Latsch - Am Freitag, 25. Mai lud der Bildungsausschuss Latsch zum Tag der offenen Denkmäler. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Latscher Kulturtage organisiert.
Eine Zeitreise in die Geschichte der k.u.k. Monarchie, durch alte Gemäuer spazieren und das Dorf einmal aus der Perspektive des Kirchturms sehen. Am Tag der offenen Denkmäler in Latsch war dies möglich. Besucht werden konnten die barocke Anna-Kapelle beim Ansitz Mühlrain, die Habsburger Sammlungen im Pegger-Haus, die Pfarrkirche St. Peter und Paul, der Pfarrturm mit dem neuen Geläute, die neu sanierte Michaelskapelle und der historische Heiligenhof. An den verschiedenen Stationen konnten die Besucherinnen und Besucher das kulturelle Erbe des Dorfes erleben und hinter die Fassaden blicken, die das Dorfbild gestalten. „Viele von uns gehen täglich an Denkmälern vorbei, aber kaum einer weiß etwas über sie. Alle Objekte sind Zeitzeugen unserer Vergangenheit und unserer Tradition. Viele von uns müssen noch lernen respektvoller mit diesen Denkmälern umzugehen.“, so der Latscher Kulturreferent Mauro Dalla Barba, der am Tag der offenen Denkmäler Interessierte in luftige Höhen zu den neuen Glocken der Pfarrkirche brachte. Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur die Geschichte der Denkmäler, sondern auch ihre Bedeutung zu vermitteln und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Die rege Beteiligung von Jung und Alt an der Veranstaltung hat gezeigt, dass von Seiten der Bevölkerung großes Interesse für die Denkmäler des Dorfes besteht. (cg)
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