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Tür- und Fenstergriffe von HOPPE können viel mehr als „nur“ Türen und Fenster zu öffnen und zu schließen: Sie setzen zum Beispiel neue Standards bei der Einbruchhemmung oder sie kommunizieren mit Systemen für Smart Home und Smart Building. Schließlich sind Innovationen für HOPPE selbstverständlich!

 

Gute, innovative Ideen zu haben, hat bei HOPPE eine lange Geschichte – und zwar in allen Bereichen des Unternehmens, seien es technische Lösungen, Strategien, Konzepte, Automatisierung oder Design.

Von Anfang an innovativ
Was schon mit der Standortwahl begann – Unternehmensgründer Friedrich Hoppe ließ sich beispielsweise fernab der Konkurrenz im hessischen Stadtallendorf nieder und expandierte schon nach kurzer Zeit ins Vinschgau, statt umgekehrt „Gastarbeiter“ nach Deutschland zu holen – setzt sich bis heute fort: HOPPE ist ein Unternehmen, das kontinuierlich innovative Konzepte und Techniken – viele davon patentiert – hervorbringt.

hoppe infoVollkommen neues Schutz-Prinzip: SecuForte®
Beim Einbruchschutz sind Innovationen besonders wichtig, schließlich sollen HOPPE-Griffe möglichst vielen – auch neuen – Einbruchmethoden etwas entgegensetzen können. Mit der Technik SecuForte® hat HOPPE ein vollkommen neues Schutz-Prinzip für Fenstergriffe entwickelt: Griffe mit SecuForte® werden in der Geschlossen- und der Gekippt-Stellung automatisch gesperrt. Wer den Griff betätigen will, muss ihn zuvor in Richtung Rosette drücken – von außen lässt sich der gesperrte Griff so gut wie gar nicht manipulieren. Das Prinzip „erst drücken – dann drehen“ kennen viele von Sicherheits-Verschlüssen von Flaschen.

HOPPE-Kompetenz fürs Smart Home
Ein weiterer Bereich, in dem HOPPE innovative Produkte auf den Markt bringt, sind komfortable Beschlaglösungen fürs Smart Home. Die gibt es bei HOPPE schon seit einiger Zeit: Sie verbinden die sprichwörtliche Qualität der mechanischen Beschläge mit elektronischen Komponenten und machen die Beschläge und Griffe damit vernetzungsfähig. „Smarte“ Produkte sind zum Beispiel Zutrittslösungen wie Fingerscanner und berührungslose Komfort-Öffnung oder praktische Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme.

hoppe 0737 FR 409 F9 Motiv3 SecuSignalKomfortables Türöffnen mit Fingerscanner …
Bügelgriffe mit integriertem Fingerscanner bilden eine solche komfortable Lösung: Die Haustür lässt sich ganz einfach mit einer Fingerbewegung über ein Scannerfeld öffnen. Der Clou dabei: Der Scanner befindet sich nicht irgendwo neben der Tür an der Wand, sondern ist direkt in den Bügelgriff integriert. „Aufschließen“ und Öffnen der Tür können so mit einer einzigen Handbewegung erfolgen.

... und mit Fußbewegung!
Eine berührungslose Komfort- Öffnung am Bügelgriff geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie ermöglicht es, die Haustür zu entriegeln, ohne etwas aus der Hand legen zu müssen, einfach nur mit einer kleinen Fußbewegung über einen Lichtpunkt am Boden. Wer zutrittsberechtigt ist, wird beim Annähern an die Tür über einen Transponder automatisch erkannt.
Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme …
Funk-Fenstergriffe können einem Smart Home-System mitteilen, in welcher Griffstellung sie sich gerade befinden. Dadurch können sie unter anderem automatisierte Haustechnik-Abläufe effizienter und sicherer machen: Soll die Heizung oder die Klimaanlage anlaufen, solange noch Fenster geöffnet sind? Dürfen die Rollläden sich schließen, wenn die Terrassentür noch offensteht? HOPPE-Fenstergriffe mit SecuSignal® benötigen für das Absetzen des Funksignals lediglich die Energie, die aus der Bewegung des Griffs heraus entsteht – sie benötigen keine Batterien und sind vollkommen wartungsfrei!

… und zur Zentral-Verriegelung
Wer ein System zur zentralen Gebäude-Verriegelung nutzt, für den sind einbruchhemmende Funk-Fenstergriffe von HOPPE eine gute Idee: In der Geschlossen-Stellung sind die Griffe permanent und automatisch verriegelt – einzelnes Abschließen aller Fenstergriffe nicht nötig! Wer das Fenster öffnen möchte, drückt auf den kleinen Knopf an der Rosette – leuchtet dieser grün, wird der Griff entriegelt und das Fenster kann geöffnet werden. Leuchtet er rot, ist das System so eingestellt, dass das Öffnen nicht möglich ist und der Griff bleibt verriegelt.

