Prad
Die „Koatlaker“ mit rund 200 Mitgliedern, davon 150 Aktive, tragen mit ihrem großen Nikolausumzug durch Prad nicht nur altüberlieferte Tradition weiter, sondern sie fördern auch die Rettungsvereine des Ortes. Die Vertreter vom Weißen Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr Wunibald Wallnöfer beziehungsweise Ewald Veith waren überrascht und erfreut, als ihnen die Koatlaker-Chefs Gilbert Stillebacher und Roman Bagamoro symbolisch einen Scheck zu je 1.000 Euro überreichten. „Wir Koatlaker organisieren den größten Nikolaus-Umzug im Land, und wir sind dabei auf die tatkräftige Unterstützung vieler angewiesen. Vor allem die Rettungskräfte geben uns Sicherheit. Sie helfen bei den Straßensperren und sind im Notfall sofort zur Stelle“, sagt Stillebacher. Größere Unfälle habe es nie gegeben, denn die Koatlaker seien als gutmütige Tuifl bekannt.
Für den diesjährigen Umzug sind Stillebacher und sein Team gerüstet. Am Sonntag, den 4. Dezember werden die Koatlaker bei hereinbrechender Nacht gegen 17 Uhr spektakulär wie immer durch Prad ziehen. (mds)