Andreas Tappeiner ist seit 2011 Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Im „Wind-Gespräch“ spricht Tappeiner über den Zusammenhalt der Bürgermeister, über das leidige Thema Verkehr, über das SPRAR-Projekt, über die Müllproblematik, über das Thema Post und über den Marmorabtransport.
Vinschgerwind: Herr Bezirkspräsident, wir haben den Eindruck, dass es unter den Bürgermeistern des Tales kaum Zusammenhalt gibt.
Andreas Tappeiner: Das würde ich so nicht sehen. Jeder hat seine Gemeindeinteressen, welche er aufgrund seines Auftrages zu erfüllen hat. Es gibt durchaus Anliegen, die über die Kirchtürme hinaus gemeinsam angegangen werden.
Rabland/Vinschgau/Bozen - Die Rablander Bürgerinitiative erhält prominente Unterstützung: Reinhold Messner fordert in einem offenen Brief die Verantwortlichen auf, ihre Entscheidung zu überdenken. Der Brief in vollem Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrte Herren Landesräte, sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Mit Interesse und auch mit Sorge verfolge ich die Diskussion um die geplante Umfahrung von Rabland, eine der wenigen noch ausstehenden Ortsumfahrungen entlang der Vinschger
Staatsstraße. Über die Bedeutung der Umfahrung und der damit einhergehenden Entlastung der Bevölkerung dürfte weitgehende Einigkeit herrschen, ganz anders sieht das Bild aber bei den beiden alternativen diskutierten Trassenvarianten aus.
So musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die Gemeinde Partschins sich gegen den erklärten Willen von etwa 90 Prozent der Rablander Bürgerinnen und Bürger stellt, um eine Trasse voranzubringen, die mehr Probleme aufwerfen als lösen würde. Eine zu einem großen Teil oberirdisch geführte Umfahrungsstraße würde die Bevölkerung nicht entlasten (und damit das Ziel einer Umfahrung nicht erreichen), dafür aber die
Wirtschaft, in erster Linie Landwirtschaft und Tourismus, auf alle Zeiten hinaus gravierend
belasten. Dazu kommt der enorme Eingriff in das Landschaftsbild mit nachhaltig negativen Folgen für die kommenden Generationen. Ein solcher könnte. durch eine Untertunnelung des gesamten Dorfes vermieden werden, weshalb es für mich in keinster Weise nachvollziehbar ist, warum sich die Gemeinde nicht zum Wohle ihrer Bürger vehement für einen solchen Tunnel einsetzt . Schließlich würde meines Erachtens nur ein Tunnel unter dem gesamten Dorf alle Ansprüche an eine Umfahrung erfüllen: von Verkehrssicherheit und Verkehrsf luss über die nachhaltige Entlastung der Bevölkerung bis hin zum Schutz der Landschaft und damit einer Aufwertung von Rabland als Wirtschaftsst andort und Lebensraum.
Deshalb ersuche ich alle Verantwortlichen, die vorliegenden Projekte neu zu bewerten, und zwar im Lichte der Nachhaltigkeit der zu treffenden Entscheidung: jener für die Bevölkerung, für die Wirtschaft und die Umwelt. Ich ersuche alle Verantwort lichen, eine Entscheidung zu treffen, die auch vor künftigen Generationen verantwortet werden kann. Schließlich sind die Beeinträchtigungen in der Bauphase eines Tunnels unter dem Dorf, vor denen sich einige Betriebe in Rabl and zu fürchten scheinen, zeitlich auf ein Minimum begrenzt, während die Schäden einer oberirdischen Umfahrung für immer spürbar sein werden - für alle Rablanderinnen und Rablander und für alle Betriebe.
Mit bestem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen!
Reinhold Messner“
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Müstair - Der Naturpark Biosfera Val Müstair stellt sich besser auf: Die Suche nach einem neuen Geschäftsleiter ist, so sagt es der Präsident der 14-köpfigen Biosferakommission Livio Conrad, wie geplant durchgeführt worden und am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) dürfte die vom Statut vorgesehene Ernennung durch den Gemeindenvorstand über die Bühne sein. Man sei zufrieden mit der Anzahl und auch mit der Qualität der Bewerbungen, sagt Conrad. Seit gut einem Jahr wird die Biosfera interimistisch geführt und in dieser Zeit wurden auch von Bund und Kanton angemahnte strukturelle Reformen in Angriff genommen. Zuvor hatte es mehrere Geschäftsleiterwechsel gegeben. Der oder die neue Geschäftsstellenleiter wird seine operative Arbeit mit 1. Juni 2018 aufnehmen. (eb)
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Naturns - Bei der Bürgerversammlung am vergangenen Montag in Naturns wurde eines deutlich: Viele Bürger sind besorgt und fordern ein Umdenken vor allem beim Wohnungsbau.
von Erwin Bernhart
Rund 200 BürgerInnen informierten sich bei der Bürgerversammlung im Bürger- und Rathaus über die Tätigkeit der Gemeindepolitik. Mit Anregungen und kritischen Feststellungen hielten die Bürger nicht hinterm Berg.
Goldrain - Wie in anderen Fraktionen, die über eine Verwaltung der Gemeinnutzungsgüter verfügen, sind in Goldrain alle Ansässigen auch „Fraktionisten“. Und damit sowohl aktiv als auch passiv für das Verwaltungs-Komitee wahlberechtigt. Am kommenden Sonntag, den 25. Februar finden in Goldrain außertourliche Fraktionswahlen statt. In der Feuerwehrhalle Goldrain kann von 8.00 bis 12.00 Uhr gewählt werden. Die Goldrainer wünschen und erwarten sich eine Beruhigung der zuletzt verfahrenen und unguten Situation in der Fraktionsverwaltung. Denn eine erfolgreiche und vernünftige Verwaltung der Gemeinnutzungsgüter kann auch auf die Dorfvereine zurückstrahlen. Die verfahrene Situation hat dazu geführt, dass vier von fünf Verwaltungsmitglieder zurückgetreten sind und dass seit November 2017 der ehemalige, langjährige und erfahrene Latscher Fraktionsverwalter Matthias Oberhofer (Bild) in der Fraktion Goldrain als kommissarischer Verwalter eingesetzt worden ist. Sein Amt endet mit erfolgreicher Wahl des Goldrainer Fraktionsausschusses am 28. Februar 2018. (eb)
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Es hat auch in der Gemeinde Prad Probleme mit der Schneeräumung gegeben, nicht nur in Mals, lässt ein Prader Bürger zusätzlich zu unserer Umfrage verlauten.
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Seltener hat sich Reinhold Messner in jüngster Vergangenheit zu politischen Themen zu Wort gemeldet. Sein Wort hatte und hat Gewicht, leichtfertig hat sich Messner nie geäußert. Und nun hat er sich von der Bürgerinitiative Rabland, welche sich gegen eine Umfahrung im Unterdorf von Rabland stemmt und für eine Umfahrung näher an der bestehenden Hauptstraße kämpft, vor den Karren spannen lassen und wortgewaltig fordert Messner in einem offenen Brief ein Überdenken der Umfahrungsdiskussion in Rabland. Damit wirft Messner eine jahrelange, durchaus zähe Diskussion innerhalb der Gemeinde Partschins und ein Abfeilen mit den zuständigen Landesämtern und Politikern mit einem Schlag über den Haufen. Nun kann man gespannt sein, welche Auswirkungen Messners Intervention haben wird - denn Messners Argumente sind nicht neu. Es sind jene, die die Bürgerinitiative Rabland seit langem vorbringt. Neu ist, dass die Argumente prominent neu formuliert worden sind. Messners Wort hatte und hat allerdings Gewicht.
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Snowkite - Worldcup 2018 - Der Snowkite Worldcup in Reschen ist der wichtigste und größte von drei IKA Snowkite Worldcups in dieser Saison. Auf dem Programm standen Kurz-Regatten, Freestyle-Wettbewerbe und ein Langstrecken-Rennen für Ski und Snowboard. Andrea Luca Ammann (CH) konnte den Freestyle-Sieg vor den Lokalmatadoren Fabian Oberhofer (ITA) und Heinar Brandstötter (AUT) erringen. Diese Königsdisziplin im Snowkiten bestritten zwei weitere Vinschger: Marx Elmar und Flavio.
Das Ziel des SnowKite WorldCup ist es, den weltbesten Snowkitern eine wettbewerbsfähige Plattform zu bieten. Die International Kiteboarding Association (IKA) arbeitet seit 2009 mit der WISSA (World Ice and Snow Sailing Association) an der Entwicklung von Regeln.
Der Reschensee ist bekannt für seine idealen Schnee- und Windbedingungen und Gastgeber für eines der am längsten laufenden Snowkite-Events.
Die Tour wird dann nach Roccaraso in Alto Sangro, Abruzzen, umziehen, wo der World Snowkite Contest aufgrund seiner perfekten Bedingungen und des Terrains zu einem klassischen Event für viele Fahrer geworden ist und sich somit ideal für Cross Country Rennen und Formel GPS Freeracing eignet. Es wird vom 15.-18. Februar laufen.