 

So funktioniert SecuForte®
hoppe SecuForte BetaetigungVon einem einbruchhemmenden Fenstergriff wird vor allen Dingen erwartet, dass er das Fenster davor schützt, von außen geöffnet zu werden. Dies kann zum Beispiel mit einem Schließzylinder geschehen, der den Drehmechanismus des Fenstergriffs blockiert. Bei SecuForte®-Fenstergriffen von HOPPE wird die Einbruchhemmung anders erreicht: Solange sie sich in der Geschlossen- oder Gekippt-Stellung befinden, sind sie vom Vierkantstift, der die Kraft des Fenstergriffs auf das Getriebe überträgt, entkoppelt. D. h. ihre normale Funktion, nämlich das Fenstergetriebe so zu bewegen, dass sich das Fenster öffnet, ist in diesem Moment außer Kraft gesetzt. Bewegen lassen sich die Griffe in diesem Zustand nicht – sie sind automatisch gesperrt. Und wenn ein Täter versucht, den Griff von außen zu manipulieren, dann scheitert er ganz einfach daran, dass der Griff „nicht funktioniert“.

Freitag, 05 April 2019 12:31

90 Jahre Lasa Marmo

Zwischen zwei Weltkriegen wurde im September des Jahres 1928 die Laaser Marmorindustrie von diversen Investoren gegründet. Als Vorreiter des Betriebes zeichnete sich der Münchner Bildhauer und Marmorunternehmer Mathias Gasteiger verantwortlich. Die Lasa Marmo widmete sich zuallererst dem Bau einer Transportstruktur, um den wertvollen Marmor schonend und effizient zu Tal bringen zu können. Man erweiterte den Lagerplatz, baute darauf das Firmengebäude und errichtete den Portalkran, der für das Abladen der Marmorblöcke unumgänglich war.
90 Jahre danach ist das Blocklager eines der Wahrzeichen von Laas, egal ob es der Fensterblick aus der Vinschgerbahn ist oder man die Umfahrungsstraße entlangfährt. Aus der Vogelperspektive nimmt das Gelände der Lasa Marmo einen beachtlichen Raum ein, kein Wunder bei über 5,5 Hektar Betriebsfläche. Ein Bild von Laas ohne Marmor? Unvorstellbar.
2008 übergab Elisabetta Sonzogno die Aktienanteile der Lasa Marmo an die Lechner Marmor AG. Seitdem konnte sich der Betrieb vermehrt der Dorfbevölkerung öffnen und trägt mit internen Events zum regen Veranstaltungsleben in Laas bei. So wurde der Barbaratag nach 20jähriger Pause wieder eingeführt, der Dreispitz als Skulpturenpark an die Genossenschaft Marmor Plus verpachtet, die Mitarbeiterzahl von 32 auf 64 verdoppelt, vielfältige Investitionen getätigt und einige prestigeträchtige Aufträge an Land gezogen. Umsatzmäßig stehen nach wie vor Amerika, Großbritannien, Schweiz, Deutschland und Italien an vorderster Front der Auftragsbücher. 2019 steht im Zeichen der digitalen Kommunikation. Projekte in Laaser Marmor werden künftig auch in ausgewählten sozialen Netzwerken kommuniziert, Architekten und Bauherren zusätzlich über ein neues 360° Video virtuell in den Weißwasserbruch geführt. Im Sommer folgen 360° Fotos, welche die wichtigsten Etappen in Abbau, Transport und Verarbeitung des Laaser Marmors auf eindrucksvolle Weise dokumentieren und für jeden zugänglich machen werden. Ein Vorgeschmack darauf auf
www.youtube.com/lasamarmo.

 

Interview mit Betriebsdirektor Erich Tscholl
Einzigartiges Produkt, einzigartige Kundenbetreuung

lasa 20170212 15323690 Jahre feierte die Lasa Marmo vergangenes Jahr. Historisch und traditionell ist die Lasa verwurzelt wie kaum ein anderes Unternehmen. Wo sehen Sie die Lasa Marmo im Unternehmensspektrum des Vinschgaus?
Lasa Marmo ist seit 90 Jahren eine Konstante der Vinschger Wirtschaft, auf internationalen Märkten präsent und seit jeher einer der größten Arbeitgeber im Tal. Grund dafür ist ein Marmor, der einzigartig ist in seiner Beschaffenheit, seiner Reinheit und seinem Leuchten. Das fasziniert Menschen um den Globus nach wie vor. Diese Begeisterung ist Voraussetzung dafür, dass es Märkte und Kunden gibt und Voraussetzung dafür, dass es motivierte Mitarbeiter gibt.

Wieviele Mitarbeiter sind derzeit bei der Lasa Marmo beschäftigt?
64 Mitarbeiter.

In wieviele Länder wird Laaser Marmor exportiert? Woher kommen die Aufträge?
Projekte in Laaser Marmor sind weltweit zu finden. Aktuelle Aufträge kommen aus den USA, Großbritannien, der arabischen Halbinsel, natürlich aus Europa und hier vor allem aus unseren traditionellen Absatzmärkten Italien und D/A/CH.

