Dienstag, 24 Juli 2018 12:00

Paul Flora Preisträger eröffnet Ausstellung

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

s24sp34 2105Glurns -  Paul Flora hat Zeit seines Lebens junge Künstler gefördert. Nun wird dem großen Glurnser Sohn zu Ehren der „Paul Flora Preis“ vergeben, abwechslungsweise in Nord- und Südtirol. Den Flora-Preis-Trägern stehen dann einmal die Ausstellungsräume in der Stadt Glurns offen, in denen sie ihre Werke zeigen können.


Kürzlich eröffnete der Flora-Preisträger des Jahres 2016, Christoph Raitmayr“, seine Ausstellung im Tauferer Torturm, dort, wo auch zahlreiche Werke von Paul Flora zu sehen sind. Die Laudatio hielt  Bürgermeister Luis Frank. Er hob Raitmayres genaue und filigrane Arbeitsweise hervor, genauso wie die starke Aussagekraft der Werke.
Geboren 1977 in Innsbruck, hat der Künstler von 1995 bis 1999 an der Kunstuniversität Linz studiert und von 1999 bis 2001 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Heute lebt und arbeitet er in der Nordtiroler Landeshauptstadt. Die Liste seiner Einzel- und Gruppenausstellungen ist lange.
In Glurns zeigt er eine Projektion aus akribisch genau aneinander gefügten Häusermodellen, die er bestehenden Bauten nachempfunden. Vorbilder waren teils die Adolf Loos Häuser, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts) entstanden sind. Und Raitmayr hat seine Modelle in einen neuen Kontext gestellt. Drei Ebenen die Architektur, die Bilder und der Sockel verschmelzen zu einer stimmigen Einheit. „Das soll dazu anregen, Assoziationsketten zu bilden“, erklärt der Künstler. „Wichtig war mir, dass man um das Werk herumgehen kann“. Und das taten die Kunst interessierten Gäste dann auch. Vor dem Paul Flora Preis hatte der Innsbrucker Künstler 2005 den Förderpreis des Landes Tirol und 2012 den RLB Kunstpreis des Landes Tirol erhalten. Das Raitmayers Werk im Tauferer Torturm ist bis zum 5. August 2018 zu sehen. (mds)

{jcomments on}


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2594 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.