Untragbarer Zustand
Ich möchte auf einen untragbaren Zustand betreffend die Postzustellung in der Ortschaft Tartsch und in Teilen von Mals hinweisen und folgenden Sachverhalt darlegen:
Die letzte Postzustellung in Tartsch ist am Do. 21.12.17 erfolgt. Am 22., 23. und 27.12. haben die Dolomiten-Abonnenten keine Zeitung erhalten. Habe dies bereits am 23.12. dem Athesia-Verlag per E-Mail mitgeteilt, daraufhin wurde mir zugesichert, dass die Beschwerde der zuständigen Poststelle weitergeleitet werde. Die Tageszeitung Dolomiten wurde dann seit dem 28.12. mit eigenem Kurier zugestellt.
Die übrigen Postsendungen, einschließlich der periodischen Zeitschriften, werden aber nach wie vor in unserer Zone nicht zugestellt. Und dies zudem noch in der Zeit der Weihnachtsfeiertage!
Nach Vorsprache im Postamt von Mals wurde mir die Telefonnummer der zuständigen Person, Frau Sonia Lai, ausgehändigt. Eine direkte Kontaktaufnahme mit der Verantwortlichen ist leider nicht möglich, da nur der Anrufbeantworter aktiviert ist.
Am 30.12.17 wurde die Tageszeitung Dolomiten mit der Post zugestellt. Auf das Problem angesprochen habe ich von der Aushilfskraft folgende Antwort erhalten: Die für Tartsch zuständige Person soll sich im Urlaub befinden. Es handle sich um Pflichturlaub, der noch in diesem Jahr abgebaut werden müsse. Für geeigneten Ersatz wurde, auch nach Intervention, nicht gesorgt. Die zuständige Person soll nach dem 6. Jänner wieder im Dienst sein.
Ich hoffe, dass Sie die Möglichkeit haben, diesen untragbaren und beschämenden Zustand der breiten Öffentlichkeit bekannt zu geben, bzw. den wirklich zuständigen Stellen weiterzuleiten.
Anton Patscheider, Tartsch
Danke an die FF Göflan
Ich war am 9. Jänner 2018 im Vinschgerzug, der in der Nähe von Göflan in eine Gerölllawine gefahren ist. Der Vorgang hat für viel Aufsehen gesorgt. Den Fahrgästen ist zum Glück nichts passiert und alle 25 Fahrgäste sind mit dem Schrecken davongekommen. Hiermit möchte ich mich aufrichtig bei der Freiwilligen Feuerwehr Göflan mit dem Kommandanten Kurt Tappeiner bedanken für die schnelle und sichere Evakuierung des Zuges und für die unkomplizierte Weiterfahrt mit dem Mannschaftswagen der Feuerwehr Göflan bis zum Bahnhof Schlanders.
Vergelt’s Gott.
Rudi „postino“ Schuster, Schlanders
Antwort auf die Leserbriefe
„Dachverband gratuliert LR Schuler zur Entscheidung!“ und „Landesrat Schuler stellt auf Bio um – PAN Italia begrüßt die Entscheidung“ im Vinschgerwind vom 11.01.2018
Ich nutze die Gelegenheit, um auf meine Entscheidung, einen Teil des Betriebes auf biologischen Anbau umzustellen, etwas näher einzugehen. Die Entscheidung wurde im Kreise der Familie getroffen und lag schon länger in der Luft. Wir haben geplant, im Frühjahr rund 3.000 Bäume einer schorfresistente Sorten zu pflanzen. Der zukünftig biologische geführte Bereich wird von meinem Sohn übernommen. Es wird interessant, die beiden Anbaumethoden „integrierte Produktion“ und BIO im Vergleich zu sehen. In beiden Methoden sind wir nämlich führend in Europa. Ich werde deshalb weiterhin beide Anbaumethoden aus Überzeugung vertreten.
Der Landesrat Arnold Schuler
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