Administrator

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Griast enk liebe „All Inler“, i bin di Caro und ibernimm ob Dezember Lenis Stelle. I tua volle gern kochen, lesen, bin sportlich unterwegs und fir jedes Abenteuer zu hoben. I frei mi enk olle kennenzulernen, zusommen flotte Nommitoge, Projekte und Ausflüge zu organisieren und enk unterstützend zur Seite zu stian. Auf a tolle Zeit zusommen. Magdalena bleibt euch weiterhin im Jugendtreff "Time Out" Schnals erhalten!

Endlich war es soweit: 6 Jungs und 2 Mädels machten sich nach der Schule aufgeregt auf den Weg nach Meran zum Escape Room der Englischen Fräuleins - das Finden des “Voynich-Manuskripts” war deren große Mission. Mit viel Kreativität, Einsatz und vor allem Teamgeist schaffte es die Truppe in kurzer Zeit mit allen Tricks und Mitteln die kniffligen Rätsel zu lösen. Stolz und zufrieden fuhren die Detektive anschließend wieder zurück ins Vinschger Oberland, wo sie sich bei einer Pizzarunde noch ausgelassen über den gelungenen Nachmittag freuten.

Jugendzentrum “JuMa” Mals

Dick und warm eingepackt machten sich Abenteurer*innen des JuMa Mals am 17. Oktober auf den Weg in den Ötzi Rope Park Schnals. Alle Parcours wurden erobert und ohne Schwindel oder Angst, jedoch mit hohem Adrenalinstatus bezwungen. Stolz, müde und voller Vorfreude auf das nächste Mal kehrten die tapferen Jungs und Mädels nach Mals zurück.

Montag, 16 November 2020 14:24

Jugend: “Lorven-Schnitzen”

im Taifun Jugendclub “Taifun” Martell

Auch wir in Martell durften dieses Jahr einen “Lorven-Schnitzkurs” in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Martell organisieren und abhalten. Im September und Oktober wurde bei vier Treffen handwerklich geübt, die Geduld getestet und die Konzentration auf das Holz gelegt. Einzigartige “Lorven” sind entstanden und nebenbei wurde die Kreativität, die Genauigkeit und das Vorstellungsvermögen der Jugendlichen geschult. Dieses Projekt, welches vom Marteller Schnitzer Josef Stricker begleitet wurde, war gedacht, um den Jugendlichen in diesem Jahr noch etwas Besonderes zu bieten. Die geplante “Lorvenaustellung” kann leider nicht stattfinden und wird auf das Frühjahr verschoben.

Montag, 16 November 2020 14:23

„Freier Lernort Naturns“ nimmt Fahrt auf

Naturns - In Naturns gibt es seit Ende September 2020 die Bildungsakademie „Huam kemmen“. Der Freie Lernort bietet Kindern zwischen 2 und 13 Jahren einen geschützten Rahmen, wo jeder sich ganzheitlich entwickeln kann. Besonders in der aktuellen Lage ist dies eine wertvolle Bildungs-Alternative, die zukunftsweisend ist. Am 10. November ist eine Gruppe mit 7 Kindern gestartet. Auf dem Lehrplan steht bedürfnisorientiertes, achtsames Lernen mit Körper, Geist und Seele. Die Kinder dürfen sein und müssen nicht werden. Dabei wird nicht vordergründig Wissen vermittelt, sondern die eigene Weisheit und Individualität gefördert, damit die Kinder später fest verwurzelt im Leben stehen. Die renommierten Pädagogen begeben sich mit den Kindern auf Augenhöhe und wachsen gemeinsam mit ihnen ständig weiter. Sie vermitteln den Kindern Werte wie Ehrlichkeit, Bewusstheit und Verantwortungsgefühl, welche zugleich die Grundpfeiler darstellen.
Das Freie Lernen in Naturns wird ganzjährig angeboten und soll eine Symbiose bilden zwischen Akademie und Familie.
Die Gruppe der 2-5-Jährigen wird von kompetenten Tagesmüttern bei ihren ersten Lernerfahrungen begleitet. Kinder der Grund- und Mittelschule werden altersübergreifend unterrichtet. Lernbegleiter, Kinder und Eltern bilden dabei eine Einheit, wo das Geben und Nehmen und das Miteinander im Vordergrund stehen.
Die Akademie befindet sich im Aufbau, daher werden weiterhin geeignete Räumlichkeiten/Äcker in Naturns und Umgebung gesucht. Einige Plätze für interessierte Familien sind noch frei, „Schnupperbesuche“ sind möglich. Auch zusätzliche, erfahrene Lernbegleiter sind herzlich willkommen, damit der freie Lernort aufblühen kann. Wer den gemeinnützigen Verein „Huam Kemmen“ unterstützen möchte, kann dies durch einen beliebigen Förder-/Sponsorenbeitrag tun. Mitglied wird man bereits mit 44 €/Jahr. Jegliche Förderung/Mitgliedschaft ist zu 100% von der Steuer abschreibbar. So können Unterstützer Gutes tun und zugleich selbst wertschöpfen.