Das Tour Finale findet vom 22. - 25. März in einem neuen Veranstaltungsort für die IKA statt, aber ein bekannter Ort in der Welt des Snowboardens - Erciyes in der Türkei. Erciyes, in der Nähe von Kayseri, ist eine der jährlichen Stationen der FIS Snowboard World Tour, aber auch das jährliche Erciyes SnowKite Festival. Der Veranstaltungsort weit über der Waldgrenze ermöglicht es allen drei Disziplinen, die ersten SnowKite WorldCup Champions zu krönen.
„Der erste IKA World Cup im Snowkiten war ein voller Erfolg“, kommentiert der Organisator Marco Amico aus Schlanders. „Der Reschensee gilt im Winter als einer der besten Wettkampfspots europaweit“. (aw)
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Eishockey - Es ist vollbracht! Der AHC Vinschgau hat sich im allerletzten Spiel den Einzug in die Play Offs gesichert. Da Sterzing im Meisterschaftsendspurt mehrere Male patzte, wussten die Vinschger vor dem Matchanpfiff gegen Brixen, dass sie sich mit einem Sieg den Traum von den Play Offs erfüllen können. Obwohl sie gegen die Brixner, die als Titelfavorit in die Meisterschaft gestartet sind, klarer Außenseiter waren, wussten die Eisfix, wie man die Falcons schlagen kann. Denn das erste Heimspiel gegen Brixen gewannen die Vinschger mit 4:2. Und auch dieses Mal blieb den Gästen der Sieg im Latscher IceForum verwehrt und die Eisfix holten sich die wichtigen drei Punkte, die die Play-Off Teilnahme bedeuteten.
Nun treffen die Vinschger in einem Hin-und Rückspiel auf den Sieger des Grunddurchgangs aus der Gruppe Ost, den HC ValpEagle. Der Gewinner des Duells zieht ins Halbfinale ein. (sam)
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Schlinig - In Schlinig und dort im Hotel Gasthof Edelweiß waren kürzlich die Langlauf-Junioren und die U-23-WM-Mannschaft des DSV (deutscher Skiverband) zu Gast. Mit den illustren Trainern Markus Hofmann, Erik Schneider und René Sommerfeld (ehem. Gesamtweltcupsieger 2004, Vizeweltmeister 2001, Olympia-Silbermedaillengewinner 2006) trainierten die 6 Juniorinnen, die 5 Junioren, die 4 U-23-Damen und ein U-23-Herr auf den anspruchsvollen und super präparierten Loipen in Schlinig, machten Hallentrainings in Schlinig und in Mals und lobten die tolle Bewirtung im Gasthof Edelweiß bei Alexandra und ihrem Team.
Die guten Kontakte zu Veith Angerer und die äußerst positiven Erinnerungen an die Junioren-WM 2008 in Schlinig, bei der der DSV 5 Medaillen errungen hat, haben die Athleten nach Schlinig gebracht, zur Vorbereitung auf die Junioren-WM in der Schweiz.
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Eishockey - Der 8-jährige Jakob Niederfriniger aus Mals ist frisch gebackener Schach-Landesmeister U-10. Den Titel holte er sich in Brixen. Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die Italienmeisterschaft U-16 im Juli in Kalabrien. Jakob hat sich das Schach-Rüstzeug bei Reinhold Schöpf im Schachverein Lichtenberg geholt, wo er seit 2016 erfolgreiches Mitglied ist. Mittlerweile sammelt er Schach-Erfahrung auch bei IM Josko Mukic in Bozen. Derzeit laufen die Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft und der Schach-Jugend-Grand-Prix Südtirol. Das Finale findet am 18. März 2018 im Haus der Dorfgemeinschaft in Lichtenberg statt. (mds)
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Vinschgau - Der 8-jährige Jakob Niederfriniger aus Mals ist frisch gebackener Schach-Landesmeister U-10. Den Titel holte er sich in Brixen. Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die Italienmeisterschaft U-16 im Juli in Kalabrien. Jakob hat sich das Schach-Rüstzeug bei Reinhold Schöpf im Schachverein Lichtenberg geholt, wo er seit 2016 erfolgreiches Mitglied ist. Mittlerweile sammelt er Schach-Erfahrung auch bei IM Josko Mukic in Bozen. Derzeit laufen die Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft und der Schach-Jugend-Grand-Prix Südtirol. Das Finale findet am 18. März 2018 im Haus der Dorfgemeinschaft in Lichtenberg statt. (mds)
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Laas -Rennrodeln auf Naturbahn. Nadine Staffler gelingt der große Coup, sie kürt sich in Seis erstmals zur Siegerin in einem Juniorenweltcup. Auch in St. Sebastian ist sie nicht zu schlagen und fährt ihren zweiten Sieg in Folge ein. Camilla Singer und Daniel Gruber strahlen – als großartige Dritte – vom Juniorenweltcup-Podest.
Erfolgreiche Renntage liegen hinter den Vinschger Athleten und Athletinnen aus der „Laaser Medaillenschmiede“. Auf der Seiser Alm ging vom 3. bis 4. Jänner das zweite Juniorenweltcuprennen über die Bühne, das als Verfolgungsrennen ausgetragen wurde. Dieses verläuft folgendermaßen: In den Qualifikationen setzen sich 16 Damen und 26 Herren durch, die jeweils in Duellen gegeneinander antreten. Der Schnellere gewinnt und ist somit eine Runde weiter. Allerdings qualifizieren sich auch zwei bzw. drei Athleten, die zwar ihre Duelle verloren haben, aber von den Verlierern die besten Zeiten einfuhren; sie sind die sogenannten „Lucky Loser“.
Der Start ins Verfolgungsrennen verlief für Staffler etwas holprig: es traf sie gegen ihre Teamkollegin Camilla Singer zu fahren – Staffler verlor das Duell knapp um drei Hundertstel. Als „Lucky Loser“ qualifizierte sie sich mit etwas Glück für die zweite Runde. Als es zum neuerlichen Duell mit Singer kam, ging Staffler siegreich hervor und zog in die Finalläufe der besten Sechs ein. Hinzu kam, dass die starke Konkurrentin Lisa Walch etwas überraschend von der Russin Aleksandra Suvorova geschlagen wurde. „Als ich wusste, dass ich den dritten Platz sicher habe, konnte ich befreit fahren“ so Staffler. Und als der Einser aufschien jubelte die Familie samt Fans im Zielbereich. Die Duelle auf Augenhöhe zeugten von hoher Qualität; dazu der Trainer der italienischen B Nationalmannschaft im Rennrodeln auf Naturbahn Johann Staffler: „Die Athleten, die ich betreue, zeigten alle starke Leistungen. Die Jungs und Mädels bestritten das Rennen taktisch hervorragend.“ Singer belegte letztendlich Rang sieben, Andrea Kuntner – nach einer fulminanten Aufholjagd – Rang fünf. Elias und Daniel Gruber wurden Vierter und Fünfter.
Auch in St. Sebastian in Österreich dominierten die Vinschger Athleten und Athletinnen eine Woche später den dritten Bewerb des Juniorenweltcups. Die Naturbahn im Mariazeller Land wurde ungeschlagen von Staffler „gebändigt“, die ihre Formstärke erneut unter Beweis stellte. Sie führt vor dem letzten Weltcuprennen in Umhausen im Gesamtweltcup 40 Punkte vor Christa Unterholzner. Auch Singer ließ ihr Talent aufblitzen und schaffte es in dieser Saison das erste Mal aufs Podest. „Ich bin froh, dass es dieses Mal besser gelaufen ist, vor allem, weil ich heuer ein wenig mit Materialproblemen zu kämpfen habe“, zeigt sich die junge Sportlerin erfreut über den Verlauf des Rennens. Kuntner wurde gute Sechste.
Daniel Gruber zog nach und fuhr den dritten Platz bei den Herren ein. Auch Elias Gruber glänzte mit einem Top-Ten-Ergebnis.
In den letzten Wochen zeigte sich die ursprünglichste Sportart des Rodelns von ihrer multikulturellen, frischen und innovativen Seite und zog zahlreiches Publikum in den Bann. Über 20 Nationen sind bei den Junioren-Weltcups und Weltcups auf Naturbahn vertreten, darunter auch einige „exotische“ wie Argentinien, Neuseeland, Bosnien-Herzegowina, Türkei, Großbritannien und die USA.
