Und wie schon in der Vergangenheit spielen einige Vinschger Teams eine der Hauptrollen im heurigen Fußball-Krimi. Um sich die einzelnen Ausgangslagen nach der Hinrunde noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, folgt ein kurzer Überblick .
Oberliga
Der SSV Naturns jagt bereits seit Ende Jänner wieder den Ball über den Rasen und steht in jedem Spiel gehörig unter Druck. Denn die Gelb-Blauen sind abstiegsgefährdet. Beim Rückrundenstart konnte das Team einige Male punkten, jedoch müssen vor allem Siege her, will man weiterhin in der Oberliga bleiben.
Landesliga
Spannung pur im Titelkampf verspricht die Landesliga. Die ersten drei Teams, darunter Partschins, beendeten die Hinrunde jeweils mit 33 Zählern. Wenn Partschins an der Leistung von Herbst anknüpfen kann ist für das Team alles möglich. Latsch zeigte eine starke Hinrunde und beendete diese im Mittelfeld. Für die Schwarz-Weißen zählt weiterhin nur eines: der Klassenerhalt.
1. Amateurliga
Schlanders ist der einzige Vinschger Vertreter in dieser Liga und beendete die Hinrunde auf dem hervorragenden 6. Platz. Das Ziel wird sein, sich auch zu Saisonende unter den vorderen Teams zu platzieren.
2. Amateurliga
Gibt es hier einen Vinschger Meister? Die Chancen sind groß, denn in dieser Liga treten gleich sieben Teams aus unserem Tal an. Plaus befindet sich nach Platz 2 und einem Punkt Rückstand auf die Spitze in der Hinrunde in der aussichtsreichsten Position um den möglichen Meisterschaftsgewinn. Aber auch Prad startet mit nur drei Zählern Rückstand auf Platz 1 in die Rückrunde. Das Dreierpaket Schluderns, Kastelbell und Oberland könnte noch für die eine oder andere Überraschungen sorgen. Laatsch/Taufers und Mals hingegen müssen das Feld von weiter hinten aufrollen.
3. Amateurliga
Knapp vorbei am Herbstmeistertitel schrammte Laas. Vier Punkte fehlten am Ende auf die Spitze. Diese Lücke wollen die Laaser in der Rückrunde nun schließen. Goldrain als drittplatzierte Mannschaft und Eyrs als Vierter weisen schon einen beträchtlichen Rückstand auf den Tabellenführer auf (10.bzw 11 Punkte). Auch am Start sind Kortsch und Morter, das nach einer enttäuschenden Hinrunde auf eine Steigerung hofft.
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