 

Gemeinnütziger Verein
Huam Kemmen
IBAN: AT74 3600 0000 0094 1088
Forschungs- und Bildungsakademie für kreative Lebenskunst und Kultur
BIC/SWIFTCODE: RZTIAT22
ZVR.Nr. 107 636 50 88

Tel. Gabriela: 334 967 40 66
Tel. Daniel: 338 460 44 82
akademie@huamkemmen.eu
www.huamkemmen.eu

Montag, 16 November 2020 14:21

Söleshof bei Glurns

Glurns - Söleshof bei Glurns: Ein alter Gutshof des Stiftes Marienberg
Begibt man sich von Glurns zu Fuß auf eine Wanderung nach Lichtenberg, führt der Weg unweigerlich am Söleshof vorbei. Der Söleshof zählt zu den wenigen Einödhöfen, die sich auf der Talsohle erhalten haben.
Graf Ulrich III. von Tarasp, der Stifter des Klosters Marienberg, stattete die Neugründung großartig aus und vermachte dem Stifte u. a. den Söleshof mit dem Kirchlein St. Jakob. Da die Übertragungsurkunde für den Söleshof nicht vorhanden ist, zeigt uns die Besitzbestätigungsur-s22 soeles1kunde von Papst Alexander III. aus dem Jahr 1172 hingegen an, dass der Besitzwechsel zwi-schen 1159 und 1177 erfolgt sein muss. Die sprachgeschichtlichen Merkmale bei der Überliefe-rung des Hofnamens Salina/Selis deuten jedoch auf eine Entstehung des Mairhofes bereits im 8. Jahrhundert hin. Somit dürfte der Hof zum ältesten Besitz des Klosters gehört haben.
Wie aus den Archiven des Klosters Marienberg hervorgeht, war dieses von 1163 bis 1850 Grundeigentümer des Söleshofes. Damals wurde der ganze Hof durch eine vom Staat festge-setzte Ablösesumme abgelöst; von dieser Zeit an war der Hof von Abgaben an den ehemaligen Grundeigentümer frei.
Im Jahr 1904 wurde der eine Hofteil vom Bäckermeister Anton Schwarz aus Glurns und 1906 der andere Hofteil von seinem Sohn Rudolf käuflich erworben. Die späteren Besitzer waren ihre Nachkommen, die Brüder Ludwig und Heinrich Schwarz. Heute ist der Söleshof im Besitz de-ren Erben.
s22 soeles2Leider ging beim Großbrand am 23.10.2020 für die Geschichte des Hofes sehr viel für immer verloren, was die beiden Besitzerfamilien sehr bedauern. Der alte Stadel, dessen Entstehung, laut einer Freske über dem Stadeltor, auf das Jahr 1789 hindeutete, sowie die darin befindliche Mühle, wurden völlig zerstört. Zudem wurde das alte Wohnhaus durch den Brand sehr in Mitleidenschaft gezogen und ist nun einsturzgefährdet.