Die zahlreiche Unterstützung des Publikums kommt zur rechten Zeit, der Antrag, dass die zukunftsträchtige Sportart Naturbahnrodeln olympisch wird, ist bereits beim IOC – dem Internationalen Olympischen Komitee – eingereicht worden. (ana)
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Laatsch - Bei der heurigen Vollversammlung des Sportvereins Laatsch wurde über das Jahr 2017 hinaus Rückblick über die Tätigkeiten des Vereins der vergangenen zwei Jahrzehnte informiert. Dabei konnte eine durchwegs positive Bilanz gezogen werden. Der Verein steht finanziell gut da und die Zusammenarbeit mit Taufers in den Bereichen Fußball und Laufsport hat sich mehr als bewährt. Am Laatscher Sportplatz fanden neben den Trainings und Spielen der einzelnen Fußballmannschaften viele interessante Veranstaltungen (Jugend-, Dorf- und Nachtfußballturniere) statt, welche durch die Investionen in Um- und Ausbau der Anlage optimale Voraussetzungen vorfinden. Die Lauffreunde Laatsch-Taufers gehören zu den erfolgreichsten Laufvereinen in der Stadt- und Dorflaufserie landesweit, die Sektion Karate erfreut sich großen Zuspruch und Kinderskikurse wurden von der Sektion Wintersport abgehalten. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Ausschusses, nachdem sich Präsident Joachim Reinstadler, Liselotte Nielsen und Meinrad Paulmichl nicht mehr zur Verfügung stellten. Nach durchgeführten Vorwahlen stellten sich neun Personen der Wahl, welche von der Vollversammlung per Akklamation bestätigt wurden und einen gesunden Verein weiter führen können. Lobende Worte für das Geleistete kamen von der Fraktions- und Gemeindeverwaltung, sowie vom Partnerverein Taufers im Münstertal. (lu)
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Kunstturnen - Drei Siege feierten die Schützlinge sehr zur Freude von Trainerin Carla Wieser beim VSS-Wettkampf in Brixen. Vanessa Mombello, Noelle Stampfer und Katharina Egger waren nicht zu schlagen und holten sich in ihrer Kategorie jeweils die Goldmedaille. Mit Celine Stampfer und Amelie Kofler, die beide eine Silbermedaille gewannen, gab es zwei weitere Podestplätze für die Turnerinnen des ASV Latsch Raiffeisen. Einen Platz unter den Top 8 belegten Ida Gallia, Hanna Gallia, Valentina Mombello, Sofia Pircher, Lisa Kofler, Leonie Nischler und Noemi Theiner. Ebenfalls eine überzeugenden Auftritt zeigten Jutta Verdross, Nadine Obexer, Claudia Pobitzer und Katharina Gamper. (sam)
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Biathlon - Anfang Februar war Martell wieder Schauplatz eines IBU-Cups. Der IBU-Cup ist nach dem Weltcup die höchste Rennserie und ist immer mit namenhaften Athleten besetzt. Unter den internationalen Teilnehmern waren auch in Martell bekannte Gesichter aus dem Weltcup wie etwa Karin Oberhofer (Feldthurns) oder Simon Fourcade (Bruder von Martin Fourcade).
Ausgetragen wurden ein Sprintrennen sowie ein Verfolgunsgwettkampf. An beiden Tagen sicherten sich russiche Biathleten den Sieg. Bei den Damen siegte Victoria Slivko im Sprintrennen, ihre Landsfrau Anastasia Zagoruiko holte sich den Sieg in der Verfolgung. Bei den Herren feierte Alexander Loginov ein perfektes Rennwochenende und gewann beide Wettbewerbe. (sam)
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ASV Partschins Raiffeisen/Sektion Kegeln - Richtig erfolgreich in das Jahr 2018 gestartet sind zwei Akteure der Sektion Kegeln im ASV Partschins. Lukas Schötzer (13 Jahre) hat in der Jugendkategorie den 4. Platz in der Bezirksmeisterschaft errungen. Er hat sowohl im Halbfinale, als auch im Finale einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt. Der Junge zeigt sehr viel Potential und Willen. Die Sektion Kegeln freut sich schon auf seine Entwicklung in den nächsten Jahren.
Noch erfolgreicher war der erste Monat für Nadja Nussbaumer. Zuerst wurde sie vom Meraner Sportkapitän für die Sprint-Staatsmeisterschaft nominiert, meisterte sowohl Vorrunde als auch die K.O.-Runden mit Bravour und musste sich am Ende erst im Finale geschlagen geben. Der Vize-Staatsmeistertitel ist mehr als nur verdient und zeigt, welches Potential in der Spielerin steckt.
Ihr Talent konnte sie knapp eine Woche später beim Finale der Bezirksmeisterschaft in Riffian nochmals unter Beweis stellen. Am Ende standen sehr starke 550 Kegel zu Buche. Leider reichte dies nicht mehr, die vorderen Plätze zu attackieren. So musste sie sich mit dem 3. Platz begnügen. Der Kampfgeist der Keglerin begeisterte sowohl Teamkollegen als auch die restlichen Zuschauer. Diese junge Damen ist ein absolutes Vorbild im Verein, sagt Sektionsleiter Armin Höllrigl.
2018 ist mit Sicherheit ein richtungsweisendes Jahr für die Zukunft der Sektion. Nachdem 2017 die Arbeit mit der Damenmannschaft, der Ausbau der Jugendabteilung und die Verjüngung der beiden Herrenmannschaften gestartet sind, gilt es diese gesteckten Ziele 2018 weiter zu forcieren.
Das Hauptziel der Sektion ist es, in Zukunft weiterhin zu wachsen, neue Mitglieder (sowohl Erwachsene als auch Jugendliche) zu akquirieren und vor allem auch sportlich wieder von sich sprechen zu machen. Damit dies gelingt, werden weiterhin aktive Damen und Herren gesucht.
Interessierte am Kegelsport, egal ob bereits mit Erfahrung oder nicht, welche Teil der Sektion Kegeln in Partschins werden möchten, können sich direkt bei unserem Sektionsleiter Armin (+39 333 271 7324 oder kegeln@asvpartschins.it) melden.
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Laas - Bei klirrenden Minusgraden ging im Marmordorf Laas die 11. Junioren-Weltmeisterschaft des traditionellen Rennrodelns auf Naturbahn über die Bühne. Staffler und Gruber waren beinahe unschlagbar. Vorhang auf für die neuen Vizeweltmeister auf Naturbahn!
von Anna Alber
Junge Athleten und Athletinnen aus Russland, Amerika, Türkei – kurzum aus aller Welt – strömten vom 2. bis 4. Februar nach Laas, um sich die begehrte Trophäe der Juniorenweltmeisterschaft zu sichern. Die Vinschger unter ihnen, Nadine Staffler und die Brüder Daniel und Elias Gruber vertraten dabei die Nation gebührend.
Für erfolgreichen Nachwuchs im Rennrodeln auf Naturbahn ist bereits gesorgt. In Longiarü im Gadertal konnten sich die jungen Athleten des Vinschgaus mehrere Medaillen sichern: der Sieg ging an Johannes Gruber sowie Alexander Staffler. Aufs Podest fuhren Fabian Staffler, Michael Tinzl und Alexander De Martin. Auch der erste Platz in der Mannschaftswertung wurde überragend von den Laaser Sportlern eingefahren. (ana)
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Wolfgang Platter am Tag der Hlg. Cyrill und Method (Schutzpatrone Europas), Aschermittwoch, 14. Februar 2018
Bei der diesjährigen Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz AVK wurde am 13. Jänner im Naturmuseum in Bozen der neue Atlas der Brutvögel Südtirols vorgestellt. Der Atlas enthält die Beobachtungen und Aufzeichnungen von 300 Experten und Hobby-Vogelkundlern aus dem Fünfjahreszeitraum 2010-2015 und ist ein gelungenes Beispiel für Feldforschung mit Bürgerbeteiligung („Citizen Science“).
Der EuregioFamilyPass ist ein gemeinsames Projekt des EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirol und der beiden Familienagenturen der autonomen Provinzen Bozen-Südtirol und Trient. Mit dem EuregioFamilyPass können Familien mit Kindern seit November 2017 mehrere Vorteile nutzen.
Die Planung ihrer Hochzeit stellt viele Paare vor eine unbekannte Herausforderung. Dabei ist die Wahl des Hochzeitsdatums noch das unkomplizierteste. Ob sie nun im kleinen Kreise oder als ganz großes Fest gefeiert wird: Eine Hochzeit erfordert in jedem Fall viel Vorbereitungsarbeit.
Vorbeugen ist besser als heilen, heißt es im Volksmund. Vor allem bei den Zähnen trifft diese Volksweisheit trefflich zu. Die gute Nachricht: Schon wenige Minuten am Tag genügen, um einen großen Beitrag zur Zahngesundheit zu leisten. Wer dreimal täglich für jeweils drei Minuten seine Zähne putzt, beugt vor. Denn eine gründliche Zahnreinigung sorgt dafür, dass schädliche Bakterien von der Zahnoberfläche weggeputzt werden und die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein verhindert wird.
TFO Schlanders - Beim Tag der offenen Tür an der TFO in Schlanders, der ehemaligen „Gewerbeoberschule“, stand neben den genutzten Schulräumlichkeiten auch die Besichtigung des Neubaues im Mittelpunkt. Der Neubau ist fertig gestellt, die Einrichtung ist ausgeschrieben. Ein Teil der Einrichtung ist bereits vergeben, wie die Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders Verena Rinner vermelden konnte.
Zum 100. Todestag des Marienberger Benediktiners P. Thomas Wieser am 30.01.2018
von David Fliri
Wie vielleicht bekannt sein dürfte, waren im 19. Jahrhundert gar einige Benediktiner aus Marienberg Gelehrte und Wissenschaftler von internationalem Format. Klingende Namen wie Albert Jäger, Beda Weber und Pius Zingerle zählten zu ihnen. Neben diesem hochgebildeten Dreigestirn wird höchstens noch oft P. Cölestin Stampfer gedacht, der sich als Geschichtsforscher einen Namen gemacht hat.
