Dienstag, 12 Juni 2018 12:00

Digitale Disruption – Chancen der Digitalisierung

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s9sp23 digitalisierungVetzan/Schlanders - Nach zwei Stammtischen in der Schlandersburg und in der Tschenglsburg startet BASIS die neue Veranstaltungsreihe „BASIS Campo“. Man begibt sich aufs Feld, d.h. in die Betriebe, um über konkrete Entwicklungen, Innovationen und Herausforderungen zu informieren und zu diskutieren. Zum Auftakt dieser Veranstaltungsreihe lud Hannes Götsch, der Koordinator von BASIS Vinschgau in das Firmengelände der Zwick GmbH in die Gewerbezone von Vetzan. Patrick Wegmann, der Gesellschafter und Vertriebsleiter stellte den Betrieb vor und berichtete über die Erfahrungen seines Unternehmens mit der Digitalisierung. Anschließend referierte Kurt Matzler, Professor für Strategisches Management in Innsbruck und Wirtschaftswissenschaften in Bozen über Digitale Disruption. Matzler hat zusammen mit anderen Autoren auch ein Buch zu diesem Thema geschrieben. Disruption ist ein viel zitierter Begriff. Gemeint ist damit die Veränderung bzw. Verdrängung von Betrieben und Technologien durch neue Unternehmen und technische Innovationen. Das hat es im Laufe der Geschichte schon öfters gegeben. Das Auto hat die Pferdekutschen verdrängt, durch das Internet und Wikipedia hat das Universallexikon Brockhaus seine Existenz verloren. Durch die Digitalisierung stehen wir vor einer neuen Revolution und weitreichenden Veränderungen. Matzler meint, dass möglicherweise bis zu 40% der heutigen Unternehmen verschwinden werden. Neben neuen Technologien werden auch neue Geschäftsmodelle entstehen. Das Internet der Dinge, Big Data und die Künstliche Intelligenz sind drei neue Entwicklungen, die Auswirkungen auf alle Bereiche haben werden. Neue Produkte, neue Prozesse und neue Geschäftsmodelle werden entstehen. Man rechnet damit, dass bis zum Jahre 2020 insgesamt 50 Milliarden Dinge digital miteinander verbunden sind. Die Großen Daten sind die neuen Rohstoffe für neue Geschäfte. Für die Betriebe sind das große Herausforderungen mit neuen Gefahren, aber auch mit neuen Chancen. Beides müssen die Betriebe erkennen, meinte Matzler. (hzg)

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