Die Sensation im Auftragsbuch der Lasa Marmo war die Auskleidung des One World Trade Centers: 23,5 Millionen Dollar, 4 Jahre Bauzeit, 40.000 Quadratmeter Marmor. Der gesamte Transportation Hub strahlt in Weiß. Welches sind die aktuellen Projekte?
Gerne verraten wir die Projekte, die auf der Zielgeraden sind und 2019 eröffnet werden: Das ist Washington DCs erster Öko Wohn- und Bürokomplex, wo unser Marmor aus dem Nationalpark gut ins Konzept für Fußböden und Wandplatten passte. In London wird eine Hotel-Lobby eröffnet, wo uns mit unserem Partner und dem Architekten etwas gelungen ist, was von sich reden machen wird. Wir sind eben erst zurück aus Dubai, wo unser Marmor zum Glanz einer exklusiven Privat-Villa beitragen wird. Ebenfalls heuer ausgeliefert werden auch wieder hunderte Kreuze für die bekannten amerikanischen Soldaten-Friedhöfe, die über alle Kontinente verstreut sind.

Die direkte Kundenbetreuung zählt zur Betriebsphilosophie. Wer kommt nach Laas, welche Größen hatten Sie hier schon zu Gast?
Diskretion zählt zu unserer Philosophie! Aber wir haben immer wieder mit Star-Architekten, Promis und mit Königshäusern bzw. deren Mitarbeitern und Gesandten zu tun. Wussten Sie, dass die Queen-Victoria-Statue vor dem Buckingham Palace aus Laaser Marmor ist? Am 17. Mai wird uns der Schweizer Star-Architekt Stefan Ruch besuchen und im Rahmen einer Tagung in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule über seine Ansätze und Arbeiten referieren. Interessierte sind übrigens herzlich eingeladen.

Was zeichnet die Lasa Marmo aus? Welche Betriebsphilosophie macht das Unternehmen so erfolgreich?
Unser Anspruch an uns selbst ist, dass ein einzigartiges Produkt wie der Laaser Marmor nach einer einzigartigen Kundenbetreuung und ebensolchem Service verlangt. Hierzu zählt auch außergewöhnliche Aufträge in Angriff zu nehmen und unseren Kunden nicht nur den Rohstoff, also Blöcke oder Rohplatten, sondern das verarbeitete, zugeschnittene Endprodukt für die Verlegung zu liefern und dank digitaler Technik, vorab auch schon einen Eindruck vom verlegten Produkt zu verschaffen.

Umsatzmäßig: Wo steht die Lasa Marmo?
Wir konnten im Jahr 2018 einen Umsatz von 7,75 Mio. Euro machen.

Wieviel haben Sie in den vergangenen Jahren investiert?
Worin wir investiert haben, ist viel spannender und aussagekräftiger als die Zahlen. Wir investieren in neue Technologien die uns helfen, den Abbau noch präziser und nachhaltiger zu steuern. Neue Technologien helfen uns auch in der Kundenbetreuung und Bearbeitung von Projekten, um dem Kunden einen Eindruck davon zu geben, wie sein fertig verlegtes Projekt in Laaser Marmor aussieht. Und last but not least und für jeden Leser auch zugänglich: Neben den bekannten Marmor-Führungen in Laas ist es nun möglich den Marmorbruch virtuell durch moderne 360° Film-Technik zu erleben. Wie? Ganz einfach mit dem Handy den QR-Code scannen oder das lasa QR Code 3D FilmVideo auf www.youtube.com/lasamarmo
öffnen und für den 360°-Effekt das Handy bewegen.

Die Lasa Marmo ist auf einem hohen Level angekommen: Ist das Ziel für die Zukunft dieses Level zu halten?
In einer sich ständig und rapide ändernden Welt reicht es nicht mehr Erreichtes zu halten. Wir arbeiten an einer ständigen Verbesserung auf allen Ebenen, vom Bruch zur Produktion, zum Kundenservice, dem Verkauf und unserer Kommunikation. Kurz: Wir arbeiten am nächsten Level!

Freitag, 05 April 2019 12:27

holzius – Natur verbunden

Für manche ist holzius ein Unternehmen, das die Welt verbessert, für andere visionär. holzius ist beides. Vor allem aber steht das Prader Unternehmen für behagliches, natürliches Wohnen, Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimaschutz.

