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Dienstag, 20 Februar 2018 12:00

Die RhB geht innovativ und optimistisch in die Zukunft

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s11 6083Scuol/Engadin - Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) haben die höchste Nutzungseffizienz der Welt. Über jeden Schienenabschnitt fahren im Schnitt jeden Tag etwa 95 Züge. Diese Tatsache kommt auch der Rhätischen Bahn (RhB) zu Gute. Ihr meterspuriges Schmalspurnetz von 384 km Länge liegt überwiegend im Kanton Graubünden, das in Disentis/Mustèr an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschließt. Der Verwaltungsrat der RhB geht innovativ und optimistisch in die Zukunft. Für insgesamt 361 Millionen Schweizer Franken hat er 2016 insgesamt 36 vierteilige Flügeltriebzüge bei Stadler Rail bestellt. Es handelt sich dabei um die größte Rollmaterialbeschaffung in der Geschichte der RhB. Die Fahrzeuge werden künftig auf den Strecken Chur – Disentis, Landquart – Scuol/Davos/St.Moritz, Scuol - Pontresina und Davos - Filisur eingesetzt. Die Bezeichnung Flügeltriebzüge kommt daher, dass zwei solcher Triebzüge gemeinsam beispielsweise von Landquart nach Klosters-Platz fahren können, sich dort automatisch teilen, wobei ein Teil nach Davos und der andere in Richtung Engadin weiterfährt. Die RhB kann damit künftig ihre Produktivität erhöhen. Der Bahnhof Mals ist mit jenem in Scuol stündlich ab 6:01 Uhr und 19:01 Uhr mit dem Dreiländer-Linienbus der SAD verbunden. Weitere Informationen zu den neuen Zügen: www.rhb.ch/fluegeltriebzuege.

Welchen Namen sollen die Flügeltriebzüge tragen?
Vom Donnerstag 25. Jänner bis 11. Februar 2018 lancierte die RhB unter www.rhb.ch/namensgebung einen Wettbewerb zur Suche eines passenden Namens: Pro Person durfte maximal ein Namensvorschlag eingereicht werden. Unter allen Teilnehmern werden 5 mal 2 Tickets für eine Fahrt mit dem Bernina Express in der ersten Klasse im Wert von je 504 Schweizer Franken verlost. Die RhB wird nun aus den Namensvorschlägen den definitiven Namen der neuen Flügeltriebzüge bestimmen. (aw)

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