wird. Die Projektleiterin Karlinde Tarneller hat am Freitag, den 13. Jänner die Partnerstätten zu einer Vollversammlung nach Naturns geladen. Man wolle, sagte Maria Gufler vom Projektteam, die Kommunikation verstärken, mit einem besseren Internetauftritt, mit Veranstaltungen und Events und man wolle buchbare Angebote rund um die romanischen Stätten entwickeln. Zusammenarbeiten wolle man mit Universitäten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln.Mit einer Stele, die Christoph Tappeiner von der Firma Tappeiner AG vorstellte, wolle man vor jeder beteiligten Stätte auf die „Stiegen zum Himmel“ hinweisen und die Besonderheit jedes Bauwerkes prägnant beschreiben. 108.000 Euro hat man im vorigen Jahr für öffentlichkeitswirksame Maßnahmen ausgegeben.
Für die Schulung der einzelnen FührerInnen an den Stätten hat sich Maria Kreidl seit einiger Zeit stark gemacht. Auch im laufenden Jahr wird sie „italienische Sprachverfeinerungen“ als Fortbildung anbieten, dazu Kulturfahrten in die einzelnen Regionen. Die Kulturreferentin der Gemeinde Mals, Sibille Tschenett, zeigte sich erfreut darüber, dass in den vergangenen fünf Jahren über Gemeinde-, Bezirks- und Landesgrenzen hinweg, wertvolle Kulturstätten sichtbar gemacht werden konnten. (eb)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2134 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 19 24

titel Vinschgerwind 18-24

titel vinschgerwind 17-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.