Mals - Für die Familie Tragust geht eine Ära zu Ende. Sie schließt am 31.03. die Pizzeria im Hallenbad von Mals. „Es fällt uns zwar schwer unser gewohntes Umfeld zu verlassen. Aber wegen der geplanten Umbauarbeiten, verbunden mit einer längeren Schließung, haben wir uns entschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen.“ Günther und Resi Tragust öffneten das Lokal 2004 und führten es als Familienbetrieb. 2007 nahmen die Geschwister Simone, Daniela und Reini die Zügel in die Hand., nachdem ihre Eltern in den Ruhestand getreten waren. (mds)
Bereits bei der gemeinsamen Planung mit den Jugendlichen für dieses Jahr, war schnell klar, dass es viele Ideen gibt und die Jugendlichen mit viel Begeisterung dabei sind. So wurde zum Beispiel der Wunsch geäußert wieder einen Tanzworkshop zu organisieren, auf die Discopartys im JuZe haben die ein oder anderen natürlich auch Lust, zudem würden die Jugendlichen gerne Paintball spielen, ein Musikfestival besuchen und die Übernachtungspartys dürfen natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen – nur einige kleine Eindrücke, die Liste ist noch sehr viel länger. Es ist schön zu sehen, dass sich die Jugendlichen darüber freuen mit ihren Freunden, den Jugendarbeiter/innen und den Vorstandsmitgliedern Tolles zu erleben.
Das Hauptziel der offenen Jugendarbeit im Jugendzentrum wird es auch im diesem Jahr sein, die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen umzusetzen und ihnen Raum zu geben zum Experimentieren und Neues zu erleben, sich wohl zu fühlen und einfach einen Ort zu schaffen in dem sie sich frei entfalten können.
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Ein jährlicher Fixpunkt im Kalender der Schludernser ist das Kartenturnier, welches in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus Phönix und den KVW Senioren abgehalten wird. Dieses Turnier fand heuer bereits zum achten Mal statt und wir sind umso erfreuter, dass 24 Jugendliche und Senioren daran teilgenommen haben. Beim Turnier wurde Punktejassen gespielt, wobei immer zwei Jugendliche gegen zwei Senioren gespielt haben. Sieger waren das Team des Herrn Pfarrers Paul Schwienbacher und Rosl Telser. Die Jugendlichen, welchen den besten Platz belegt haben, sind Jenny Gufler und Romina Obwegeser. Wir möchten uns auch beim Warenhaus Carmen und beim Despar Platzer für die Beisteuerung an den Geschenkskörben bedanken.
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Jugendzentrum JuMa Mals - Am Samstag, 27. Jänner ging es mit den 1. Mittelschulklässlern ab nach Neumarkt, um die neue Trampolinhalle zu testen. Damit sich die weite Fahrt auch lohnte, waren wir noch in Bozen im Kino, Jumanji anschauen. Es war ein super Tag und alle gingen zufrieden wieder nach Hause! Die kids werden zu solchen Ausflügen begleitet – bitte erzählt allen weiter: Ausflüge, Aktionen sowie während der Öffnungszeiten werden die kids von den JugendarbeiterInnen begleitet!
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im Jugendhaus Phönix in Schluderns - Am 03.03.18 werden Wicked and Bonny das Jugendhaus Phönix in Schluderns so richtig einheizen. Ihre Musik, welche man als Future Dub Set beschreiben kann, besteht aus roboterhaften, nach vorne marschierender Bässe, einer verrückt heftigen Portion an Live-Effekten und dazu eine soulige und dreckige Stimme. Die zwei Schlanderser, welche nun schon seit zwei Jahren unter dem Namen Wicked and Bonny unterwegs sind, haben mittlerweile auf zahlreichen Konzerten im In- und Ausland gespielt. So wurden sie in Clubs in England, Italien, Deutschland, Österreich, Kroatien und auf Festivals wie zum Beispiel dem International Overjam Festival oder dem Outlook Festival – Europas größtem Bassculture – Festival gebucht. Umso mehr freut es uns, dass sie nun auch im Jugendhaus Phönix für Stimmung sorgen und wir hoffen auf zahlreiche Besucher!!
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Einladung zum Vortrag am Tag der Frau:
„Selbstvertrauen ist das erste Geheimnis des Erfolges!“
Das, was Sie von sich glauben, das ist wichtiger als alles andere.
Lernen Sie, wie Sie Ihr Selbstvertrauen stärken und dadurch an Selbstsicherheit gewinnen – in allen Situationen.
Referentin: Dr. Sabine Fischer
Beraterin und Coach
Donnerstag, 08. März 2018
um 20.00 Uhr in der
Bibliothek Schluderns
Bildungsausschuss Schluderns
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im Vereinshaus S. Angerer von Tarsch
am Sonntag, 25. Februar 2018
Von 10 Uhr bis 14 Uhr werden Ihnen verschiedene Suppen wie Nudelsuppe, Speck- und Leberknödelsuppe, Gulaschsuppe, Saure Suppe, Fischsuppe, Chili con Carne, Gemüsegerstsuppe, Zwiebelsuppe und Kürbiscremesuppe sowie hausgemachte Kuchen serviert.
Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken in unserem Lande und weltweiten Projekten zugute.
Nähere Informationen erhalten Sie natürlich vor Ort, wenn Sie uns besuchen kommen möchten. Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihren Besuch auf unserem Suppnsunnta freuen.
Bildungsausschuss Tarsch
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Seminar
Fasten für Gesunde
Die fünf Treffen dienen dem Austausch und es werden gemeinsam stoffwechselfördernde Aktivitäten durchgeführt. Heilfasten befreit uns von unnötigen Kilos und belastenden Giftstoffen. Wir essen oft zu viel, das Falsche und im falschen Rhythmus. Die Folge sind Übersäuerung, Gelenksteifigkeit, Gliederschmerzen und andere Beschwerden. Heilfasten ist eine Möglichkeit, den Körper wieder auf eine gesunde Ausgangsposition zurückzuschrauben. Man bekommt neue Lebensenergie. Unsere Entgiftungsorgane Leber, Niere, Lunge und Haut werden in diesen Tagen entgiftet.
1. Treffen nach dem Infoabend:
Montag, 5. März 2018
19 bis 21 Uhr
Bibliothek in Kastelbell
Weitere Treffen: 9./ 12./ 16./ 19. März 2018
Referentin: Christine Horn, D.O., Msc. Osteopathy, Meran
Teilnahmegebühr: 100 €
Der Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
freut sich auf zahlreiche Beteiligung
Bildungsausschuss Kastelbell
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Einladung zum Informationsabend
Fasten für Gesunde
An diesem Informationsabend erhalten Sie wichtige Informationen zu den Hintergründen und dem Sinn des Fastens. Warum kann fasten für mich hilfreich sein? Wer sollte nicht fasten? Wie läuft das Fasten ab? Was ist zu beachten und worauf kann ich mich freuen?
Montag, 26. Februar 2018
um 19 Uhr
im Ratssaal Kastelbell
Referentin: Christine Horn, D.O., Msc. Osteopathy, Meran
Eintritt: Freiwillige Spende
Der Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars freut sich auf zahlreiche Beteiligung
Bildungsausschuss Kastelbell
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Schlanders
Foschingsumzug
Auf 15 Faschingsgruppen waren die 350 Teilnehmer des Schlonderser Foschingsumzugs aufgeteilt. Die Themen trugen unter anderem Lokalkolorit: Der Marmor oder die Pestizide haben bei den zahlreichen Zuschauern für Schmunzeln gesorgt. Fotos: Gianni Bodini und Leonardo Pellissetti
Heimatbühne Schluderns - Keine halbe Stunde stehen die Vorhänge offen, da liegt die erste Leiche auf der Bühne. Und das ist nicht die letzte, soviel darf verraten werden. Alles andere als langweilig ist das heurige Theaterstück der Heimatbühne Schluderns unter der bewährten Regie von Christl Stocker Perkmann: Der angekündigte Mord, ein Kriminalstück von Agatha Christie. „Am Freitag, den 13. Oktober findet um 18:30 Uhr in Chipping Cleaghorn ein Mord statt. Tatort: Little Paddocks. Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.“ So steht es in der Zeitung und in der Tat, genau um 18:30 Uhr geht das Licht im Hause Blacklock aus und es fallen Schüsse ... Elf Darsteller stehen heuer auf der Bühne im Kulturhaus Schluderns. In der Hauptrolle als Letitia Blacklock überzeugt Elisabeth Klotz Ritsch, die im Laufe des Stücks eine eindrucksvolle Wandlung durchläuft. Ihr zur Seite steht Ruth Stecher, die in die Rolle der alten verwirrten Buddy schlüpft. Magdalena Klotz liefert als Julia Simmons und Schwester von Patrick Simmons (Ivan Moras) – zickig und schroff – kriminalistischen Stoff für die authentisch spielende Miss Marple (Veronika Wegmann Stampfer), Inspektor Craddock (Martin Klotz) und Sergeant Mellos (Andreas Lingg). Und auch Philippa Haymes (Tina Pali) hat mehr als ein Geheimnis, das es zu lüften gilt. Nicht zuletzt begeistern auch Jarmila Chabanova Klotz als Mitzi und Michael Stauder als Edmund Swettenham. Seinen bisher kürzesten Auftritt hat Heini Riedl als Rudi Scherz. Und einmal mehr ist das Bühnenbild grandios durchdacht bis ins kleinste Detail. Ganze Arbeit haben auch jene geleistet, die das Buffet zauberten: Ein Fest für Auge und Gaumen. Kurzum: Die Botschaft am Ende des Premierenabends ist am Applaus begleitet von Begeisterungspfiffen abzulesen: Der Theaterabend hat ausgezeichnet gefallen. (ap)
Weitere Aufführungen: siehe Theaterwind
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Goldrain - Am 300sten Tanzabend (in der Faschingszeit) erhielten die Akteure des Tanzvereins 50+ in Goldrain Besuch von EU-Kontrolleuren. Diese waren mit dem Auftag gekommen, die Einhaltung der EU-Normen zu kontrollieren. Genauestens begutachteten sie in erster Linie die Schritte und Bewegungen, die Tanzleiter Adolf Steinkeller und Mitorganisatorin Maria Gruber aufs Parkett zauberten. Erstaunt nahmen die Kontrolleure zur Kenntnis, dass das Paar alle Tanzregeln einhält. Und es fiel die Entscheidung - festgeschrieben auf einer Urkunde - dass der Tanzverein 50+ auch weiterhin bestehen bleiben kann. Beanstandet wurde allerdings die Überzahl an Frauen.