Die Wurzeln. Die Leidenschaft für den Rohstoff Holz war bei Herbert Niederfriniger immer schon da. Genauso wie die Überzeugung, dass Mensch und Natur zusammengehören und miteinander verbunden sind. Doch um etwas weiterzubringen, braucht es oft ein starkes Zeichen. Herbert Niederfriniger hat dieses im Jahr 2007 gesetzt und den sicheren Job als Förster gegen den risikoreichen eines Unternehmers getauscht. Seine Vision war es ein Holzbausystem zu entwickeln, das aus leim- und metallfreien Massivholz-
elementen besteht und zugleich alle technischen Anforderungen erfüllt, die an das moderne Bauen gestellt werden. Eine Vision, die aus einem persönlichen Bedarf geboren wurde: Kein Vollholzhaus auf dem Markt überzeugte Niederfriniger für sein privates Wohnprojekt. Zwei Jahre lang tüftelte er zusammen mit seinem Kollegen Armin Strickner von der Holztechnikerschule, solange bis ein System entwickelt war, dessen Detaillierungsgrad so hoch war, dass es formstabil und setzungsfrei Generationen überdauert. Der Kern dieser holzius-Bauart ist eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform. Doch wie ein patentiertes Produkt auf den Markt holzius infobringen ohne Startkapital? Den Start ermöglichte der Einstieg der Rubner Gruppe als Investor, der sich als fairer und interessierter Partner für das Unternehmen zeigte. Die Prämisse für Rubners Engagement lautete: Die Firmengründer müssen die Unternehmensführung behalten. Denn ein Produkt kann nur sein volles Potential entfalten, wenn es seine Erfinder vorantreiben. Eine Philosophie, die holzius wachsen und gedeihen ließ, soweit, dass heute 439 Vollholzhäuser zwischen Süditalien und Norddeutschland stehen, die aus der Produktionsstätte in Prad kommen und mit einer beeindruckenden Ökobilanz aufwarten. Holz wächst laufend nach, verursacht aufgrund seiner Einstofflichkeit keine Entsorgungsprobleme, ermöglicht wohngesunde und behagliche Lebensräume, kann optimal weiterverwendet werden und ist energieeffizient. Welcher Rohstoff kann das schon von sich behaupten?

Ökologie und Nachhaltigkeit. Holz ist das umweltfreundlichste Rohmaterial der Welt und Häuser aus Holz sind nichts anderes als langlebige Kohlenstoffdioxid-Speicher. Durch die bisher gebauten holzius Vollholzhäuser wurden der Atmosphäre durch CO2 Speicherung sowie Einsparung im Vergleich zu anderen Baustoffen knapp 60.000 Tonnen klimaschädliches CO2 erspart. Um die Dimensionen zu verstehen ein Vergleich: Ein Jahr lang Auto fahren (bei 11.500 km/Jahr) verursacht einen CO2-Ausstoß von ca. 1,5 Tonnen. Ein Einfamilienhaus aus Vollholz erspart der Atmosphäre gleich viel CO2 wie 91 Jahre lang Auto fahren im Schnitt verursacht. Im Grunde bedeutet das nichts anderes als dass jeder, der mit Vollholz baut, einen unverzichtbaren Beitrag für den Klimaschutz und vor allem für die Zukunft kommender Generationen leistet. Wohl auch ein starkes Argument für Holz und Holzbau.

Erfolg braucht Platz. In der Produktionsstätte in Prad wird es für holzius langsam zu eng. Die Zeichen stehen gut, dass holzius in Bälde mit der Planung und dem Bau eines neuen Standortes im Vinschgau beginnen kann. Die notwendigen Schritte sind gesetzt, damit das Unternehmen weiterhin wachsen und konsequent ökologische und nachhaltige Gebäude bauen kann. Ohne Leim. Ohne Schadstoffe. Ohne Abfälle. Jederzeit in den natürlichen Kreislauf rückführbar. Einfach naturverbunden.

Weitere Informationen unter: www.holzius.com

 

Interview mit Gründer und Geschäftsführer Herbert Niederfriniger

holzius Herbert Niederfriniger WALdHolz ist für Sie...
...erste Wahl. Holz ist für mich arbeiten und leben mit der Natur.

 

Und holzius?
Bauen mit holzius bedeutet dem Holz die Natürlichkeit und Reinheit zu belassen. In aller Konsequenz. holzius produziert und liefert leim- und metallfreie Vollholz-Bauelemente, baut fertige Vollholz-Gebäudehüllen sowie vermehrt auch mehrgeschossige Wohnobjekte in deutschen Städten.

 

Eine Idee ist nur so gut wie ihre Umsetzung.
Ja, eine Idee muss man mit Begeisterung und Energie verfolgen. Man muss ständig an sich selbst und am Produkt arbeiten. Und es braucht Menschen, die ihre volle Unterstützung geben: Mutmacher, Freunde, Partner und vor allem gute Mitarbeiter.

 

Vom Bergbauernkind zum Geschäftsführer eines der drei Marktführer von Vollholzhäusern. Was freut Sie am meisten?
Die größte Freude bereitet mir, dass gerade junge Leute unsere Firmenphilosophie aufnehmen, transportieren und auch außerhalb unserer Firma leben. Und auch, dass es uns gelungen ist, einen neuen, innovativen holzverarbeitenden Betrieb im Vinschgau zu etablieren und dort Vinschger MitarbeiterInnen zu beschäftigen.

