Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Schießstand für alle Vinschger

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s40 476Goldrain/Vinschgau - Zur Eröffnung des neuen Schießstandes fand in Goldrain ein schönes Sportfest statt. Als Zeichen der wichtigen Rolle des Südtiroler Schießsports auf nationaler Ebene waren neben den Vinschger Vetretern  auch Prominente des Landes- und des nationalen Schießsports dabei. Wie Oberschützenmeister Kurt Platzgummer und Bezirksoberschützenmeister Valentin Grüner berichteten, wurde genau nach 60 Jahren ein  neuer    mit elektronischer Schussauswertung ausgerüsteter Schießstand gebaut. Dieser wird von freiwilligen Helfern bedient und er steht allen Vinschgern, den 800 Jägern inklusive, zur Verfügung.   
Mit 15 elektronischen Anlagen ausgestattet bietet der KK-Schießstand Goldrain  den Athleten die Möglichkeit, sich für nationale und internationale Wettkämpfe  bestens vorzubereiten. Sportlandesrätin Martha Stocker sagte in ihrer Rede, dass die Bezeichnung  „KK“ (für Kleinkaliber) einen Bogen zu  k.u.k, also kaiserlich und königlich, spanne und so Vergangenheit und Zukunft verbinde. Mit ca. 100 Teilnehmern, zwischen 10 und 15 Jahren alt, ist der Bezirk Vinschgau im Schießsport  der stärkste im Südtiroler und sogar im italienischen Jugendbereich. Wenn man bedenkt, wie Landesoberschützenmeister August Tappeiner erwähnte, dass Italien  unter den drei s40 0481weltbesten Ländern rangiert, wird klar, wie  wichtig der Vinschger Schießsport ist.  Deswegen ist der Präsident des Schießsports Italiens, der Südtiroler Ernfried Obrist, gekommen und hat der Goldrainer Sportschützengilde eine Erinnerungstafel  geschenkt. Auch Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder war in seiner Rolle als Ehrenlandesoberschützenmeister dabei. Er hatte den Bau des Schießstandes im Jahr 2004 mitkonzipiert, und auch  mit der Gemeinde Latsch zum Großteil   finanziell  unterstützt. Bürgermeister Helmut Fischer erinnerte an die Arbeit seines Vorgängers Karl Weiss. Nach dem Segen durch  Altpfarrer Franz Eberhöfer  wurde der Festbetrieb mit dem Einweihungsschießen eröffnet. Landesschießsportleiter Heinz Unterholzer, der  nebenbei  viele Fotos der Veranstaltung  für die Schützenzeitung geknipst hatte, nahm die Einschreibungen  für die 10-tägigen Schießtage entgegen. (lp)

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