Nun wird reagiert: Ein Aufruf geht an alle Vinschger Männer. Sie sollen davon überzeugt werden, wie positiv sich das Tanzen (vor allem im Alter) auf die Gesundheit auswirkt. Den besten Beweis dafür liefert der 88-jährige Hans Pircher, genannt Prigitzer. Auch er wurde geehrt.
Im Tanzverein 50+ Goldrain ist jede/jeder willkommen. (mds)
Infos: 349 3536828
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Prad - Volkstanzgruppe - Brauchtum und Kultur mit offenen Augen erleben, leben und weitergeben“, so lautet der Leitspruch der Prader Volkstanzgruppe. In diesem Sinne wirbt sie mit ihren Tanzauftritten dafür, die Tradition des Volkstanzes weiter zu pflegen und auch junge Menschen für Brauchtum und Tanz zu begeistern. Im Laufe eines Jahres umrahmt und bereichert die Volkstanzgruppe Prad eine Vielzahl von kirchlichen und weltlichen Feiern in Tracht mit Tiroler Paar- und Dreiertänzen sowie in Großformationen.
Lobende Worte fand daher die Kulturreferentin der Gemeinde Prad Frau Annegret Rück bei der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung und konnte die Unterstützung zum Ankauf von Trachten zusichern. Der Bezirksvorsitzende Norbert Kofler informierte über das Programm der ARGE Volkstanz und Obmann Othmar Wunderer berichtete über das vielseitige Jahresprogramm.
Bei den Neuwahlen wurde der Ausschuss im Wesentlichen bestätigt und Ehrungen vorgenommen. Wichtigste Botschaft der Vollversammlung war aber, dass sich die Volkstanzgruppe Prad weiterhin dafür einsetzen wird, ihren kulturell verwurzelten Tanz unter die Leute zu bringen, Traditionen zu pflegen und durch das Tragen der Tracht Feierlichkeiten bunter zu gestalten. (lu)
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Glurns - Der Kirchenchor Glurns zählt zu den rührigsten im Lande. Die Sängerinnen und Sänger umrahmen nicht nur zahlreiche Gottesdienste sondern auch weltliche Feiern. Martin Moriggl (im Bild vierter von links) leitet den Chor seit 20 Jahren. Kürzlich wurde er dafür geehrt. Seit sage und schreibe 50 Jahren singen Anna Riedl und Waltraud von Scarpatetti im Chor und seit 30 Jahren Franz Baldauf. Auch sie konnten sich über die Ehrenurkunde freuen. (mds)
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Schlanders - Demenz ist keine Krankheit, die man heilen kann, sondern eine Alterserscheinung, die zu einer gesellschaftlichen, einer sozialen Herausforderung wird. Es braucht demenzfreundliche Gemeinden.
von Heinrich Zoderer
Diese Aussagen machte Professor Reimer Gronemeyer bei seinem Vortrag, organisiert vom Bürgerheim zusammen mit dem Bildungsausschuss Schlanders. Im vollbesetzten Saal der WFO lauschte das Publikum aufmerksam und konzentriert den Ausführungen des fast 80-jährigen Soziologen und Theologen Reimer Gronemeyer.
Theatergruppe Kortsch - Vor 20 Jahren spielte die Theatergruppe Kortsch die Komödie „Erde“ des bekannten Tiroler Dramatikers Karl Schönherr (1867-1943). Sein Vater war Grundschullehrer in Schlanders, und so verbrachte auch Karl Schönherr einige Jahre im Vinschgau. Bis am 4. März spielt die Theatergruppe Kortsch unter der bewährten Regie von Konrad Lechthaler wieder ein Stück von Schönherr. „Frau Suitner“, das Volksstück in 6 Akten, wurde im Jahre 1917 aufgeführt, das Thema ist aber immer noch aktuell. Die Krämerin Anna Suitner (gespielt von Heike Schönthaler) und ihr Mann Kaspar (gespielt von Hanspeter Plagg) haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet und Schulden abbezahlt. Endlich können sie ein schuldenfreies und unbeschwertes Leben führen. „Uns geht es gut“, meint Kaspar. Obwohl er das zu seiner Frau sagt, spürt er, genauso wie seine Frau, dass etwas fehlt. Beide wissen, dass ein Leben ohne Kinder ein Leben ohne Sinn und ohne Freuden ist. Dieser Zwiespalt, diese Leere zieht sich durch das ganze Theaterstück. Der Kinderwunsch schwingt in vielen Gesprächen mit, wird aber nie direkt angesprochen. Kaspar macht seiner Frau Vorwürfe, wird grob und geht ins Gasthaus, dann sucht er wieder die Nähe zu seiner Frau. Anna Suitner bleibt nach außen ruhig, verfolgt aber einen verhängnisvollen Plan. Im Theaterstück gibt es viele Stimmungsschwankungen und feine Zwischentöne, wodurch Spannung erzeugt und alles zu einem Höhepunkt hingeführt wird. Die Zipfl-Moidl, die alte Ladin (gespielt von Elke Kofler) ist eine lebensfrohe und lebendige Person, genauso wie die junge Gretl (gespielt von Ruth Kofler), während die Krämerin Anna Suitner schwermütig und nachdenklich ist. Ihr Mann Kaspar durchlebt die größten Stimmungsschwankungen, er ist hin und her gerissen zwischen Hochgefühl und tiefer Verzweiflung. Die Spannung im Theaterstück wird noch erhöht durch kurze Auftritte verschiedener Dorffrauen, des Doktors, eines Rekruten, des Gemeindevorstehers und eines Dorfjungen. (hzg)
Weitere Aufführungen: siehe Theaterwind
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Kolping im Vinschgau - Wir selbst sind fehlerhafte Menschen und haben mit fehlerhaften Menschen zu tun; wir verdienen Barmherzigkeit, wenn wir Barmherzigkeit üben.“ So sagt es Adolph Kolping.
Eher als gedacht, brechen wir den Stab über andere. Mal sind wir die Täter und mal sind wir die Opfer. Das Urteil ist schnell gesprochen. Und immer bleiben Menschen auf der Strecke und sind dem „Tod“ überliefert. Wie im germanischen Rechtswesen wird der Stab zum Hoheitszeichen des Richters. Bei der Verkündigung des Todesurteils wurde der Stab über dem Kopf des Übeltäters zerbrochen.
Über einen Menschen den Stab brechen heißt, ihn für tot erklären, ihn menschlich und moralisch erledigen, ihm das Recht auf Schutz seiner Person und Würde und auf ein Leben in der Gemeinschaft der Kirche und Gesellschaft absprechen. Unter Christen - auch unter Kolpingern - sollte sich niemand anmaßen, das endzeitliche Weltgericht vorweg zu nehmen. Der Apostel Paulus mahnt uns: „ Richtet also nicht vor der Zeit; wartet bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird.“
Wenn wir dies Gesagte bedenken, kann die gerade begonnene Fastenzeit uns zu etwas mehr Vorsicht und Barmherzigkeit führen und uns wieder neu ermutigen nicht immer gleich den „Stab zu brechen.“ Üben wir diese Barmherzigkeit, wie uns Adolph Kolping – laut seinem Spruch – einlädt.