Freitag, 05 April 2019 12:21

TTM - Weltweit Zuhause

Thermo Tecno Management steckt hinter den drei Buchstaben TTM. Konkret bedient das Prader Unternehmen den Sektor der technischen Isolierungen und zählt zu den führenden Unternehmen in der Herstellung und dem Vertrieb von technischen Ummantelungsfolien für Dämmstoffe. Zum Global Player hat sich das Unternehmen in über 40 Jahren entwickelt. Eine stille und beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Resistent müssen sie sein, elastisch, schlagfest, leicht im Gewicht, korrosionsbeständig, alterungsbeständig, flammwidrig, schmiegsam und nicht zu vergessen: Elegant im Look. Die Anforderungen sind enorm und doch: TTM schafft es in seinen Ummantelungsfolien und dem passenden Zubehör Effizienz und Technik, Optik und Ökonomie perfekt zu vereinen. Ummantelungsfolien, die Rohre und Leitungen isolieren und vor jeglichen Einflüssen schützen, genau das produziert und verkauft das Unternehmen im Prader Gewerbegebiet. Mit anderen Worten: High-Tech samt Zubehör.

TTM bespielt die weltweite Bühne und kann auf ein gut strukturiertes, weltweit verzweigtes Vertriebsnetz zurückgreifen, das unter anderem auch in Zusammenarbeit mit der IDM, der Innovation Development Marketing immer weiter ausgebaut wird. Denn TTM stellt sich in die Reihe jener Unternehmen, die sich das nationale Förderprogramm „Industrie 4.0“ zu eigen gemacht haben und den Fokus noch einmal verstärkt auf die Digitalisierung und auf neue Technologien setzen. Über 60 Prozent der Produkte werden exportiert. Dank einer beweglichen Struktur mit Sitz an der Grenze zwischen Italien, der Schweiz und Österreich kann TTM flexibel und innerhalb kürzester Zeit, hochwertige Produkte liefern. Hinzu kommt: Die TTM genießt Alleinstellungswert über den Vinschgau und Südtirol hinaus.

Klein hat er angefangen, der Seniorchef Ingenieur Robert Berger in einer Halle in Spondinig. Geschrieben wurde damals das Jahr 1977, der 10. Mai, um genau zu sein. Zusammen mit Herbert Gapp aus Prad ist aus einer Idee ein Unternehmen entstanden, das gewachsen ist und an Stärke gewonnen hat. Wohl auch deshalb, weil Robert Berger gute Kontakte und langjährige, ausgezeichnete Marktkenntnisse aus seinem Heimatland Deutschland mit nach Südtirol gebracht hatte. Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen hat Berger geplant, um in einem zweiten Moment neue, innovative Produkte zu importieren. Damit war der Grundstein für eine erfolgreiche ttm info1Importgesellschaft gelegt, die wenig später genauso erfolgreich für den Export von Produkten italienischer Hersteller nach Europa sein sollte. Lager- und Produktionsflächen wurden ausgebaut, bis man an die Grenzen gestoßen und vor mehr als zehn Jahren umgezogen ist. Seitdem breitet sich die Firma in der Prader Industriezone aus. Eine neue Logistik- und Produktionshalle mit angebauten Büros nimmt das Firmengelände für sich ein. Der Umzug ist das Ergebnis einer Wechselwirkung. Denn mit den Zuwächsen im Export, ist auch das Unternehmen gewachsen. Soweit gewachsen, dass sich TTM mittlerweile Marktführer in den Bereichen Isolierummantelungsfolien und Zubehör in Italien nennen darf. Daneben stellt man technische Klebebänder und Aluminium-Endmanschetten her: 2,5 Millionen Laufmeter jährlich. Exklusivverträge mit namhaften Lieferanten garantieren eine stabile und langfristige Planung.

Die Partner hat man sich in den vergangenen über 40 Jahren aufgebaut. Vor allem im Exportgeschäft sind es jene Distributionspartner, auf die man sich zu hundert Prozent verlassen kann. Umgekehrt ist’s genauso. Deshalb kommt es nicht von ungefähr, dass TTM nicht weniger als 45 Märkte bearbeitet: Jüngst sind auch exotische Länder wie Pakistan, Senegal und Argentinien hinzugekommen. Auch auf Messen ist man stark vertreten: Nationale Präsenz aber auch auf Messen in Dubai, Houston, Türkei oder Köln wird regelmäßig die Aufmerksamkeit auf das Prader Unternehmen gelenkt. Aufgetan haben sich diese neuen Märkte durch die gute internationale Vernetzung, verstärkte Internationalisierung. Aber auch durch die guten Geschäftskontakte von Kassian Wieser, seit fast 30 Jahren Vertriebsleiter Italien, der wiederum den internationalen Kontakt über die italienischen Global Player ins Ausland geknüpft hat. Er betreut auch das jüngste und sehr interessante Projekt: Verbundfolien für die Marine und den Schiffsbau. Mit extrem leichten Dammkaschierfolien für Schiffsmaschinenräume erschließt und erobert man sich einen völlig neuen Markt. Damit wird die Erfolgsgeschichte ohne viel Aufsehens still und leise fortgeschrieben im Familienunternehmen, das ganz nebenbei bemerkt eine der schwierigsten Herausforderungen – die Unternehmensnachfolge - bereits erfolgreich gemeistert hat. Max und Leo Berger haben nach einer langjährigen Übergangsphase die Geschicke offiziell 2019 übernommen. Mit einer Familienverfassung und einer neuen Geschäftsleitung hat man bei TTM einen entscheidenden Schritt in die Zukunft gemacht.

