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Dienstag, 03 März 2020 14:02

Spezial-Landwirtschaft

Neuheiten & Aktuelles

 

Ladurner Litzenkopf
s32 LitzenkopfDer Ladurner Litzenkopf reguliert mit seinen Fäden das Gras im Unterstockbereich und ersetzt somit den Einsatz von Herbiziden.
Montiert im Zwischenachsanbau für eine optimale Sicht während der Arbeit. Erhältlich bei Ladurner Karl - Laas.

 

Akku-Radio DMR115
s32 radioRobustes hochleistungsfähiges Bluetooth-Radio. Via Bluetooth einfach eine Verbindung mit Ihrem Smartphone aufbauen und Musik abspielen. DAB+ Empfang, AUX-Anschluss und USB-Anschluss, zum Aufladen des Smartphones.
Gesehen bei Baumänner in Kastelbell.

 

Rollhacke und Knitterwalze von Plack Maschinenbau
s32 rollhackeMit der Knitterwalze im Frontanbau werden Grashalme umgelegt und ein Mulchteppich kreiert. Optimale Blühsteifen-Pflege.
Gleichzeitig liefert die hydraulisch angetriebene Rollhacke im Zwischenachsanbau ein sauberes Ergebnis unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit.

 

Große Anerkennung und Auszeichnung
für die Firma Trenkwalder & Wieser KG – Landmaschinen Naturns

Unbenannt 1Die Fa. Trenkwalder & Wieser KG mit Sitz in Naturns – Zone Stein ist seit über 50 Jahren im Verkauf und Service von Landmaschinen und Traktoren tätig. Am 28.01.2020 ist der Betrieb als beste Servicewerkstätte aller 135 Vertriebspartner der Same-Deutz-Fahr Gruppe ausgezeichnet worden. Bei dieser jährlichen Vollversammlung der Same-Deutz-Fahr Gruppe in Lazise wurde die fachkompetente und unkomplizierte Servicedienstleistung hervorgehoben. Seit jeher wird in die persönliche Begleitung und in den fachgerechten Service investiert.
Die Mitarbeiter rund um den Werkstattleiter, Herrn Rizzi Bernhard stellen sich mit Engagement, Interesse und ständiger Weiterbildung den immer wieder neuen technischen Herausforderungen. Schließlich soll der Kunde bestmöglichst beraten und betreut werden. Diese große Anerkennung ehrt jeden einzelnen Mitarbeiter und insgesamt die langjährige Tätigkeit der Fa. Trenkwalder & Wieser Landmaschinen in Naturns.

 

Kleiner elektrischer Alleskönner
für eine schonende und effiziente Apfelernte

s34 ProSehr interessant der Apfelerntewagen der Firma FRUCOTEC aus Naturns! Wobei die Bezeichnung Alleskönner eher zutrifft als Erntewagen, denn durch das Anbringen von Ernteleitern bzw. einen einfachen Bühenaufbau ist die Maschine sehr flexibel. Es können verschiedenste Arbeiten getätigt werden, vom Pflücken am Bodenbereich bis einer Höhe von 2,80m, bis hin zu allen anfallenden Pflegemaßnahmen (zupfen, schneiden binden oder evtl. Plaketten öffnen) ist der Mehrzweckwagen immer zu gebrauchen. Zeitgemäß wird der Kistentransporter elektrisch angetrieben und verfügt wahlweise über geschlossene Traktions- oder sehr leichte Lithium Batterien. Die Bedienung erfolgt mittels Joystick und lässt die Maschine auch im Stop & Go Modus sehr einfach bewegen. Auch in steileren Apfelanlagen bis 20 Prozent kann der Allradler noch sicher bewegt werden und verfügt zudem über eine sehr hohe Autonomie.

Die Vorteile des Mehrzweckwagen zusammengefasst:

- Flexibel einsetzbar (Ernteleitern/ Bühne)
- Stop- und Go Funktion
- Präzise steuerbar mit Joystick
- Sehr leichte Lithium Batterien
- Höchste Autonomie
- Gelände- und Hangtauglich
- Kompakt, stark und wendig
- Einfacher Transport
- Bestes Preis- Leistungsverhältnis

 