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Am Samstag, den 17. März 2018 findet von 9.00 bis 14.00 Uhr in der Schulturnhalle von Taufers i. M. ein Kinderbasar statt. Es bietet sich die Gelegenheit, Kleidungsstücke, Sportgeräte, Spielsachen für die Kleinsten (0 -3 Jahre) zu erwerben und zu verkaufen. Der Erlös für Kaffee, Kuchen und Getränke geht an den Förderverein Kinder Palliativ in Südtirol. Dieser Verein betreut schwerkranke Kinder und stützt deren Eltern und Geschwister. Ins Leben gerufen wurde der Basar 2017 von Sylvia Kruger Pinggera und Angelika Pircher Joos. Infos: Telefon: 347 0072787
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Heute, am 22. Februar wird um 20 Uhr Udo Dietl im Fraktionssaal von Latsch den Vortrag „Auf dem Rücken der Pferde durch die Himmelsberge Kirgistans“ halten. Alle sind eingeladen!
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Siegmar Alber aus Schlanders hat sich mit 23 Jahren für ein Leben als Mönch der ökumenischen Taizé- Gemeinschaft entschieden. Seit 2007 lebt er in Bangladesch: „Ich bin ein Wagnis eingegangen. Es ist erstaunlich, wie richtig sich diese Entscheidung für mich immer noch anfühlt.“
Von Brigitte Maria Pircher
Bangladesch zählt um die 500.000 Einwohner und liegt 120 Kilometer nördlich von Dhaka, der Landeshauptstadt. Armut, Gewalt und Korruption bestimmen den Alltag der Menschen, die Stadt ist feucht und laut.
Schlanders - Der große Festsaal im Kulturhaus Schlanders hatte so etwas noch nicht erlebt: „Viecher“ sämtlicher Größen und Gattungen treffen aufeinander und erzählen von ihren abenteuerlichen Erlebnissen im „Wohlfühlland Südtirol“. Natürlich beherrschen der Wolf aus dem Osten und der Bär aus dem benachbarten Trentino die allgemeine Gemütslage, das rosa Schweinchen aus Martell ist in hellster Aufregung, während die Herde weißer Schafe jedem hinterherläuft, der in der Gemeinde Schlanders das schönere Märchen erzählt. Dazwischen gibt es die Diskussionen und den Kampf zwischen zwei Platzhirschen: dem Malser Naturapostel und Pharmazeuten und einem zum Biobauer konvertieren Landesrat.
Ein Maulwurf deckt den einen oder anderen „Skandal“ in der Schlanderser Verwaltung auf; dabei unterstützt ihn die Filzlaus tatkräftig, wobei sie den Bürgermeister, dem schon wieder einige politische Karriereträume geplatzt sind, ordentlich zwickt.
Einer der Höhepunkte der „Viechereien“ ist der als Monolog vorgetragene Bericht aus dem Therapiezentrum Bad Bachgart, wo seit kurzem alle in Südtirol ungeliebten und unter Depressionen und Traumata leidenden Tiere therapiert werden.
Das Kamel der Sanitätsdirektion sucht weiterhin händeringend nach neuen Ärzten, wobei man an dessen professionellen Einsatz ohne Eigeninteresse zu zweifeln beginnt. Der erste Bürger des Landes wird in Zeiten politischer Wahlen wieder von vielen umworben, auch von der „blauen“ Verführerin; allerdings schafft es nicht einmal die rassige Dame mit oder ohne Doppelpass, den tintenfischartigen und aalglatten Landeshauptmann an einem seiner vielen Tentakeln zu fassen.
Im aufblasbaren Sportpavillon, einem weiteren finanziellen Grab der Gemeinde Schlanders, kommt es zu einem hochkarätigen Boxkampf um den größeren Atomknopf zwischen dem größten Esel der USA und dem hinterlistigen Stinktier aus Nordkorea unter der Regie der deutschen Kampfrichterin, die nach dem Ko-Schlag beider Kontrahenten wieder einmal ihrem Wahlspruch: „Wir schaffen das!“ gerecht wird.
Neben den aktuellen „MGV Fake News“ mit interessanten Filmberichten und musikalischen Einlagen, können die vielen Besucher im Kulturhaus nochmals die Hochzeit des Jahres 2017 miterleben: das Traumpaar Nicole und Philipp (alias Detlef und Olaf) kommen im „Original London Taxi“ auf dem Kulturhausplatz vorgefahren und erscheinen auf der Bühne. Den krönenden Abschluss bildet das Lied von der „Vogelhochzeit“, vorgetragen vom Gitarre spielenden Bär und begleitet von allen Tieren.
Die gut gewählten Melodien mit äußerst passenden Texten erheiterten das Ballpublikum Anfang Februar. Die gesangliche Leistung war brillant und das MGV-Sextett erntete anhaltenden Applaus. Im Anschluss an die Revue unterhielten sich die Ballgäste bis in die frühen Morgenstunden bei guter Tanzmusik der „Sixpack Live Band“ im großen Saal und von DJ Rayman an der Cocktailbar.
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Rabland/Partschins - Der junge Bildungsausschuss Partschins kann bei seiner Kulturarbeit auf die Vereine in der Gemeinde zählen. Mit der Chronistengruppe und dem Schafzuchtverein Partschins sind zwei neue Vereine dem Bildungsausschuss beigetreten.
Die Jahreshauptversammlung des Bildungsausschusses Partschins fand am 24. Jänner 2018 im Sportzentrum Partschins statt. In ihrem Rückblick konnte die Präsidentin Walli Nardelli auf eine sehr umfangreiche Tätigkeit im vergangenen Jahr verweisen.
Volksbühne Laas - Im Haus Abendsonne wird der Aufstand geprobt: Die drei rüstigen Damen Luise, Hedwig und Marga, dargestellt von Heidi Perkmann, Anna Hauser und Karin Faltner, verbringen ihren Lebensabend in der Seniorenresidenz. Gelangweilt vom monotonen Alltag, lieblos zubereitetem Essen und den „knausrigen“ Betreuungsmethoden des Heimleiters Andreas Tanner (Martin Tappeiner) und seiner polnischen Geliebten Olga (Carmen Niederfriniger) wollen die drei Damen dem tristen Leben im Heim entfliehen.
Der Neuankömmling Erwin Alber, dargestellt von Florian Schönthaler erzählt dem Trio von den Annehmlichkeiten im Gefängnis und bringt die Damen so ungewollt auf eine Idee und sich selbst in eine verzwickte Situation… Missverständnisse sind vorprogrammiert. Pflegerin Ina (Jasmin Platzer), Luises Enkel Bastian (Andreas Platter) und Kommissar Rosenthal (Alfred Kaufmann) sind bemüht für Aufklärung zu sorgen. Nach einer intensiven Probenzeit unter der Regie von Heidemarie Stecher freuen sich alle auf die Premiere am 3. März um 20 Uhr im Josefshaus, weitere 5 Aufführungen
siehe Theaterwind.
Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer 377-1869082 (von 15 Uhr bis 19 Uhr)
Abendkasse 1 Stunde vor Aufführungsbeginn .
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Vinschgau - Wer für Kinder von 7 bis 14 Jahren im Sommer eine sinnvolle und unterhaltsame Beschäftigung sucht, kann diese ab sofort bei den Sommerangeboten einschreiben. Die Grundschüler können sich zu der „Sommerschule/Spielend lernen“ und zu Sprach- und Musikwochen in den Schulsprengeln Graun, Mals, Schluderns, Prad und Laas innerhalb 16.03.2018 anmelden. Für Mittelschüler gibt es „Activity-Was will ich einmal werden?“ Dabei können sie in die Berufswelt eintauchen. Für Mittelschüler gibt es zudem Sportangebote wie Klettern, Mountainbiken, Hüttenlager, Ausflüge und mehr. Auch Einzelbetreuung für Kinder mit Beeinträchtigung wird angeboten. Die Angebote werden zwischen den Kooperationspartnern GWR-Spondinig, Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste, Gemeinden, Landesberufsschule Schlanders und den Schulsprengeln des Vinschgaus inhaltlich abgestimmt und logistisch geplant. Die Familienagentur der Provinz Bozen ermöglicht mit einer Projektförderung, dass die Teilnehmerbeiträge den finanziellen Möglichkeiten der Familien angepasst sind. (lu)
Informieren Sie sich, im Internet unter
www.gwr.it/Aktuelles
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Markus Stocker ist der neue Ortsobmann des hds in Schlanders. Er wurde vor kurzem im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol als Ortsobmann für die nächsten fünf Jahre gewählt. Petra Wellenzohn, Waltraud Wielander, Juliane Kaserer und Filippo Manzella werden ihm als Mitglieder des neuen Ortsausschusses zur Seite stehen. Der neue Ortsobmann erklärte, dass „nur gemeinsam eine wirtschaftliche Entwicklung möglich ist und dabei ist jede Kauffrau und jeder Kaufmann gefordert.“
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Vom wind gefunden - Im Jahr 1932 gründete der dänische Tischler Ole Kirk Christiansen eine Firma für Holzspielzeug und nach zwei Jahren bekam sie den Namen Lego als Abkürzung für „leg godt“, dänisch für „spiel gut“.
