Aber es sind nicht nur die Großen, die einen Wirtschaftsraum ausmachen: Es ist die Summe der vielen kleinen Betriebe, die Vielfalt, die Auswahl und ein ausgewogener Branchenmix. Zu Handwerk und Industrie gesellen sich die Landwirtschaft und der Tourismus. Der Tourismus - hier am Tor zum Vinschgau - profitiert natürlich von der Nähe zu Meran. Die Landwirtschaft prägt das Bild, weil der Obstbau hier intensiv betrieben wird. Geliefert werden die Äpfel an die Genossenschaft TEXEL. Wir laden Sie ein, sich auf diesen Seiten durch den Wirtschaftsraum Partschins, Rabland und Töll zu blättern.
Schreibmaschinenmuseum
Spuren zur „Sendung mit der Maus“!
Ein besonderes Geschenk an das Schreibmaschinenmuseum
Astrid Posegga, Gattin des ehemals bekannten deutschen Komponisten Hans Posegga, feierte vor kurzem ihren 80. Geburtstag. Die am Starnberger See lebende Übersetzerin und Dolmetscherin kam dazu eigens nach Südtirol, das sie bereits mit ihrem 2002 verstorbenen Mann immer wieder besucht hatte. Dieser war nicht zuletzt auch aus beruflichen Gründen häufig hier, da einige seiner Kompositionen hier aufgeführt wurden. Bekannt geworden war Posegga vor allem durch seine Filmmusik-Kompositionen. Vielen ist er heute noch durch die Titelmelodie für die „Sendung mit der Maus“ bekannt. Dem Schreibmaschinenmuseum in Partschins – von dem sie sehr angetan war – brachte Astrid Posegga gleich 4 ihrer Schreibmaschinen, 4 Modelle, die sie ein Leben lang begleitet haben: angefangen mit der kleinen Olympia Reiseschreibmaschine aus den Kriegsjahren (von denen noch die SS Runen auf einer Taste zeugen), die sie als junge Studentin in den 50er Jahren zweiter Hand gekauft hatte, sowie einem weiteren Olympia Modell aus den 60er Jahren, bis zur elektrischen Schreibmaschine aus den 70ern, der Olivetti Praxis 48 – heute längst ein Design-Klassiker, und schließlich einer elektronischen Schreibmaschine aus den 80ern.
Modestadele
Uanfoch schneidig
Uanfoch schneidig ist die Mode, uanfoch herzlich die Beratung vom Modestadele im Herzen von Partschins. Exklusive Damen- und Herrenmode, eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Sport- und Freizeitbekleidung und Kinderbekleidung (von 0-10 Jahre) füllt die übersichtlich sortierten Regale. Bekannte Modemarken listet das Geschäft, dazu zählen Maulsport, Direct Alpine, Camp David, Mou by Ella Lu, Chiara d’Alba, Sanetta und Bondi, um nur einige wenige zu nennen.
Hier lohnt es sich einzukaufen!
Ungerer
kühlen I klimatisieren I einrichten
Seit über 20 Jahren ist Ungerer Ihr zuverlässiger Partner, wenn es ums Kühlen, Klimatisieren und Einrichten geht. Der zweifache Meisterbetrieb mit Sitz auf der Töll bietet mit einem Team aus erfahrenen und qualifizierten Mitarbeitern innovative Lösungen für die Gastronomie, die Landwirtschaft und den Frisch- und Feinkostbereich. Der Planung geht eine eingehende Beratung voraus, bevor sorgfältig und pünktlich - mit Sachverstand - eingebaut und montiert wird. Auch nach dem Verkauf ist Ungerer für Sie da: Der kundenfreundliche Service schließt die Wartung von Kühl- und Klimaanlagen mit ein. Auch unterstützt das Team von Ungerer seine Kunden bei der Abwicklung der gesamten gesetzlichen Anforderungen: von den Wartungen über die gesetzliche Dokumentation bis hin zu den notwendigen Meldungen.
Wissenswert: Ungerer ist der offizielle Servicepartner für Aermec
Klimaanlagen in Südtirol.