Guyotree®

s34 SistemiDiAllevamento guyotBeim Guyot System handelt es sich um einen Baum mit einer waagrecht gebunden Fruchtachse, ähnlich der Spaliererziehung im Weinbau. Der Baum hat bei der Lieferung bereits eine gewisse Neigung der Fruchtrute vorgegeben und kann einfach in die waagrechte Form gebunden werden. Des Weiteren ist die Fruchtachse nur einseitig mit Seitentrieben versehen, welche Richtung Ende der Achse stärker ausgeprägt sind, um der natürlichen Neigung der Triebförderung am Anfang der gebogenen Achse entgegenzuwirken.
Basierend auf der Fertilität der Anlage, der Sorte sowie dem Wuchsverhalten des Baumes, liegt der empfohlene Reihenabstand zwischen 1,5 m und 2,2 m, während der Pflanzabstand in der Reihe ca. 1 m bis 1,3 m betragen sollte. Die maximale Baumhöhe beträgt 2,2 m bis 2,5 m.
Erhältlich bei Baumschule Werth in St. Pauls-Eppan.

Merkmale:
Keine Gerüstäste - ideale Ausbildung einer schmalen Fruchtwand
Ausgezeichnete und gleichmäßige Fruchtausfärbung
Lockere Fruchtwand, die schnell abtrocknet
Arbeiten vom Boden aus möglich (ohne Leiter oder Hebebühne)
Mechanisierung der Schnitt-, Ausdünn- und Erntetätigkeit möglich
Verringerte Abdrift - geeignet für sensible Zonen
Geeignet für steiles Gelände.

 

Schwarz Anhänger – Qualität, die man kennt

Langjährige Erfahrung, Streben nach s35 35Innovation und eine sorgfältige kundenspezifische Planung und Umsetzung stehen für Produkte mit höchster Funktionalität und Qualität.
Als kleines Südtiroler Familienunternehmen sind wir ständig bemüht den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden. Schon seit dem Jahr 1947 planen und bauen wir Anhänger in allen Größen und Formen. Unser Ziel ist es, gemeinsam in Zusammenarbeit mit unseren Kunden, unsere Produkte weiterzuentwickeln und zu perfektionieren. Seit jeher versuchen wir deshalb, unsere qualitativ hochwertigen Maschinen auch individuell an Kundenwünsche anzupassen. Aus zahlreichen Modellvarianten, Standardmaßen und Zubehör kann man sich den Anhänger so zusammenstellen wie man will. Aber auch für Sonderwünsche sind wir immer offen.
Besonders stolz sind wir darauf, dass wir in den letzten Jahren neben den vielen Standardmodellen auch einige High-Tech-Anhänger bauen durften. Ausgestattet sind diese dann mit Innovationen wie Hebedach, Kistenfördersystem und vielem mehr. Zudem finden unsere Anhänger auch im Ausland immer mehr Zuspruch.
Punkten können unsere Anhänger durch Nutzung von Spezialstählen vor allem mit ihrer leichten, aber äußerst stabilen Bauweise und mit ihrer tiefen Brückenhöhe.

Überzeuge dich selbst von unserer
Qualität! Komm bei uns vorbei:
Schwarz GmbH in Frangart (Eppan), Boznerstraße 51 oder rufe uns einfach unter 0471/633133 an. Auch auf unserer Internetseite (www.schwarz.it) oder auf Facebook und Instagram findet man weitere Infos.

 

s36 tagliaerba elettrico a batteria 1Akkubetriebener Elektromäher
BM 46 – 82 V
Grin BM 46-82V ist ein Rasenmäher mit Elektromotor von Briggs&Stratton, der von einem Lithium-Ionen-Akku versorgt wird. Unter normalen Schneidebedingungen ist eine Akkuladung ausreichend, um eine Fläche von gut 800 Quadratmetern zu mähen. Die bewährte Grin Rahmenstruktur und der Elektromotor von 1,5 kW erlauben Hochleistung unter schwierigen Bedingungen und hohem Gras, vergleichbar mit den Geräten mit Verbrennungsmotor. Dank ihrer Struktur und ihres Motors, ist diese Maschine von professionellen Gärtnern sehr geschätzt, da sie ein perfektes Schnittergebnis mit einer Geräuschminderung, einer Reduzierung von umweltschädlichen Emissionen und einem wartungsfreien Motor verbindet.

TIPP: Gesehen bei Telser Peter in Eyrs. Reparatur und Service sind garantiert!

