Laut Reinstadler Vinzenz wusste sein Großvater von einem ehemaligen Steinbruch im nahegelegenen Nachbarweiler Stilfserbrücke zu berichten. Dieser Behauptung wollen Vergeiner und Gerald Holzer vom Sammlerverein jetzt nachgehen, um eines der letzten verbliebenen Geheimnisse um den steinernen Zeitzeugen endlich lösen zu können.
Die eigentlichen Feierlichkeiten begannen aber am Sonntag: Um 10.00 Uhr zelebrierte Pfarrer Florian Öttl im Festungsgelände eine hl. Feldmesse, welcher zahlreiche Besucher und Polit-Prominenz beiwohnten. Nach weiteren kurzen Ansprachen konnte das gespannte Publikum dann endlich die Festung unter fachkundiger Führung erkunden. Im Vorhof der Bastion überzeugte der Bozner Künstler Wilhelm Trenkwalder mit seinen ergreifenden Anti-Kriegs-Werken, gefertigt aus authentischen Relikten. Für Verpflegung sorgte anlassgemäß die originale Feldküche der k. u. k. Armee aus dem Jahre 1907, welche vor allem mit einer schmackhaften Gulaschsuppe beim Kostgänger punktete. (re)