 

Das Produktportfolio der TTM.

„Es ist nicht einfach zu erklären das Produktportfolio von TTM“, sagt Leo Berger. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brust­korb diese Funktion innehat, können das beim Dämm­stoff technische Isolierfolien erfüllen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den ttm slideIsolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für die technische Isolierung, wie zum Beispiel Klebebänder, Isolierzubehör und Klebestoffe. Beides zusammen ergibt das jüngste Projekt der TTM: selbstklebende Dämmummantelungsfolien, die ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln verarbeitet werden können. „Wir nutzen länder­spezifische Besonderheiten und verknüpfen diese mit unserem Knowhow, passen diese an und stellen sie anderen Partner als individuelle Produktlösung vor“, sagt Leo Berger.

 

Nachgefragt bei Leo Berger

TTM befindet sich im Dreiländereck. Wie groß ist das Problem der Abwanderung von Fachkräften und wie kann dem begegnet werden?
Dies gilt sicherlich als die Herausforderung schlechthin in einigen Tälern des Alpenraums und darüber hinaus. Fakt ist, dass auch wir als kleines Unternehmen gute Mitarbeiter an die Schweiz verloren haben und bei Neuanstellungen tief in die Trickkiste greifen müssen, um den Vorzug zu bekommen. Jene Jugendliche, die sich bereits beim Eintritt in die Berufswelt, jenseits der Grenze, aufgrund der höheren Einkommensmöglichkeiten umgeschaut haben, sind bei der momentanen Gehaltsschere sicherlich schwierig zurückzugewinnen. Man kann es den jungen Leuten ja in keinster Weise übelnehmen. Ein Katalysator für die Abwanderung ist sicherlich die sehr eingeschränkte Möglichkeit als Unternehmer die Balance zu finden zwischen einem höchstmöglichen auszahlbaren Nettolohn und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Gefragt ist die Politik, die überregional an diesen Themen und Übergangslösungen arbeiten muss. Ein konstruktiver politischer und unternehmerischer Druck von den Verbänden könnte sicherlich dazu beitragen etwas ausgeglichenere Spielregeln zu erarbeiten.

Die WMH ist ein Unternehmen, das die Herausforderungen des Marktes seit vielen Jahren erfolgreich meistert. Doch wer oder was steckt hinter der WMH in Latsch, einem Betrieb, der nach außen unscheinbar wirkt? Die Frage ist schnell beantwortet: Die WMH ist Spezialist im Bereich Verzahnungstechnik.

Die WMH - die „WerkzeugMaschinenHerion“ - sorgt im wahrsten Sinne des Wortes für Antrieb. Denn das Latscher Unternehmen entwickelt und produziert Antriebselemente und bedient damit einen hochspezialisierten Nischenmarkt. In der rund 4.000 Quadratmeter großen Werkshalle werden Zahnräder, Zahnstangen, Stirnräder, Kegelräder, Schneckenräder, Profilwellen, Kettenräder und weitere maßgeschneiderte Bewegungselemente für die unterschiedlichsten Maschinen der Förder-, Medizin-, Agrar-, Umwelttechnik sowie der Nahrungsmittelindustrie und Verpackungstechnik gefertigt. Der Rohstoff wird in Form von Rohlingen gekauft und in Latsch an hochmodernen Maschinen gedreht, verzahnt, geschliffen und gehärtet. Der Ablauf ist genau geplant. Mit einer spezifischen Software wird von den Mitarbeitern der Auftrag der Maschine zugeteilt und so programmiert, dass das Ergebnis exakt, präzise und qualitativ hochwertig ist. Jedes Produkt durchläuft intern wmh HETZ0404eine Qualitätskontrolle, die zum einen der Norm DIN EN ISO 9001-Zertifizierung entspricht, zum andern auch die langjährige Erfahrung am Markt mit einschließt.
In der WMH Latsch wird auftragsbezogen gearbeitet. Das heißt, keine Produktserie gleicht der anderen, für jeden Auftrag wird eine technische Zeichnung angefertigt, 98 Prozent sind Sonderanfertigungen – spezifisch auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Das ist es auch, was die WMH auszeichnet: „Die Rund-um-Betreuung vom Angebot bis zum fertigen Bauteil wird alles von den rund 30 Mitarbeitern der WMH Latsch abgedeckt“, erklärt Geschäftsführerin Annemarie Tappeiner. Dadurch hat sich das Unternehmen über die Jahre hinweg zum Spezialisten in der Verzahnungstechnik entwickelt. Der Umsatz wird zur Hälfte auf dem italienischen Markt generiert, die andere Hälfte teilen sich England, Schweiz, Österreich und Deutschland.