 

 

s36 Auer3Auer Krananlagen
schnell, stark, vielseitig und perfekt
Mit einem Auer Kran läuft’s einfach gut. Ob Neubau oder Umbau, ob enge Raumverhältnisse oder großzügig dimensionierte Gebäude – Auer holt mit modernster Technik den maximalen Nutzen heraus und baut den passenden Kran für jedes Gebäude.
Die Kräne von Auer sind stark, arbeiten schnell und präzise. Hochfester Feinkornstahl S 700 macht Auer Heukrane stark und langlebig. Qualität setzt sich durch: Tausende Anlagen, auf die sich Landwirte im tagtäglichen Einsatz verlassen können, beweisen die Qualität.
Auer Krananlagen – Vertrieb Graus Agrar GmbH

 

s38 gufler 112035 bBarthau Anhänger
bei Gufler Helmuth KG

Neuer Kippanhänger mit befahrbarer Bordwand hinten. Selbstkippende Ladefläche mit Ladeklappe aus Aluminium-Riffelblech. Rutschfest durch die ausgeprägten Ausstanzungen.
MEHR Ladefläche, MEHR Sicherheit durch die patentierte und bewährte Ladungssicherung TopZurr® 21 von Barthau.

 

s38 erntewagenErntewagen PRT400R mit Podesten
von Plack Maschinenbau
Der PRT400R bietet ein schonendes und noch leichteres Abladen dank extremst flachem Abkippwinkel und wird leicht mittels moderner Fernsteuerung bedient. Gefahren wird im Manuell- oder Automatikmodus. Die Podeste eignen sich zum Zupfen und Pflücken der Äpfel auf mittlerer Höhe: Ideal zum Entlasten der Hebebühne.

Die Vorteile auf einen Blick:
- Einfache Bedienung mit Fernsteuerung
- Höchste Autonomie durch beste Batterietechnologie
- Noch leichteres Abladen durch extrem flachen Abkippwinkel
- Transportmöglichkeit für Leergut
- Manuell und Automatikmodus
- robustes Baggerlaufwerk und vielfältig einsetzbar

 

Fendt V Vario
mit 110 PS, 81 KW
s36 5710Der Fendt V Vario bietet Effizienz, Produktivität und Sicherheit verbunden mit dem besten Fahrkomfort im Obstbau. Vario steht für die stufenlose Antriebstechnik, die ein ruckfreies Anfahren und eine stufenlose Geschwindigkeitsanpassung bietet. Fendt ist Marktführer bei Traktoren. Kurz Rudolf mit Sitz in Kortsch ist Vertriebs-Partner von Fendt. Auch Sprüher von Lochmann oder Stapler werden vertrieben. Bekannt ist Landmaschinen Kurz Rudolf auch für Reparaturen aller Art von landwirtschaftlichen Maschinen.
Den Fendt V Vario und weitere Fendt-Modelle finden Sie bei Landmaschinen Kurz Rudolf in Kortsch.

