Fußball Schlanders-Mals - Der leidenschaftliche und erfolgreiche ehemalige Fußballer, der neue Malser Sportpräsident Helmuth Thurner, Nachfolger von Alfred Lingg, verfolgt normalerweise nur die Heim-Spiele seiner Kampfmannschaft. Im Derby gegen Schlanders war er auch auswärts dabei. Eine gute Gelegenheit, um ihm einige Fragen zu stellen.
Auf die Frage, wie er denn die Malser Kampfmannschaft beurteile, sagt Thurner: „Ich sehe die Mannschaft sicher positiv. In den ersten Spielen haben wir zu viele Punkte zurückgelassen, jetzt ist man dabei, diese zurückzuholen.“
Was die Zusammensetzung der Mannschaft betrifft, merkt Präsident Thurner an, dass man seit 5 bis 6 Jahren mehrere Spieler habe, die in fruchtbarer Spielkontinuität konstant dabei sind. „Die Stimmung ist gut und die Mannschaft funktioniert.“
Im Bezug auf das Derby Schlanders-Mals spezifizierte Thurner, dass die erfolgreiche Malser Mannschaft nicht komplett war: Es fehlten nämlich die verletzten Mirko Stecher und Mario Porth, während Paul Lingg aufgrund einer Spielsperre auf der Bank saß. Manuel Sandbichler und Benjamin Spiess erzielten die Tore für den Malser Sieg. Nach der Meinung von Thurner war die erste Halbzeit ziemlich ausgeglichen, in der zweiten Hälfte hat Mals etwas mehr gemacht. Der VSS-Obmann des Vinschgaus und Schlanderser Fan Karl Schuster, Vater von Tormann Lukas, kommentierte, dass Schlanders wegen einiger Fehler verloren und weniger Kampfkraft als die Malser gezeigt habe.
Mit Erleichterung war das sehr korrekte Benehmen von Spielern und dem Publikum der beiden Sportvereine festzustellen. (lp)
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