Montag, 16 November 2020 14:20

Arbeiten fertiggestellt

Mals/Laatsch - Für die Fußgängerunterführung bei der Zufahrt von Laatsch sind die Arbeiten fertiggestellt. Mit dem Eingriff konnte eine Gefahrenstelle entschärft werden.
Eine drei Meter breite und 23 Meter lange Fußgängerunterführung mit zwei insgesamt 98 Meter langen Rampen auf beiden Seiten wurden im Kreuzungsbereich der Staatsstraße auf den Reschenpass (SS 40) und der Kreuzung mit der Landesstraße Laatsch (LS 104) in der Gemeinde Mals vor kurzem fertiggestellt. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sagt: „Damit haben wir den bisher sehr gefährlichen Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer, vor allem aber für die Fußgänger und Radfahrer sicherer gemacht.“
Für den Direktor der Abteilung Tiefbau, Valentino Pagani, konnte man mit diesem Eingriff einen weiteren neuralgischen Knotenpunkt entschärfen und das Verkehrsnetz somit sicherer machen. Der Bürgermeister der Gemeinde Mals Josef Thurner ist überzeugt, dass besonders Spaziergänger und die Nutzer der nahegelegenen Sportstätten die neue Unterführung vermehrt nutzen werden, sobald die derzeitigen coronabdingten Einschränkungen wieder aufgehoben sind.
Insgesamt hat das Land Südtirol 675.000 Euro in das Projekt investiert. Die Kosten für die Planung und die Grundablöse hat die Gemeinde Mals übernommen. Zudem hat das Ministerium für Infrastrukturen und Transportwesen für dieses Bauvorhaben einen Beitrag von rund 90.000 Euro über das Interventionsprogramm für die Entwicklung und die Absicherung von Routen und Wegen für Radfahrer und Fußgänger genehmigt. Siegfried Pohl hat die Infrastruktur geplant, Verfahrensverantwortlicher ist Ivan Saltuari. Das Unternehmen Hofer Tiefbau GMBH hat die Arbeiten durchgeführt.

Schlanders/Vinschgau - Der BASIS Safe Space öffnet, nach dem Lockdown, seine Pforten für alle Arbeitenden, die während der momentanen Krise eine neue Bleibe suchen! Ob nun ihr eigentlicher Arbeitsort geschlossen ist oder schlicht und ergreifend das Pendeln, zum Beispiel nach Meran oder Bozen, nicht oder nur umständlich möglich ist – mit dem BASIS Pro-Working Space in Schlanders besitzt der Vinschgau eine zentrale Anlauf- und Auffangstelle für alle, die momentan keinen vollwertig ausgestatteten Platz haben, um ihr täglich Brot in Ruhe und mit der gewohnten Produktivität zu verdienen.
Je nach Tätigkeit und Branche kann es im Homeoffice zu Produktivitätsverlust kommen und dadurch auch zu einem höheren Level an Stress. Die Faktoren dafür sind vielschichtig. Mangelnde Digitalisierung von Arbeitsmaterialien, schlechtes Internet, mangelndes positives Arbeitsklima bzw. Austausch mit Kollegen und mehr. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor ist die dauernde Erreichbarkeit und daraus resultierende Mehrarbeit. Auch die Familie kann ablenken und stören, da der Arbeitsplatz im eigenen Haus und somit die eigene Aufmerksamkeit geteilt werden müssen. Alleinlebende haben diese Sorgen zwar nicht, sehen sich jedoch mit Vereinsamung und Isolation konfrontiert, die Arbeitsleistung und psychisches Wohlbefinden schädigen.
Deshalb bieten wir in der BASIS die Möglichkeit, auch in Zeiten der Krise uneingeschränkt produktiv zu sein. Wir sind ein sicherer Ort, der #BASISsafeSPACE, an dem wir gemeinsam, aber jeder auf seinem Platz, arbeiten können. Wir sagen Ja zum physischen Abstand – aber Nein zum sozialen Abstand! Unser Arbeitsbereich, mit einer Fläche von 370m² und einer Höhe von 5m sowie der Möglichkeit den ganzen Raum bequem mit frischer Vinschger Bergluft zu durchlüften, bietet alle Voraussetzungen und genügend Platz um sicher zu arbeiten. Dazu haben wir mehrere Ein- und Ausgänge zum Gebäude und den verschiedenen Räumlichkeiten und können so das Problem des Abstandhaltens auch logistisch gut lösen. Der individuelle coronasichere Arbeitsplatz ist ca. 10 m² groß und bietet zudem: 24/7 Zugang, ideale Zuganbindung, Parkplatz, schnelles Glasfaser-Internet/WiFi, Drucker/Scanner in Klein- und Großformaten, Networking – mit Abstand – in Salotto und Teeküche, freie Nutzung der Kreativfläche und des Außenbereichs; dazu Services wie Reinigung, Wasser, Heizung, Strom und Dusche.

