Neben dem FIBa-Präsidenten Alberto Miglietta war auch die Sport-Landesrätin Martha Stocker zur Unterzeichnung der Konvention zwischen der FIBa, der Sportoberschule und der Sektion Badminton im Sportverein nach Mals gekommen. Es handelt sich um das erste territoriale Zentrum außerhalb des nationalen Trainings-Stützpunkt der FIBa in Mailand und um die erste Konvention. Direktor Werner Oberthaler, Stefan De March von der Sektion Badminton und BM Ulrich Veith bezeichneten die Initiative als große Ehre, als Chance, aber auch als Herausforderung mit dem Ziel, das Beste zu geben. Ziel des Projektes ist es, Talente zu fördern und für junge Sportlerinnen und Sportler den Weg in das nationale Trainingszentrum in Mailand zu ebnen. Momentan trainieren dort die beiden ehemaligen Sportoberschüler Lukas Osele und Kevin Strobl (beide 19 Jahre alt). Strobl hat den Sprung ins Sportzentrum der „Areonautica Militare“ geschafft. Bereits seit dem Schuljahr 2010/2011 besteht am Oberschulzentrum die Möglichkeit, Badminton als Schulprojekt zu wählen. Durch die Kooperation erreicht das Projekt eine neue Qualität, und zwar durch die Sicherung der technischen Qualität, durch die Anpassung der Lehr- und Stundenpläne auf die jeweiligen Bedürfnisse und durch Berücksichtigung der Wettkämpfe, der Turnier- und Trainingscamps. Die Projektteilnehmer/Innen absolvieren ein bis zwei Kleingruppen-Individualtrainings von bis zu 120 Minuten während der Schulzeit. Der Lehrstoff wird teilweise im Selbststudium nachgeholt. Der Einstieg in die Trainingsgruppen kann von jedem Schultyp (FOWI; SOGYM) erfolgen. Auch interessierte Grund- und Mittelschüler können im „Technischen Zentrum „Vola in azzurro“ in Mals trainieren. (mds)
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