Dienstag, 12 September 2017 09:26

Falkenfrey - Traumhaus am Sonnenhang

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

IMG 2537Die Wohnanlage „Falkenfrey“ in Vetzan schmiegt sich an die Hänge des Vinschger Sonnenberges. Ein idyllisches, ruhiges und maßgeschneidertes Zuhause hat die Familie Tschenett dort gefunden. Das neue Einfamilienhaus ist Teil einer Wohnanlage, die aus mehreren  Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern besteht.

Text & Fotos:  Angelika Ploner

Mit einem Satz: Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Soviel darf ohne Übertreibung vorausgeschickt werden. Seit Jänner dieses Jahres wohnt die Familie Tschenett im neuen Zuhause in Vetzan - in beneidenswert idyllischer Lage.

Sonne gibt es hier satt, Ruhe und viel Natur ebenso. Einst standen hier Reben, terrassenförmig angebaut und das alte Haus der Familie Schuster-Feichtinger, übernommen wurde der Name: Wohnanlage „Falkenfrey“.

IMG 2394Steinmauern geben den Ton an, markant schmiegen sich diese an den Hang und bilden kleine Terrassen. Angelehnt an diese ist das Haus der Familie Tschenett über einen Aufgang in Naturstein erschlossen. Ein offener Eingangsbereich empfängt die Gäste und gibt bereits einen Vorgeschmack auf das Innenleben des Hauses, das sich durch eine leichte, helle und einladende Atmosphäre auszeichnet, elegant und wohnlich, optimal auf die Bedürfnisse seiner Bewohner abgestimmt. „Wir haben wirklich den Bau nach unserem Tagesablauf und nach unseren Bedürfnissen ausgerichtet“, erklären die Bauherren. Küche und Essraum bilden den Kern des Hauses. Große Fenster lassen hier viel Licht eindringen und verbinden sich direkt mit dem davorliegenden Garten. Lichtdurchflutet und offen präsentiert sich das Ambiente - ein Ambiente schlicht und einfach zum Wohlfühlen.

IMG 2406Ein Glas- und Schiebeelement verbindet - auf Wunsch - die Kochlandschaft und den Essbereich mit dem Wohnzimmer und bietet Rückzugsmöglichkeiten, wenn die Bauherren auch dem offenen Wohnen den Vorzug gegeben haben. Eine Hauptrolle spielt hier die grifflose und freistehende Kochinsel, die den Naturstein „Everest“ trägt , der in satinierter Ausführung optisch mit einer Schlichtheit und Eleganz aufwartet, mit der auch die rückseitige Küchenlandschaft beindruckt. Qualität, Funktionalität, Ergonomie und Ästhetik verbindet diese.  Antworten auf die Ansprüche im alltäglichen Ablauf sind eine optimale Anordnung der Geräte in der Hochschrankzeile und viel Stauraum.  Das Küchen-Innenleben hingegen hält clevere Ideen bereit: Ausziehbare Böden zum Beispiel, die ein einfaches und schnelles Nutzen der Kaffee- und Aufschnittmaschine erlauben. „Wir wollten, dass die Geräte griffbereit sind, damit sie auch genutzt werden.

Küche und Essraum beherbergen außergewöhnlich viel Arbeits- aber auch Stimmungslicht, verschiedene Lichtbereiche können hier ein- und ausgeschaltet werden. Überhaupt ist die Lichtplanung im ganzen Haus eine ausgeklügelte, hierfür zog man ein Lichtstudio hinzu, das ein maßgeschneidertes Beleuchtungskonzept ausarbeitete.
Viel Stauraum zu haben, stand ebenfalls auf der Wunschliste der Familie Tschenett ganz oben. Einbauschränke in elegantem Hochglanz-Weiß bieten deshalb jede Menge Stauraum und treten dezent in den Hintergrund. Den Ton gibt Eichenholz an. Egal ob gebürstet oder weiß geölt: Es hat in Böden und Mobiliar seinen großen Auftritt und ist das einzige Holz, das zum Einsatz kam. Konsequenz nennt man das. Mit Stil. Dazu zählt auch, dass sämtliches Interieur auf Maß geplant und realisiert worden ist. Die Bäder hingegen tragen Fliesen, die Böden Holzoptik passend zum Holz, die Wände Steinoptik - angelehnt an die Steinmauern im Außenbereich. Die Zimmer sind schlicht gehalten. Das Elternschlafzimmer wartet allerdings mit einem Highlight auf: Ein begehbarer Kleiderschrank dessen Größe überzeugt. Alle Zimmer verfügen über eine durchgehende Terrasse. Ursprünglich wären hier Balkone vorgesehen gewesen, der Grundriss zwang den Architekten aber zu dieser - eindeutig besseren - Lösung. Abseits davon bietet das Wohnhaus kleine aber feine Details wie ein griffloses Badmöbel, das beim IMG 2438Öffnen ein weiteres Regal hervorzaubert, einen Wäschewurf vom Erd- und Obergeschoss direkt in den Waschraum im Untergeschoss, wo sich auch noch ein Schuhraum und ein WC befindet.
Für einen besonderen Wohnkomfort sorgt ein Speicherofen. Dieser teilt und verbindet die drei Bereiche Wohnen-Essen-Kochen und versorgt die Räume mit wohldosierter Wärme an den kalten Tagen. An den warmen Tagen ist der Garten einladender Rückzugsort, mehr noch: versetzt in Urlaubsstimmung. Denn die Außengestaltung trägt mit Zypressen und Olivenbaum mediterranes Flair. Und auch hier ist Komfort Zuhause: ein automatischer Rasenmäher und eine automatische Beregnungsanlage.
Die Planungs- und Bauphase erlebte die Familie Tschenett äußerst positiv. Der Projektentwurf sowie die Gesamtplanung des Wohnhauses wurden von Architekt Alexander Andretta erstellt und enthält viele Ideen der Bauherren selbst. Das Ergebnis ist nun - von der technischen Seite her - ein Klimahaus A, von der emotionalen Seite hingegen: einfach ein Traumhaus. 

Als langjähriger und zuverlässiger Anbieter in der Bau- und Immobilienbranche ist es uns ein Anliegen den Wünschen der Kunden in allen Belangen gerecht zu werden. Es ist äußerst wichtig, dass zu jedem Zeitpunkt die Kommunikation zwischen dem Bauherren, dem Generalunternehmen, dem Architekten sowie den beauftragten Handwerkern klar und transparent abläuft. Dadurch ist eine reibungslose Koordination gewährleistet und das Bauvorhaben kann termin- und fachgerecht beendet werden. Die Zusammenarbeit mit der Familie Tschenett war von Anfang an geprägt von klaren Vorstellungen und Wünschen, welche umgesetzt werden sollten. Gemeinsam ist dies unserer Ansicht nach gelungen. Aus technischer Sicht ist hinzuzufügen, dass nur qualitativ hochwertige Materialien zum Einsatz kamen. Dies gilt für alle Gewerke. Als Ergebnis steht heute der Familie Tschenett ein Wohnhaus zur Verfügung, welches die thermischen, statischen und ökologischen Richtlinien des hohen Standarts des „Klimahaus A“ mehr als erfüllt.
Das Generalunternehmen Bauunternehmen & Immobilien Schönthaler Othmar

{jcomments on}

 


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 4282 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.