Aus Holzabfällen bastelte er kleine Möbel für Puppenhäuser, ziehbare Tiere, Jojos und Bauklötze mit Noppen, wie sie für die späteren Legosteine typisch werden sollten. Der Wechsel von Holz zu Plastik erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg. 1947 kaufte Christiansen die ersten Spritzgussmaschinen für Kunststoff. Vor 60 Jahren, am 28. Januar 1958, meldete Christiansen das Patent auf die Steine mit Steckverbindung an, das sogenannte Kupplungsprinzip. Hohlröhren auf der Unterseite der Steine docken sozusagen an die Noppen auf der Oberseite an und geben den Konstruktionen so besseren Halt. Über die Jahre führte Lego immer neue Bauteile ein. Gab es anfangs nur die Quader, so wurden später auch Platten, Räder und Figuren hergestellt. Heute gibt es rund 80.000 verschiedene Bauteile. 1974 wurden erstmals Teile verkauft, mit denen menschliche Figuren gebaut werden konnten. 1969 wurde das Duplo-System eingeführt, später Lego Technic und viele andere Systeme. Lego ist bis heute das bekannteste und vielseitigste Spielzeug am Markt. (hzg)
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Doppelpass
Dem mäßigen Einsatz unserer damaligen kirchlichen Obrigkeit bei den schwierigen Autonomieverhandlungen haben wir wohl nicht unsere heutige so gute Südtirol-Autonomie zu verdanken. Genauso werden wir in Zukunft keinen Doppelpass zwischen zwei gut befreundeten europäischen Staaten bekommen, wenn es laut Aussagen unserer heutigen kirchlichen Obrigkeit geht. Ich bin aber auch als Christ guter Hoffnung, dass wir in Zukunft auf friedlicher Weise einen zusätzlichen Pass von unserem Mutter- bzw. Vaterland Österreich bekommen werden. Denn wenn sich so erfahrene, mutige und friedliebende Altmandatare, Männer und Frauen wie Luis Durnwalder, Franz Pahl, Siegfried Brugger, Bruno Hosp, Eva Klotz und andere auf diplomatischer und ehrlicher Weise dafür einsetzen, dann wird auch dies gelingen! Danke an Österreich und an alle, welche sich in friedlicher Absicht für einen zusätzlichen europäischen Pass einsetzen. Denn für eine kleine Minderheit wie wir es sind, gilt der Spruch: „Doppelt genäht hält besser!“
Ernst Gögele, Plaus
Aufhebung des Beschlusses zur Ablehnung der skitechnischen Verbindung Langtaufers-Kaunertal beantragt
Langtaufers, am 8. Februar 2018. Nach ausführlicher Prüfung aller vorliegenden Unterlagen hat die Oberländer Gletscherbahn A.G. am Dienstag die Aufhebung des Beschlusses der Südtiroler Landesregierung zur Ablehnung der skitechnischen Verbindung Langtaufers-Kaunertal im Selbstschutzwege beantragt. Vorsorglich ist auch ein Rekurs an das Verwaltungsgericht Bozen bereits in Vorbereitung. Der Beschluss Nr. 1423/17 der Südtiroler Landesregierung zur Ablehnung der skitechnischen Verbindung Langtaufers-Kaunertal weist, auch im Lichte der jüngsten Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtes Bozen, schwerwiegende Rechtsmängel auf. Nicht zuletzt deswegen hat die Oberländer Gletscherbahn A.G. am Dienstag der Autonomen Provinz Bozen einen Antrag auf „Aufhebung des Beschlusses im Selbstschutzwege“ zugestellt. „Im Selbstschutzwege“ deshalb, da die Oberländer Gletscherbahn A.G. davon überzeugt ist, dass eindeutige und hinreichende Gründe vorliegen, welche die Landesverwaltung dazu veranlassen sollten, den Beschluss aufzuheben bzw. zurückzunehmen. Somit könnten dem Steuerzahler die Kosten eines Gerichtsverfahrens, das ein Rekurs nach sich ziehen würde, erspart werden.
Im Wesentlichen sind es zwei Bereiche, welche die Oberländer Gletscherbahn A.G. veranlasst haben, diesen Schritt zu setzen, erklärt Paul Jakomet, Geschäftsführer der Oberländer Gletscherbahn A.G.: „Zum Ersten ist es nach Ansicht unserer Rechtsexperten auf Grund von Unvereinbarkeiten zur Verletzung von Antikorruptionsbestimmungen gekommen. Zum Zweiten sehen wir in einigen Teilen der Gutachten, die im Verfahren erstellt wurden, Widersprüche und unzureichende Begründungen.“
Provinz wurde in ähnlichem Fall 2017 verurteilt
Das Verwaltungsgericht Bozen hat bereits im Jahr 2017 in einem ähnlich gelagerten Fall die Ablehnung einer Skiverbindung aufgehoben und die Autonome Provinz Bozen zum Kostenersatz zu Gunsten der Rekurssteller verurteilt (Urteil Nr. 365 vom 22. Dezember 2017). Die Oberländer Gletscherbahn A.G. geht daher davon aus, dass die Ablehnung einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten wird. In diesem bereits ausjudizierten Fall wurde das Gutachten des Umweltbeirates wegen Verletzung der sogenannten Antikorruptionsbestimmungen (Art. 6-bis Gesetz 241/1990 und Gesetz 190/2012) aufgehoben. Das Gutachten des Umweltbeirates wurde in einigen Teilen als „widersprüchlich, offenkundig unlogisch und jedenfalls unzureichend begründet“ verurteilt.
Auch die Tätigkeit und die Unterlagen der zuständigen Landesbehörde werden von den Verwaltungsrichtern gerügt, da diese bei der Genehmigungsprozedur die „Kriterien der Unparteilichkeit, der Effizienz, der Wirtschaftlichkeit der Zügigkeit sowie der Transparenz“ (Urteil 365/17) verletzt hat.
Die Richter unterstreichen nicht nur, dass der zusammenfassende Bericht der Behörde vom Gesetz nicht vorgesehen ist, sondern stellen darüber hinaus Folgendes fest: „Ein derartig ausformulierter Bericht stellt keinen strategischen Vorschlag dar, sondern hat Form und Inhalt einer ablehnenden Maßnahme.“ Der zusammenfassende Bericht – so urteilen die Richter weiter – „führt autonome wirtschaftliche und verkehrstechnische Bewertungen durch, die an und für sich mit einer verwaltungstechnischen Bewertung der vom Antragsteller vorgelegten Machbarkeit nichts zu tun haben.“
Offensichtliche Fehler wurden bereits im Verfahren aufgezeigt
Dieselben Problematiken liegen unter anderem auch beim Projekt Kaunertal-Langtaufers vor. Die Oberländer Gletscherbahn A.G. hat diese bereits vor der Beschlussfassung durch die Landesregierung bei den zuständigen Stellen schriftlich deponiert und in der Genehmigungsprozedur aufgezeigt sowie dokumentiert.
„Auf Grund der Klarheit der Fakten und der Parallelen zu dem im letzten Jahr ergangenen Urteil 365/17 des Verwaltungsgerichtes Bozen halten wir es im Interesse der Steuerzahler für unumgänglich, dass die Landesregierung den Beschluss 1423/17 im Selbstschutzwege zurückzieht“, so Jakomet. „Sollte aber der Beschluss der Landesregierung nicht innerhalb der Rekurs-Fristen im Selbstschutzwege aufgehoben werden, werden wir als Oberländer Gletscherbahn A.G. im Sinne der Mehrheit der Langtauferer Bevölkerung Rekurs vor dem zuständigen Verwaltungsgericht einreichen.“
Oberländer Gletscherbahn A.G.
Paul Jakomet, Geschäftsführer
Asyl gefunden
Die (relativ) armen Gemeinden Taufers und Glurns nehmen gemeinsam einige Asylwerber auf. Auf das Wohl der Gastgeber und Ankömmlinge trinke ich ein Glasl - aber gewiss keinen „Kalterer“!
