Seit Jahren kommt dieses Angebot bei den Einheimischen gut und sogar immer besser an und hat im vergangenen Winter mit rund 9.000 Skipässen einen vorläufigen Rekord erreicht, 9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Stehen bleiben wolle man aber nicht, sagen der Präsident der Ortler Skiarena Erich Pfeifer und der Geschäftsführer Fritz Raffeiner. Gerade auch im Bozner und im Meraner Raum werde die Saisonskarte der Ortler Skiarena immer beliebter, weil sie eine günstige Alternative zum teuren Dolomitisuperskipass ist und weil das Angebot mit einer Skisaison von Ende Oktober bis Mai nur mit Schnals und Sulden im Westen geleistet werden kann. Über das Skifahren in den kleinen und mit Angeboten gut aufgestellten Skigebieten können entlegene Gebiete Südtirols kennen gelernt werden. Die Ortler Skiarena schafft also Bewegung im Land.
Im kommenden Winter wird die Familie der Skigebiete in der Orlter Skiarena erweitert: Das Skigebiet in Nauders wird dann das 16. Skigebiet bilden und eine Bereicherung darstellen, welche den Skipass an Attraktion gewinnen lässt. Auch deshalb erhoffen sich die Verantwortlichen, dass in der kommenden Saison die 10.000er Marke geknackt werden könnte. „Wir reden nicht, wir tun auch etwas für die Kinder“, sagt Pfeifer. Kinder bis 8 Jahren fahren mit einem eigenen Kinderskipass in der Ortler Skiarena gratis. Erstmals wurde diese Aktion 2016/17 gestartet und mit 500 Skiarenakarten ist diese gut angekommen.
International war die Ortler Skiarena bisher mit der Mitgliedschaft von Minschuns auch. Mit Nauders wird nun die Zusammenarbeit im Dreiländereck in wirtschaftlicher Hinsicht neu belebt. Die Vollversammlung der Ortler Skiarena hat die Aufnahme von Nauders einstimmig begrüßt. Nauders war schon einmal dabei, das ist aber rund 20 Jahre her. In Nauders wird die Rückkehr zur Ortler Skiarena mit Hoffnungen verbunden, den Kunden- und Skifahrerkreis erweitern zu können. Auch mit dem gastronomischen und Eventangebot wolle man zur Attraktivitätssteigerung in der Ortler Skiarena beitragen.
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