Hinter dem Namen WMH „WerkzeugMaschinenHerion“, einer der ältesten Industriebetriebe im Vinschgau, steht eine lange Familientradition. Wolfgang Herion hat im Jahre 1973 den Betrieb von seinem Vater übernommen und über 45 Jahre erfolgreich geführt. Mit Jahresende
wurde die Firma an seine Tochter Patricia Herion-Ropte übergeben, die nun zusammen mit Annemarie Tappeiner die Geschäftsleitung inne hat. Die Diplom-Volkswirtin Patricia Herion-Ropte bringt internationale Erfahrungswerte mit. Sie war in den vergangenen 17 Jahren in international agierenden Unternehmen tätig. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, sagt Patricia Herion-Ropte.
Neu ist auch der Web-Auftritt, in dem sich die WMH mit all ihren Facetten und ihrem breiten Angebotsspektrum präsentiert.

Weitere Infos unter www.wmh.it

Freitag, 05 April 2019 09:53

Die bunte Online-Druckerei aus Schlanders

Sind Sie schon mal an einem Concept Store vorbeigegangen und haben sich gefragt, wo diese Großformatdrucke entstehen? An Flamingo Group aus Schlanders haben Sie da wohl nicht gedacht? Dann überraschen wir Sie mal und laden Sie auf eine kleine Entdeckungsreise ein.

Ob Fahnen, Werbeschilder, Planen, Displaysysteme, Textilspannrahmen, Leuchtkästen, Klebefolien, Leinwandbilder, Poster, Flyer oder Visitenkarten - bei uns gibt es alles aus einer Hand. Durch modernste Druckmethoden erhalten Sie beste Qualität und das zu sensationellen Preisen. Das junge Unternehmen hat sich in den letzten Jahren zu einem Paradebeispiel entwickelt und kann auf einen großen Maschinenpark zurückgreifen, der eine Produktivität von über 2.500 Quadratmeter täglich meistern kann.

Der moderne Online-Shop bietet Ihnen die Möglichkeit einfach, bequem und vor allem schnell Ihre gewünschte Bestellung auf Maß zu ordern. Ein ausgeklügelter Design-Assistent steht Ihnen als grafisches Online-Gestaltungstool zur Verfügung und wandelt Ihre Ideen im Handumdrehen in Entwürfe am Bildschirm um. Da alles in unserer Produktionsstätte produziert wird, bleibt auch die Wertschöpfung zu 100% in Südtirol.

flamingo go 02 produkte anwendungsbeispiel buehne application example stage bNamhafte Unternehmen zählen bereits zu unserem Kundenstamm, darunter zahlreiche globale Topmarken, welche in punkto Marketing alles auf eine Karte setzen und Werbeflächen produzieren, die ins Auge fallen. Wir treffen das Runde ins Eckige und sind Sponsor beim FC Südtirol- ein jahrelanges Vertrauen in effektive Werbebeschilderung in bester Qualität. Auch zu den Partnern der Excellent Companies dürfen wir uns seit dem Jahre 2018 zählen und ergänzen eine Südtiroler Vereinigung von Unternehmen verschiedenster Branchen.

Die digitale Welt ändert sich ständig und mit Raffinesse und Novität können Sie bei Ihren Kunden punkten. Uptodate ist das neue erfolgreich! Nehmen Sie neue und einfallsreiche Möglichkeiten zur Präsentation gerne an, so sind Sie bei Flamingo genau richtig! Wir drucken und bedrucken fast alles und in jedem gewünschten Format - auch XXL ist bei uns nicht nur eine Kleidergröße. Individuelle Ideen für Wohn- und Lebensräume, das perfekte Hochzeitspotrait in Leinwandoptik oder die persönlich gestaltete Visitenkarte- auch kleine Ideen haben bei uns Platz, um sich ganz groß zu entwickeln.

Neugierde geweckt? Wir freuen uns auf viele Klicks in unserem Online-Shop: www.flamingo-shop.eu

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Die Freiheitlichen machen sich mittels Beschlussantrag im Landtag für die Senkung der Baukosten im privaten Wohnbausektor stark, welche mitunter durch „überhöhte Baustandards“ zustande kämen. Die Blauen fordern die Landesregierung dazu auf, den derzeitigen „Vorschrifts-Dschnungel“ im Bausektor zu prüfen und zu lichten.

„Der Traum vom Eigenheim oder von einer Eigentums- oder Mietwohnung ist für immer mehr Südtiroler aufgrund der viel zu hohen Immobilienpreise kaum noch aus eigener Kraft zu verwirklichen. Neben den hohen Grundstückspreisen sind kostspielige Baustandards ein weiterer Grund für den überteuerten Wohnraum im Land. Mittlerweile zählen die Baustandards in Südtirol zu den höchsten im gesamten Alpenraum“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber in einer Aussendung. 

„Teuer muss aber nicht zwingend besser bedeuten. Die Entwicklung am Bausektor hat in den letzten Jahren viele neue Materialien und Techniken hervorgebracht, welche die derzeitigen Regelungen und Baustandards auch kostengünstiger erfüllen. Besonders im privaten Wohnbau müssen die verpflichtenden Bestimmungen zu den Baustoffen und der Energieeffizienz, auch an ihrer Kosteneffizienz gemessen, an neue Techniken angepasst oder aufgrund gewonnener Erkenntnisse überdacht werden“, so Leiter Reber. 