Erich Daniel, Schlanders
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Schlanders/Bibliothek Schlandersburg - In der Drususkaserne in Schlanders entsteht das Gründer- und Innovationszentrum BASIS. Mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung, mit Landesgeldern und Unterstützung der Gemeinde Schlanders sind BASIS-Projektleiter Hannes Götsch und seine drei MitarbeiterInnen dabei dieses Zentrum aufzubauen. Im Herbst wurde in der Kaserne ein „Praxistag“ organisiert. Dabei wurden Projekte aus Österreich und Deutschland vorgestellt. Beim ersten BASIS Stammtisch in der Bibliothek Schlandersburg wurden bei einem offenen Gespräch aktuelle Fragen geklärt und die Grundidee erläutert. Anwesend waren recht viele Interessierte, besonders viele Jugendliche, aber auch Unternehmer, Landwirte und Personen aus der Schulwelt. Wie Hannes Götsch ausführte, sollen die Räumlichkeiten in der Kaserne nach dem Umbau bis Herbst des nächsten Jahres zur Verfügung stehen. Dann sollen Werkstätten und Büroräume eingerichtet und damit Raum für Innovation und Kreativität zur Verfügung gestellt werden. Es soll ein Ort der Begegnung und des Austausches werden, wo junge Leute ihre Geschäftsideen umsetzen können und dabei begleitet und unterstützt werden. Aber auch bereits bestehende Betriebe mit innovativen Ideen sollen hier Unterstützung finden. Das Gründer- und Innovationszentrum soll den Standort Vinschgau attraktiv machen, Arbeitsplätze sichern und neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen. In den Räumlichkeiten soll aber auch Platz für Kultur und Bildung, für Experimente und soziale Projekte sein. Es soll die Basis für eine neue Unternehmerkultur geschaffen werden, die auf Kooperation, Kreativität und Innovation aufbaut. Franz Schöpf, der Amtsdirektor des Amtes für Innovation, Forschung und Entwicklung betonte in der Diskussion, dass Schlanders mit diesem Zentrum nicht alleine dasteht, sondern mit dem Südtiroler Technologiepark NOI, anderen Gründerzentren, Universitäten und Forschungseinrichtungen vernetzt ist, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nach diesem erfolgreichen ersten Stammtisch wird es in Zukunft weitere Stammtische geben, auch in anderen Orten des Vinschgaus. (hzg)
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Scuol/Engadin - Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) haben die höchste Nutzungseffizienz der Welt. Über jeden Schienenabschnitt fahren im Schnitt jeden Tag etwa 95 Züge. Diese Tatsache kommt auch der Rhätischen Bahn (RhB) zu Gute. Ihr meterspuriges Schmalspurnetz von 384 km Länge liegt überwiegend im Kanton Graubünden, das in Disentis/Mustèr an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschließt. Der Verwaltungsrat der RhB geht innovativ und optimistisch in die Zukunft. Für insgesamt 361 Millionen Schweizer Franken hat er 2016 insgesamt 36 vierteilige Flügeltriebzüge bei Stadler Rail bestellt. Es handelt sich dabei um die größte Rollmaterialbeschaffung in der Geschichte der RhB. Die Fahrzeuge werden künftig auf den Strecken Chur – Disentis, Landquart – Scuol/Davos/St.Moritz, Scuol - Pontresina und Davos - Filisur eingesetzt. Die Bezeichnung Flügeltriebzüge kommt daher, dass zwei solcher Triebzüge gemeinsam beispielsweise von Landquart nach Klosters-Platz fahren können, sich dort automatisch teilen, wobei ein Teil nach Davos und der andere in Richtung Engadin weiterfährt. Die RhB kann damit künftig ihre Produktivität erhöhen. Der Bahnhof Mals ist mit jenem in Scuol stündlich ab 6:01 Uhr und 19:01 Uhr mit dem Dreiländer-Linienbus der SAD verbunden. Weitere Informationen zu den neuen Zügen: www.rhb.ch/fluegeltriebzuege.
Welchen Namen sollen die Flügeltriebzüge tragen?
Vom Donnerstag 25. Jänner bis 11. Februar 2018 lancierte die RhB unter www.rhb.ch/namensgebung einen Wettbewerb zur Suche eines passenden Namens: Pro Person durfte maximal ein Namensvorschlag eingereicht werden. Unter allen Teilnehmern werden 5 mal 2 Tickets für eine Fahrt mit dem Bernina Express in der ersten Klasse im Wert von je 504 Schweizer Franken verlost. Die RhB wird nun aus den Namensvorschlägen den definitiven Namen der neuen Flügeltriebzüge bestimmen. (aw)
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Graun - Daniela Folie ist die Nachfolgerin vom LVH Orts- und Bezirksobmann Erhard Joos. Dieser stand wegen der Mandatsbeschränkung für die Führungsposition nicht mehr zur Verfügung. Dem Ortsauschuss bleibt Joos jedoch erhalten.
von Andreas Waldner
Am Mittwoch 7. Februar trafen sich die Oberländer Handwerker im Kulturhaus in Pedross zur Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand auch die Neuwahl des Ortsausschusses für die nächsten fünf Jahre.
Sulden/Bozen - Mit der Initiative „Ortler Ronda“ möchte die antragstellende Liftgesellschaft „Seilbahnen Sulden GmbH“ eine skitechnische Verbindung zwischen den einzelnen Gebieten Madritsch, Kanzel und Langenstein erreichen. Dazu schlägt sie die Errichtung einer Aufstiegsanlage ausgehend von der Bergstation Langenstein auf den Hintergratkopf sowie die Errichtung einer Skipiste, die an die gegenwärtige Talabfahrt „Madritschjoch II“ anknüpft, vor.
Dieser ergänzende Eingriff wurde am 6. Februar von der Landesregierung mit den Auflagen des Umweltbeirates genehmigt. „Das Vorhaben, bestehend aus einer Pendelbahn und einer Skipiste, zielt darauf ab, die Verbindung zwischen den einzelnen Skipisten und Aufstiegsanlagen wesentlich zu verbessern“, unterstreicht Landesrat Richard Theiner, der den Beschluss eingebracht hat. Das Projekt überzeuge sowohl unter skitechnischen als auch unter sozioökonomischen Gesichtspunkten, denn es könne dem lokalen Tourismus neue Impulse geben, so Theiner, der darauf verweist, dass gegen das Vorhaben keine Einwände und keine negativen Stellungnahmen eingegangen sind.
Gleichzeitig stellt das Projekt „Ortler Ronda“ die Weichen für eine Verkehrsberuhigung des Dorfes Sulden. Der Antragsteller Seilbahnen Sulden GmbH verpflichtet sich nämlich, einen partizipativen Prozess in die Wege zu leiten, der innerhalb 2020 zur Entwicklung eines Mobilitätsplans für Sulden führt. Dabei sollen Vertreter der Gemeinde, der Liftgesellschaft, der Bevölkerung, des Nationalparks Stilfserjoch und der Landesabteilung Mobilität mitwirken. Die erste Sitzung ist innerhalb von drei Monaten nach Genehmigung des ergänzenden Eingriffs anzusetzen.
Die Gemeinde Stilfs hatte das Projekt „Ortler Ronda“ bereits im Juli 2016 per Ratsbeschluss genehmigt. Es folgte im November 2017 das positive Gutachten des Umweltbeirates mit Auflagen. Auch das Vorgutachten des Landesamtes für den Nationalpark Stilfserjoch vom Jänner 2018 fiel positiv aus. Nicht zuletzt müssen auf Projektebene auch die Auflagen gemäß Gutachten des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West vom September 2017 berücksichtigt werden.
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Latsch - Nach einem turbulenten Jahresende hat die Viva Latsch einen neuen Verwaltungsrat und einen neuen Geschäftsführer. Mit Jahresanfang übernahm Anneliese Aufderklamm die Position der Präsidentin der gemeindeeigenen Struktur, die die Sportanlagen in Latsch verwaltet. Als Verwaltungsräte an ihrer Seite wurden Roman Schwienbacher und Dolores Stecher bestätigt. Mit Martin Stricker wurde auch die Geschäftsführung neu besetzt.
Wie in der Ausgabe 22-17 berichtet, gab der ehemalige Präsident der Viva Latsch Sepp Kofler im November seinen Rücktritt bekannt. Mit ihm gingen auch die damaligen Verwaltungsräte Roman Schwienbacher und Anneliese Aufderklamm. Mit Jahresende kündigte Patrick Holzknecht seine Position als Direktor. „Wir haben zuerst den Rücktritt eingereicht, haben dann aber gesehen, dass es für den Betrieb sehr schwierig wird. Deshalb haben wir beschlossen, trotzdem weiterzumachen, weil uns wirklich viel daran liegt, dass die Viva Latsch gut geführt wird“, so Aufderklamm in einem Gespräch mit dem Vinschgerwind. „Für den Sport, egal ob Hockey, Fußball, Leichtathletik oder Schulsport, sind diese Anlagen einfach wichtig. Unser Anliegen ist es, sie bestmöglich zu führen und auch mit den Vereinen gut zusammenzuarbeiten“, berichtet Schwienbacher, der seit 9 Jahren im Verwaltungsrat sitzt. Frischen Wind bringen Dolores Stecher, die ehemalige Sportvereins-Präsidentin und der neue Geschäftsführer Martin Stricker. Bei der Neubesetzung der Geschäftsführung hat der Verwaltungsrat ein gutes Gefühl. Der gebürtige Marteller, der aktuell noch in Samnaun tätig ist, wird die Stelle mit 1. Mai offiziell einnehmen. Im Gespräch mit dem Vinschgerwind betont Aufderklamm die Bedeutung der Viva Latsch für die Latscher Bevölkerung. „Sport fördert den Charakter. Es geht hier aber nicht nur um den sportlichen Aspekt, sondern auch um den sozialen und den gesundheitlichen Aspekt.“ Der Verwaltungsrat zeigt sich zuversichtlich, dass auch die vakanten Stellen für Sekretariat und BademeisterIn gut besetzt werden können. (cg)
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Der Franz-Tumler-Literaturpreisträger von 2011 Joachim Meyerhoff kommt am Dienstag, 6. März um 20 Uhr zu einer Lesung ins Kulturhaus „Karl Schönherr“ nach Schlanders. Meyerhoff - Autor und Burgschauspieler - liest aus seinem neuesten Buch „Die Zweisamkeite der Einzelgänger“, mit dem er einmal mehr auf der Spiegel-Bestsellerliste landete. Karten gibt es im Südtiroler Kulturinstitut (Tel. 0471-313800) und bei Athesia-Ticket.
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WINDMAGAZINE
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