 

Infos unter hoi@basis.space

Buchtipp - Buch-Neuerscheinung (im Bild der Umschlag): „100 Naturminiaturen aus dem Vinschgau und dem Nationalpark Stilfserjoch“ von Wolfgang Platter im Universitätsverlag Weger Brixen
Am 16. November 2020 ist beim Universitätsverlag Weger Brixen das Buch „100 Naturminiaturen aus dem Vinschgau und dem Nationalpark Stilfserjoch“ von Wolfgang Platter erschienen.
Seit dem Beginn der Ausgangsbeschränkungen wegen Covid 29 im Frühjahr dieses Jahres hat Wolfgang Platter täglich eine Naturminiatur geschrieben und bebildert und als WhatsApp-Nachricht an einen Freundeskreis zur Frühstückslektüre verschickt. Auf mehrfachen Wunsch sind die Splitter zu alpinökologischen Themen jetzt dank des Engagements von Andreas von Möhrl im Weger Verlag Brixen in nachlesbarer Form in diesem Buch konserviert worden und werden einem breiteren Publikum zugänglich.
Das Buch ist in fünf Abschnitte gegliedert: Der Klimawandel und seine Folgen in den Alpen und die auslesende Bedeutung von Mikro- und Makroklima im Gebirge bilden die beiden einleitenden Abschnitte. Kurzporträts zu Pflanzen- und Tierarten und zu ihren Lebensräumen bilden den zentralen Block der Publikation. Der vierte Abschnitt ist den Gesichtszügen des Vinschgaues und des Nationalparks Stilfserjoch gewidmet: Trockenheit, Niederschlagsarmut, Schuttkegel, Erosion, Wasserwosser, Vinschger Leiten, Auwaldreste, Palabirn, Marillen, Marmor und Korn. Im Vinschgau ist der Wind der Vater des Brotes. Auch neue, bisher nicht veröffentlichte Forschungsergebnisse und Monitoring-Projekte des Nationalparks Stilfserjoch werden vorgestellt. Im Epilog als Abschlusskapitel beschreibt der Autor seine Neigung und seine Freude an der Biologie und seinen Pensionshobbys.
Das Buch ist reich und großzügig bebildert. Es lebt im Wesentlichen auch von den bisher großteils unveröffentlichten Fotoaufnahmen des Autors, aber dann vor allem auch von den Bildern aus den bisher 13 Auflagen des Fotowettbewerbes, welchen der Nationalpark Stilfserjoch zusammen mit zwei weiteren italienischen und einem französischem Nationalpark ausgelobt hat. Alle Fotoautoren haben ihre Bilder zur Illustration dieser Publikation von Wolfgang Platter als vormaligem Direktor des Nationalparks Stilfserjoch bereitwillig zur Verfügung gestellt.
Die Publikation wurde mit Druckkostenbeiträgen gefördert vom Benediktinerkloster Marienberg, der Raiffeisenkasse Laas, dem Südtiroler Landesamt für Kultur und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Der Nationalpark Stilfserjoch hat die Schirmherrschaft für das Buch übernommen. Es ist im Buchhandel zum Preis von 10,00 Euro erhältlich.

Montag, 16 November 2020 14:08

Winterzeit ist Räucherzeit

Tipp - Wohlbefinden - Räuchern ist das älteste Ritual der Menschheitsgeschichte. Vor allem bei sakralen Handlungen und Ritualen wurde geräuchert. Bei den Griechen meinte man sogar, dass der Rauch die Nahrung der Götter sei. Die Wirkung der verschiedenen Harze hat der Mensch wahrscheinlich zufällig entdeckt. Er merkte, dass beim Verbrennen verschiedene Hölzer verschiedene Gerüche entstanden. Diese wirken auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene.
Dank neuester Forschungen über den Geruchsinn wissen wir, dass die Duftmoleküle geradewegs über die Nase in den ältesten Teil des Gehirns, dem limbischen System gelangen. Dort sitzt die Steuerungszentrale menschlicher Emotionen.
s19 Bild 2 RäucherutensilienDie Werbung hat die Wirkung unserer Emotionen längst erkannt und nutzt sie für ihre Verkaufstrategie. So werden z.B. in Lebensmittelgeschäften Brotgerüche verstreut, die den Hunger anregen und dadurch zum Kauf animieren sollen. Sogar die Kirche hat sich die Wirkung von Räucherungen zunutze gemacht. Der Weihrauch erzeugt beim Menschen eine leichte Trance. Die Vorstufe von Trance ist ein Wohlgefühl, das die Sorgen ein wenig vergessen läßt. So erhoffte man sich größere Spendenfreudigkeit. Auch wir können uns die positive Wirkung von Gerüchen zu Nutzen machen. Gerade jetzt, in dieser so schwierigen Coronazeit, ist es wichtig und sinnvoll zuhause für ein gutes Raumklima zu sorgen. Es entspannt, beruhigt und sorgt für Wohlbefinden. (pt)


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