Dienstag, 03 März 2020 14:01

Kultur: Kraut und Politik

Der Trentiner Giovanni Calegari war Podestà in Prad, also Bürgermeister, in einer Zeit, als die Faschisten auch die Gemeindestuben beherrschten. Die meisten dieser Podestà waren keine Helden der Verlässlichkeit und Korrektheit; kurz waren meist die abenteuerlichen Amtsperioden. So gab es in Schlanders innerhalb von 15 Jahren nicht weniger als 15 Podestàs, die sich gegenseitig wegen allerhand Betrügereien und Unregelmäßigkeiten anzeigten und aus dem Amt drängten.
Nicht so der Giovanni, der sein Amt anständig verwaltete und deswegen von der Bevölkerung auch tschenglsburggeachtet wurde. Er war eigentlich Apotheker, wurde schon früh Mitglied der faschistischen Partei, wie der Tschenglser Herbert Raffeiner zu berichten wusste. Als Gemüsehändler war er ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und gewann allmählich das Vertrauen der Bevölkerung. Zustimmung im Dorf hat er nicht zuletzt durch die Liebe einer Frau aus Stilfs bekommen.
Die Krautköpfe, Rohnen und anderes Gemüse landeten in Meran oder Bozen auf dem Markt. Zwar war den Bauern der ausbezahlte Preis – verglichen zum Verkaufspreis – immer zu niedrig, aber das verlässliche Abnehmen der Produkte überzeugte. So entstand eine distanzierte Nähe zwischen dem Trentiner Calegari und den Tschenglser Bauern.
„Krauti“, das war und ist immer noch ein Schimpfwort. Es gilt den Deutschen ganz allgemein, womit die deftige, gering entwickelte Esskultur gemeint ist. So denkt man auch in Brüssel. Die Belgier sprechen Niederländisch, ein Drittel von ihnen, die Wallonen, auch Französisch, wobei sich ihre Küche und somit auch die Gourmets sehr an Frankreich orientieren. Ein Genter Flame braucht Kraut, wenn er zu üppig gegessen hat. Dann, um die Verdauung wieder in Ordnung zu bringen, fährt er sogar bis Straßburg. Liebe und Verdauung geht über den Krautkopf.
Als Europa noch nicht so üppig mit Lebensmitteln ausgestattet war, als auch in Tschengls, dem Zentrum des Rübenanbaues im Vinschgau, Fleisch noch eher selten war, wussten man sich hier schon früh zu helfen. Die in der Größe eines Schnitzels geschnittenen Scheiben der Rohnen wurden wie Wiener Schnitzel paniert und bildeten lange einen schmackhaften und gesunden Ersatz für das teure Fleisch von unschuldigen Tieren! Diese roten Rübenschnitzel zeigte man, gegen die Sonne gehalten, den neidischen Nachbarn. Auf diese Täuschung wurde reagiert. Am Rohnenkirchtag, also Tschenglsburg2jährlich am 8. September, am Fest Maria Geburt, erschienen die Burschen der Nachbargemeinden mit auf dem Hut aufgesteckten „Blertschen“, kampflustig wie mit aufgesteckter Feder. Man wollte eigentlich die Tschenglser damit verhöhnen, weil der Rübenanbau weniger galt als die Viehzucht oder die Milchwirtschaft.
Tatsächlich endeten diese Begegnungen meist in einer wüsten Rauferei. Zum traditionellen Kirchtag gibt es neben dem Gottesdienst eine Prozession, ein Fest mit Tanz und Tschenglser Spezialitäten: Schöpsernes mit Rohnensalat sowie Kirchtagskrapfen. Das ganze Dorf wird zum Festplatz, auch die drei ehemaligen Gasthäuser öffnen für diesen Anlass die altvertrauten Gaststuben.
Der Rohnenkirchtag hat viele Schlägereien überlebt und wurde von den Tschenglser Schützen umfunktioniert: Das aufgesteckte Rohnenblatt wurde nun zum Wahrzeichen eines Volksfestes.
Die ummauerte Tschenglsburg mit ihren Schwalbenschwanzzinnen und ihrem einfallsreichen Leiter Karl Perfler ist zur Zeit der letzte noch offene Gastbetrieb, in dem aber immer wieder interessante Veranstaltungen stattfinden: Ausstellungen, Projekte zur Wiedereinführung alter Getreidesorten; wichtig auch die Pflege des einheimischen Kartenspiele: Vier Spieler sitzen sich mit gespannter Aufmerksamkeit gegenüber, gleich den Helden einer Pokerrunde, die sogleich zu ihren Pistolen greifen. Aber keine Angst, hier geht es nur um friedliches Spiel!
Das war aber nicht immer so. Die Ruine Tschengelsberg auf 1250 Meereshöhe, auch „Schlössl“ oder „Hinterburg“ genannt, beherbergte nach dem gescheiterten Aufstand der Tiroler für 9 Monate den fanatischen Kapuzinerpater Joachim Haspinger. Das war im Jahr 1809; Haspinger war auf der Flucht. Je nach Standpunkt war er ein religiöser oder politischer Fundamentalist.
Tschenglss und KüheEtwas von seinem Geist ist in der Gegend hängengeblieben. Abgesehen davon, dass die Kirche von Tschengls schon lange ein wichtiger Wallfahrtsort mit einem aus der Etsch geborgenen Marienheiligtum war, bewegt die Heilige neuerdings wiederum die Gemüter: Es ist eine über 3 Meter hohe, von einem Grödner Künstler in Holz geschnitzte Statue.
Gespendet wurde sie von einem Gläubigen, der auf Fürbitte Mariens von einer schweren Kranhkeit geheilt wurde. Die übergroße Maria darf vorübergehend in der Pfarrkirche aufgestellt werden ... sehr beeindruckend, wenn auch ohne Erlaubnis des Denkmalamtes.
Rebellion brütet hier in vielen Herzen, immer wieder gibt es religiöse Neugründungen, wahrscheinlich ein Erbe des streitlustigen Paters. Erscheinungen, religiöse Botschaften und mystische Erkenntnisse sind selbstverständlich.
Hans Wielander

