Freitag, 11 Mai 2018 05:00

Weil wir Mütter sind!

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

PM 110518 Bild 1Der Muttertag ist ein guter Anlass, den Müttern zu danken und ihnen zu sagen, wie wertvoll sie sind. Aber auch darauf hinzuweisen, was Mütter für die Familie und die Gesellschaft leisten.

Am Sonntag, 13. Mai ist dieses Jahr Muttertag. Dieser Tag ist für viele Mütter ein Besonderer, so auch für Romana Schuster Pichler, Bäuerin des Jahres 2018, die den Tag meist mit der Familie zu Hause feiert. Die Mütter leisten einen ganz besonderen Beitrag in unserer Gesellschaft, sagt sie: „Sie erledigen Tag für Tag den verantwortungsvollsten Beruf, den es gibt: nämlich Mütter zu sein, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgen und dafür eigene Bedürfnisse oft hinten anstellen.“ Das Bild der Mutter hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Die Mütter der Kriegs- und der Nachkriegszeit mussten vieles bewältigen, um Hof und Familie zu erhalten. Heute gehen viele Mütter einem Beruf nach, müssen Beruf- und Familienleben organisieren. Vielerorts gibt es die Großfamilien nicht mehr, bedauert die Bäuerin des Jahres: „Es ist auch heute nicht einfach, alles unter einem Hut zu bringen. Aber irgendwie schaffen wir es. Wieso? Weil wir Mütter sind!“

Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer verweist darauf, dass es ein starkes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Familie braucht, um die täglichen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Aber auch, damit die Bedürfnisse der Mütter politisch gehört werden. Mit dem Forderungskatalog FÜNF Jahre – FÜNF Ziele fordern mehreren Organisationen gemeinsam unter anderem familienfreundliche und flexible Arbeitszeitmodellen, faire Bezahlung, die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung und die Wiedereinführung einer Mindestrente: „Es PM 110518 Bild 2ist wichtig, dass wir gemeinsam Frauenthemen voranbringen. Es ist aber auch wichtig, dass die Frauen sich informieren und Bescheid wissen, damit sie für sich selbst für- und vorsorgen“, so die Landesbäuerin und verweist auf die SBO-Broschüre „Die Bäuerin am Hof „Ich weiß Bescheid“. „Ich wünsche allen Müttern, einen schönen Muttertag. Und danke allen Mamis, die 365 Tage im Jahr den verantwortungsvollsten Beruf, den es gibt, mit all seinen Höhen und Tiefen meistern.“

 

Perché siamo Mamme!

La festa della mamma è una buona occasione per ringraziare le madri per il loro lavoro prezioso, ma anche per sottolineare il loro contributo alla famiglia e alla società.

Il 13 maggio si festeggia la festa della mamma. Questa giornata è speciale per molte madri, tra cui Romana Schuster Pichler, la vincitrice del premio Contadina dell‘Anno 2018, che di solito festeggia questa festa con la sua famiglia a casa. Le madri danno un contributo molto speciale alla nostra società, dice la Schuster: “Loro svolgono un lavoro molto responsabile ogni giorno, spesso rinunciano ai propri bisogni a favore dei loro figli. L'immagine della madre è cambiata negli ultimi anni. Durante la guerra e nel periodo interbellico le madri dovevano affrontare molti ostacoli per preservare il loro maso e mantenere la loro famiglia. Oggi le madri lavorano e devono pensare dove sistemare i figli durante l'orario di lavoro. Le famiglie allargate non esistono più, rimpiange la vincitrice del premio Contadina dell‘Anno: "Oggi non è facile conciliare tutto, ciò nonostante la madri ce la fanno!“

Presidente dell’Associazione delle Donne Coltivatrici Sudtirolesi (SBO) Hiltraud Erschbamer sottolinea l‘importanza di una rete forte, in modo che anche i bisogni delle madri vengano riconosciuti politicamente. In un elenco di richieste „CINQUE Anni - CINQUE obiettivi“ diverse organizzazioni richiedono, tra l‘altro, un modello di orario di lavoro flessibile e adatto alle famiglie, equità e trasparenza per il sistema salariale, libertà di scelta dell'assistenza all'infanzia e reintroduzione di una pensione minima. "È importante lavorare insieme per promuovere le questioni femminili in modo che le donne siano informate e possano prendersi cura di sé", dice la Erschbamer, riferendosi alla brochure della SBO „La contadina al maso. Essere informati". "Auguro a tutte le madri una bella festa della mamma insieme alle loro famiglie. Ma desidero anche che i nostri bisogni siano ascoltati e riconosciuti politicamente."


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2619 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.