Die Klassen Fireball, Finn und Laser starteten kurz darauf, sodass sich der Reschensee rund um den Turm nach jedem Start in eine hellblaue Wasserfläche mit zahlreichen, kräftigen Fabtupfern verwandelte. An beiden Tagen kam der Wind etwas spät. Während die Thermik von der Malser Haide und der Nordwind vom Mutzkopf noch gegeneinander kämpften, ließ Rennleiter Peter Stucki die Boote gegen 12.00 Uhr auslaufen, die Plattform verschieben und den Kurs auf den vermuteten Nord-Wind einrichten. So konnten die Wettfahrten an beiden Tagen rechtzeitig und bei 6 Knoten starten. „Das war etwas wenig Wind, aber es war sehr gut für die ersten Wettfahrten. Die Segler haben sich entsprechend eingestellt. So konnten wir am Samstag 4 und am Sonntag 2 Läufe austragen. Bei jeder Wettfahrt hatten wir 3 bis 4 Knoten mehr Wind. Und in der letzten Wettfahrt am Samstag starteten wir sogar bei 16 Knoten“ so Stucki. Die Regattakompetenz der Helfer beschreibt der erfahren und bekannten Wettfahrtregel – Spezialist und Schiedsrichter Peter Stucki so: „Die Leute hier sind gut, sie sind noch ein bisschen unsicher, haben gewisse Zweifel, aber es war problemlos mit ihnen zu arbeiten. Es ging alles gut. Gell“. Und über die Rahmenbedingungen: „Besonders schätzen wir, abgesehen vom Wind und den angenehmen Wettkampfbedingungen, die Gastfreundschaft. Es war einmalig!“ Nach einem rundum erfolgreichen Anlass konnte der OK Chef, Martin Stecher und Vereinspräsident Luis Karner um 16.30 Uhr die Preise vor den zahlreichen Segelsportlern, Mitarbeitern und Sponsoren überreichen. (aw)
Die Ergebnisse sind unter https://www.segelverein-reschensee.com/turm-regatta-tower-race-2017/ abrufbar.
{jcomments on}