Dienstag, 03 März 2020 08:41

Verkostung Fasui im Bioladen

Schlanders - Purer Teegenuss: Marienberg, Sunnaberg oder Fit in den Tag - allesamt Teemischungen aus dem Familienbetrieb Oberdörfer in Latsch - durften am 28. Februar im Bioladen Schlanders verkostet werden. Rund 30 verschiedene Bio-Kräuter und Bio-Blumen werden von Hansjörg Oberdörfer auf Feldern in Burgeis, in Mals oder in St. Valentin angebaut. „Die Exposition des Feldes ist sehr wichtig, damit die Kräuter und Blumen optimal wachsen können“, erklärte Oberdörfer bei der Verkostung.
Die Kräuter werden zu sechs Tee-Mischungen und zu Kräutersalzen veredelt unter der Eigenmarke Fasui vertrieben. Vom Anbau, über die Ernte bis hin zur Trocknung und Verarbeitung zielt alles darauf ab, den Geschmack und den Geruch in die Tasse zu bringen. Das schmeckt und das riecht man.
Die Verkostungsreihen im Bioladen in Schlanders sind mittlerweile lieb gewordene Tradition geworden. Dabei soll das Bewusstsein für Lokales und Regionales geschärft und Begegnungen zwischen Kunden und Vermarktern ermöglicht werden. Die nächsten Termine: Am 27. März darf „Profanters Brot“ verkostet werden, am 1. April hingegen steht ganztägiges Showkochen von „Byodo“ an. (ap)

Dienstag, 03 März 2020 08:40

Der Erfolg der Kinder

Partschins - Vor Kurzem erhielt der Bürgermeister der Gemeinde Partschins eine etwas andere Anfrage um Sprechstunde. Eine Gruppe motivierter Volksschüler ersuchten Bürgermeister Gögele Albert und Gemeindereferent Nischler Hartmann um Durchführung dringend notwendiger Reparaturen am Bolzplatz im Schulgelände. Nachdem die Kinder aufmerksam den Erklärungen des Bürgermeisters über den Ablauf und die Finanzierung eines solchen Anliegens folgten, konnten die Kinder die verantwortlichen Gemeindepolitiker beim anschließenden Lokalaugenschein über die Notwendigkeit dieser Investition überzeugen. Erfreulicherweise hat der Gemeinderat von Partschins in seiner Sitzung am 18.02.2020 die nötigen Mittel hierfür bereits vorgesehen.
„Der Bolzplatz wird tagtäglich von Kindern und auch der Schule genützt und ist ein beliebter Treffpunkt. Eine laufende Instandhaltung der Anlage ist uns sehr wichtig, damit unsere Kinder auch weiterhin Spaß am Sport und der Bewegung haben“, so Gemeinde-Referent Nischler.

Dienstag, 03 März 2020 08:38

Zigarettenkippen im Visier

MS Schlanders - SchülerInnen der 3. Klassen an der Mittelschule in Schlanders haben die Zigarettenkippen ins Visier genommen. Zigarettenkippen werden achtlos weggeworfen, sammeln sich zwischen Pflastersteinen, werden in Bäche gespült - und sie sind vor allem hochgiftig und deshalb sehr umweltbelastend. Dreiviertel der Kippen landen eben nicht in einem Aschenbecher, haben die SchülerInnen neben vielen anderen Hintergrundinformationen herausgefunden. Nun geht die als schulinternes Projekt angelaufene Arbeit auf Wanderschaft. Vorerst in die Schulstellen des Oberschulzentrums von Schlanders. Später sollen die Arbeiten und Informationen auf den Plätzen von Schlanders einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden, um auf die Umweltproblematik aufmerksam zu machen und um zu sensibilisieren. Die Problematik von Mikroplastik ist hinlänglich bekannt, aber das große Problem der nicht nur lästigen sondern auch hochgiftigen Zigarettenkippen s35 Kippenkann in der nahen Umgebung angegangen und gelöst werden.
Initiiert und begleitet hat das Projekt die Kunsterzieherin Isolde Schaller. Den Anstoß dazu hat ein Vortrag der Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer gegeben. Im Fach Kunsterziehung haben die SchülerInnen anschauliche und überdimensionale Zigarettenkippen hergestellt, begleitende Informationen zu diesem Thema lieferte die 3. Klasse der Montessoriausrichtung im Fach Naturkunde. Recherchiert wurden die unglaublich vielen giftigen Inhaltsstoffe, die dafür verantwortlich sind, dass Gewässer von Zigarettenkippen vergiftet werden. Gespannt sind die SchülerInnen und die Lehrpersonen, ob sie durch dieses Projekt ein Umdenken anregen können. Tatsächlich gibt es seit 2016 in Italien ein Gesetz, welches das Wegwerfen von Zigarettenkippen im öffentlichen Raum unter Strafe stellt. (eb)