„Mithilfe eines Beschlussantrags wollen wir die Landesregierung dazu verpflichten, die gültigen Bestimmungen zu den Baustandards einer technisch-fachlichen Überprüfung zu unterziehen. In jenen Bereichen, in welchen die Kosten-Nutzen-Analyse zu einem negativen Ergebnis kommt, gehören die Vorschriften schnellstens angepasst. Ziel muss es sein, die Baukosten im privaten Wohnbau zu senken, um Wohnraum in Südtirol wieder leistbar zu machen“, so Leiter Reber abschließend.

Den Gemeinden Kastelbell, Graun, Malls, Bruneck und Percha überträgt das Land Liegenschaften oder stellt sie ihnen unentgeltlich zur Verfügung.

Die Landesregierung hat am 2. April auf Antrag von Vermögenslandesrat Massimo Bessone der Übertragung oder zur Verfügungstellung von Liegenschaften im Landesbesitz an mehrere Gemeinden im Vinschgau und im Pustertal zugestimmt. „Indem wir den Gemeinden Flächen kostenlos abtreten oder Gebäude zur Nutzung bereitstellen, wollen wir sie bei ihren Vorhaben unterstützen und zugleich die Eigentumsverhältnisse klären“, unterstreicht Landesrat Bessone.

Für die Gemeinde Kastelbell-Tschars wurde die Konzession zur kostenlosen Nutzung des Schlosses Kastelbell für weitere neun Jahre verlängert. In diesem historischen Gebäude, das zum Vermögen des Landes gehört, werden ausschließlich öffentliche kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen, Kongresse und Konferenzen veranstaltet. Die Führung des Schlosses kann weitervergeben werden, allerdings nur an gemeinnützige Kulturorganisationen.

Der Gemeinde Graun im Vinschgau wurden vom Land nicht mehr gebrauchte Flächen in der Nähe des Reschenstausees kostenlos für institutionelle Zwecke übertragen. Dort möchte die Gemeinde einen neuen Sitz für die neue Rettungsstelle des Weißen Kreuzes bauen. Die dazugehörigen Grundstücke bilden einen öffentlichen Parkplatz sowie eine öffentliche Grünfläche und eine Staats- bzw. Gemeindestraße.

Damit die Gemeinde die Remise am Bahnhof in Mals weitere drei Jahre nutzen kann, schließt das Land mit der Gemeinde einen unentgeltlichen Konzessionsvertrag. In der Remise hat die Gemeinde aktuell ein Bike- Center untergebracht. Auch künftighin kann die Remise, so die Vorgabe des Landes, nur für Dienste im Bereich Mobilität genutzt werden.

Ein kleines Grundstück, das einen Teil des Kreuzungsbereichs im Ortsgebiet von Reischach bildet und das die Gemeinde in den vergangenen Jahren instandgehalten hat, wurde nun der Gemeinde Bruneck kostenlos übertragen.

Auch die Gemeinde Percha bekommt vom Land zwei kleine Grundstücke übertragen. Die beiden Parzellen gehören zu einem Fußweg im Gemeindegebiet.

SAN

Dienstag, 26 März 2019 15:44

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Auf Initiative von Herbert Dorfmann prüft die Europäische Kommission die Rechtmäßigkeit des italienischen Gesetzes, das italienischen Staatsbürgern das Fahren von PKW mit ausländischen Kennzeichen untersagt. Das neue Gesetz hat schon hohe Strafen verursacht.

Seit 4. Dezember 2018 dürfen Menschen, die ihren Wohnsitz seit mehr als 60 Tagen in Italien haben, nicht mehr mit einem Fahrzeug mit ausländischer Kenntafel unterwegs sein. Herbert Dorfmann hat dazu bei der Europäischen Kommission eine Anfrage eingereicht. Er wollte wissen, ob das neue Gesetz die Niederlassungsfreiheit in Europa einschränken könne. Basierend auf der Niederlassungs- und Personenfreizügigkeit würden viele Menschen – vor allem aus den Grenzregionen – in einem anderen EU-Mitgliedsstaat arbeiten oder studieren und dort auch ein Fahrzeug erwerben. Herbert Dorfmann wollte in Erfahrung bringen, ob diese Gesetzesänderung in Italien mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar sei und was die Europäische Kommission zu tun gedenke, falls es sich um eine Diskriminierung handle.

Jetzt hat Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici reagiert und mitgeteilt, dass die Kommission den Sachverhalt eingehend prüfen werde und gegen Italien eventuell ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten werde, sollte das neue Gesetz nicht mit Unionsrecht vereinbar sein. „Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne. Das Dekret ist offensichtlich schlecht gemacht und ich hoffe, dass die EU nun den Druck auf Italien erhöht, die notwendigen Verbesserungen sofort durchzuführen“, erklärt Herbert Dorfmann.


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  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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