Dienstag, 06 September 2011 00:00

Was wäre ein Festival ohne Helfer?

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Matscher Au Reloaded

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Reloaded bedeutet auf Englisch soviel wie neu starten.
Und der Namenszusatz war Programm. Es war ein Neustart, der es in sich hatte: sieben internationale und lokale Bands, neun DJs, zwei Bühnen, 100 freiwillige Helfer und 2.000 Besucher!! Nachdem das Matscher Au Open Air im Jahre 2008 leider ein jähes Ende genommen und ein tiefes Loch in Südtirols Festivalkalender gerissen hatte, fand somit nach einer zweijährigen Pause endlich wieder das legendäre Festival statt. Organisiert wurde es heuer aber nicht mehr vom Jugendclub Spunk, sondern vom Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders in Zusammenarbeit mit den beiden Musikkollektiven „Revoltekk“ und „Gleeman Crew“. Schon Anfang des Jahres hatte das aus 10 Personen bestehende OK-Team mit der Organisation begonnen. Doch wirklich stressig wurde es erst eine Woche vor dem Festival: Viele Vorbereitungen waren zu treffen. Alles musste geputzt werden, die zweite Bühne sowie eine Erhöhung für die Licht- und Tontechnik vor der Hauptbühne mussten gebaut werden, Zelte mussten aufgebaut werden, Couchen aus dem JuZe in die Matscher Au geführt werden und der Backstagebereich für die Bands vorbereitet werden. Die Beleuchtung des Festplatzes musste verkabelt werden, die Kassen mussten aufgebaut werden und schließlich musste auch der Zeltplatz vorbereitet werden. Nie im Leben wäre es dem OK- Team alleine gelungen, all dies innerhalb einer Woche zu schaffen. Deshalb stand dem OK-Team ein bunt zusammengewürfelter Trupp von Jugendlichen zur Seite. Innerhalb der Woche des Aufbaus entwickelte sich eine starke Gruppendynamik, Freundschaften wurden gefestigt oder sogar neue geschlossen, jeder wusste, dass es sinnvoll ist, sich für das Gelingen und den Neustart „unseres Festivals“ einzusetzen. Und als das Festival begann, war alles fertig aufgebaut. Doch auch während des Festivals waren viele helfende Hände gefragt. Insgesamt halfen über 100 freiwillige Jugendliche und Erwachsene beim Ausschank, in der Küche, an den Kassen, im Backstage und beim Bühnenumbau. Dank dieser Helfer konnte den 2.000 Besuchern ein reibungsloser Ablauf des Matscher Au Open Airs garantiert werden, was durch viele positive Feedbacks untermauert wurde. Schlussendlich ist ein Festival erst zu Ende, wenn auch alles aufgeräumt ist. Deshalb waren auch wieder beim Aufräumen viele der freiwilligen Helfer vor Ort und versuchten den Festplatz und die Umgebung wieder so zu hinterlassen, wie sie vorgefunden worden waren. Hiermit möchten wir uns bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung, bei allen Sponsoren für die finanzielle Grundlage und bei allen Besuchern für die tolle Atmosphäre bedanken, denn ohne euch wäre dem Matscher Au Open Air kein so erfolgreicher Neustart gelungen.
(klauz)


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