Dienstag, 03 März 2020 08:37

Jugend: JuMa on Tour

Mädelswochenende in Innsbruck. - Sieben Mädels halfen im Sommer fleißig beim JuMa Standl an den langen Freitagen und durften sich als Belohnung einen Ausflug aussuchen. Gemeinsam planten wir ein Wochenende in Innsbruck. Ende Jänner war es dann endlich soweit. Wir verbrachten zwei tolle Tage in Innsbruck, auf dem Programm standen shoppen, die Altstadt besichtigen, Lasertag, ein Besuch im Hard Rock Cafe, ein Spieleabend in der Jugendherberge und vor allem ganz viel Ratschn, Lachen und Spaß haben.

Dienstag, 03 März 2020 08:37

Jugend: Faschingsfeier

Jugendtreff La:Ma Laas - Jugendtreff La: Ma Laas und der Katholische Familienverband
Am Freitag, den 21. Februar 2020 fand im Jugendtreff La:Ma in Laas eine tolle Faschingsfeier statt. Organisiert wurde die Feier vom Jugendtreff mit Mithilfe des Katholischen Familienverbandes.
Es war eine lustige Feier mit Cocktails, Hot Dogs, einem DJ, Partyspielen und natürlich vielen tollen Verkleidungen und ausgelassener Stimmung. Der Jugendtreff bedankt sich bei den ganzen „narrischen“ Jugendlichen und beim Katholischen Familienverband für die Mithilfe.

Jugendzentrum Freiraum und Jugentreff Phönix - An einem Jännersonntag starteten frühmorgens etwa 20 Jugendliche aus dem Jugendzentrum Freiraum Schlanders und dem Jugentreff Phönix Schluderns gemeinsam auf die Skipiste.
Nach der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Gondelfahrt von St. Valentin auf der Haide nach Schöneben konnten wir einen perfekten Skitag bei strahlendem Sonnenschein genießen. Die Jugendlichen konnten in Gruppen die Pisten unsicher machen und sich im Funpark austoben. Beim gemeinsamen Mittagessen und der Heimfahrt gegen 17:00 Uhr wurden dann die tollen Erlebnisse geteilt. Ein großes Lob geht an die teilnehmenden Jugendlichen, die sich den ganzen Tag vorbildlich und verantwortungsvoll verhalten haben, denn ohne ein solches Verhalten wären solche Ausflüge nicht möglich.

Dienstag, 03 März 2020 08:35

Jugend: Neuer Wind im JuMa

Im Dezember wurde im Jugendzentrum Mals ein neuer Vorstand gewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder Magdalena Oberhofer (Vorsitzende), Michaela Noggler (Stellvertreterin), Daniela Di Pilla (Elternvertreterin und Schriftführerin), Lukas De March, Simon Punter und Michael Noggler haben zusätzlich noch Stefan Hirschberger und Marion Januth aus dem früheren Vorstand kooptiert, welche sich bereit erklärt haben, den neuen Vorstand einzuarbeiten und zu unterstützen.Ein großes Dankeschön an die scheidenden Vorstandsmitgliedern für die langjährige Arbeit.

Das Jugendzentrum Green Turtle organisiert mit Hilfe der Jugendlichen am 22. März eine Spendenaktion in Zusammenarbeit mit der UNICEF Italien. Die Aktion findet am Sonntagvormittag von 9.30 bis 12.00 Uhr auf dem Kirchplatz in Latsch statt. Gegen eine Spende von 15 Euro erhält man eine Orchidee. Man kann aber auch gern jeden anderen frei gewählten Geldbetrag spenden um die UNICEF zu unterstützen.
Jährlich initiiert die UNICEF diese Spendenaktion mit Freiwilligen aus ganz Italien. Die eingenommenen Spenden werden für die Hilfe von Kindern und Müttern in Notsituationen und in Krisengebieten verwendet. Seit zehn Jahren engagieren sich die Jugendlichen des Jugendzentrums für wohltätige Zwecke und wollen auch in diesem Jahr diese Aktion wieder unterstützen.


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