Stachlburg
Baron Kripp lädt zum Weinfest
Das traditionelle Weinfest auf dem Schlossweingut Stachlburg in Partschins findet in diesem Jahr am 23. Juni von 12-23 Uhr statt. Verkostet werden können: alle aktuelle Bio-Weine, biologische Käse- und Speckbrettln und Archivweine. Für musikalische Unterhaltung und eine angenehme Atmosphäre gibt es auch in diesem Jahr Livemusik mit der Jazzband Roberto Donadi & Band. Der Eintritt ist frei!
Adresse: Partschins, Mitterhoferstrasse 2. Parkmöglichkeiten am Parckdeck unter dem Buswedeplatz, ca. 15om.
Alpiplast
Bio-Trinkhalme als Antwort auf das geplante Plastikverbot
Die EU-Kommission will ein breites Plastikverbot einführen: Wattestäbchen, Besteck, Teller und Trinkhalme aus Kunststoff sollen nicht mehr aus Einweg-Plastik hergestellt werden dürfen. Bei der Firma Alpiplast hat man vorausgedacht. „Wir haben bereits seit 2010 eine Bioreihe am laufen“ sagt Markus Forcher, der Chef von Alpiplast.
Alpiplast produziert demnach bereits seit acht Jahren kompostierbare Halme aus Kartoffelstärke, die sich innerhalb von 12 Monaten zersetzen. Man kann sagen: Die Alpiplast ist nicht nur die Nummer eins in Italien bei der Produktion von gewöhnlichen Trinkhalmen, sondern auch Vorreiterin auf dem Sektor Bio-Trinkhalme. Erste große Erfolge wurden bereits im Jahr 2012 gefeiert, als die Bio-Trinkhalme bei den Olympischen Spielen in London exklusiv von der Alpiplast geliefert wurden. Die Nachfrage ist stark und das trotz dem Nachteil des höheren Preises. Der Preis für den Rohstoff für die Bio-Trinkhalme ist um das Vierfache höher, was zur Folge hat, dass auch der Kunde für das Endprodukt einen höheren Preis bezahlen muss. Doch der Kunde zahlt gerne: 2017 wurden 11 Millionen Bio-Halme produziert, was einen Prozent vom gesamten Jahresumsatz einnahm. Heuer - 2018 - lag man im Mai bereits bei zehn Millionen Bio-Trinkhalmen was hochgerechnet bis Ende des Jahres vier Prozent der Jahresproduktion ausmachen wird. Die Alpiplast ist eines der interessantesten und gleichzeitig unbekanntesten Unternehmen Südtirols und beliefert Unternehmen wie Ferrero, McDonalds, Zuegg, Spitz und Zipperle. Ob transparent oder in Farbe, kurz oder lang, gerade oder flexibel, lose verpackt oder einzeln gehüllt - die Produktion passt sich den Kundenwünschen an. Und dem Mark: die erwähnte Bioschiene macht dies deutlich.
Texelbahn
Neue Hängebrücke verbindet Texelbahn und Unterstell
Seit kurzem führt eine Hängebrücke über die sogenannte „1.000 Stufen-Schlucht“ - der Lahnbachschlucht - am Meraner Höhenweg. Mit dieser neuen Hängebrücke zwischen dem Pirchhof und Hochforch sind die beiden Bergbahnen von Unterstell und der Texelbahn nun sicher verbunden. Mehr noch: Eine Tagestour auf einem der schönsten Teilstücke des Meraner Höhenweges ist um einiges attraktiver geworden. Das Hin- und Retourticket löst man ganz bequem bei einer der beiden Bergbahnen. Zwischen drei und vier Stunden muss man für die Wanderung einplanen, die besonders auch bei Familien sehr beliebt ist. Stark frequentiert ist dieses Teilstück zwischen der Bergstation Unterstell und der Texelbahn nicht nur wegen seiner Erreichbarkeit, sondern auch weil es von März bis November begehbar ist. Beide Bergbahnen sind ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Gemeinden Naturns und Partschins. Beeindruckend sind die Zahlen des Projekts: Das neue Bauwerk hat eine Spannweite von 56 Meter und überspannt in 80 Metern Höhe den Lahnbachgraben, der zwischen der Lahnbach- und der Zielspitze nach Naturns abfällt. Die Bauzeit dauerte ein Jahr. Bei dem etwa sechs Tonnen schweren Bauwerk mussten sämtliche Arbeiten seilgesichert ausgeführt werden. Die Gesamtkosten für den Bau der neuen Hängebrücke betrugen 173.500 Euro.