Administrator

Administrator

Montag, 14 Dezember 2020 15:17

Neu: Mein Beck in Schlanders

pr-info Mein Beck - Die Vielfalt an exzellenten Brotsorten ist schlicht beeindruckend: In der frisch eröffneten Filiale von Mein Beck in der Fußgängerzone von Schlanders sind Auswahl und Angebot groß. In den prall gefüllten Theken im neuen Geschäft finden sich jede Menge Brotspezialitäten: Das knusprige aromatische Bauernvinschgauer etwa, das mit Kamutmehl zubereitet wird, der ofenfrische und nahrhafte Mein-Beck-Spitz, die kernigen Nuss-Dinkel-Brötchen, der Vollkornweggen oder der Wurzellaib mit Mutterhefe sind nur einige wenige davon. 25 Stunden lang Zeit zur Reifung hat der Teig der Handsemmel zum Beispiel, hervorzuheben sind genauso das Vitalbrot oder der weiße Dinkellaib. Ein ganz besonderes Brot ist der Pumpernickl, ein reines Roggenvollkornbrot dessen Rezeptur mit Dr. Christian Thuile entwickelt wurde und das sich durch besonders viele Ballaststoffe, Proteine und Mineralstoffe auszeichnet.
Dass es in der neuen, modernen Bäckerei verführerisch duftet, kommt deshalb nicht von ungefähr. Zum Brot gesellt sich allerlei süßes Gebäck. Die Weihnachtsbrezel lockt mit Marzipan, Nuss und Marmelade. Beim Kauf einer solchen werden zudem 50 Cent an „Südtirol hilft“ gespendet. Das fünfköpfige Team berät Kundinnen und Kunden gerne: täglich – außer sonntags – und durchgehend von 06:30 Uhr bis 18:30 Uhr, am Samstag von 06:30 - 13:00 Uhr. (ap)

Montag, 14 Dezember 2020 15:17

Eindrücke aus dem freien LERNORT NATURNS

Naturns - Naturns: Nach 5- wöchigen Bestehen des Lernortes kommen hier nun vereint einige Stimmen von Lernbegleitern und Eltern zur Sprache.
Lernbegleiter: Für uns ist es schön im Kreise dieses Vereins mitzuwirken, wo Kinder & Erwachsene in Achtsamkeit miteinander sein können.
Alle Fähigkeiten sind gut und werden gefördert. Wir als Lernbegleiter können mit den Kindern mitlernen und im Lernort werden Werte wie Offenheit, Freude, Freiheit, Spontanität, Gemeinschaft zusammen mit den Kindern gelebt.
Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe und so werden bei uns die Kinder zu Lernbegleiter und Lernbegleiter zu Kindern. Der Lernort fühlt sich an wie ein Zuhause wo die Kinder aufgefangen werden und sich geborgen fühlen.
Karin (Mama eines Kindes): Die Entscheidung, unsere Tochter (9) im Freien Lernort Naturns angemeldet zu haben, fühlt sich für mich von Tag zu Tag richtiger an. Ich sehe, wie wissbegierig sie ist, welche großartigen und vielfältigen Erfahrungen sie dort machen kann: ein Vogelhäuschen bauen, Getreide säen, ein Stoffsäckchen nähen, ein Adventsgesteck basteln, Geschichten in Englisch lauschen, gemeinsam kochen und gesund essen. Sie geht jeden Tag gerne in die „neue Schule“ und liebt es, dort einfach sie selbst sein zu dürfen. Es tut gut, sein Kind jeden Tag glücklich und mit einem Leuchten in den Augen nach Hause kommen zu sehen.
Daniela (Mama 2er Kinder, 9 & 11 Jahre): Meine Kinder sind angekommen, der Lernort ist für sie eine sichere Basis wo sie sich frei entwickeln können. Ich bin unendlich dankbar für das Alles.
Weiters sucht der Verein Hof, Stadel, Haus, Räumlichkeit und jede Art von Acker, Wiese, Wald, Grund, Platz in Naturns und Umgebung wo wir unsere Projekte mit den Kindern ausleben und weitere (Kleinkinder/Jugendliche) verwirklichen können. Als Verein haben wir die Möglichkeit dies per Nutzungsvereinbarung ganz unbürokratisch / unverbindlich zu machen.
Daniel & Gabriela bedanken sich von Herzen bei allen Gönnern/Unterstützern.
Wir wünschen jeden eine harmonische Zeit in sich Drhuam und sagen Vergelt`s Gott für jede Spende/Förderung zum Erhalt und Ausbau unseres Wirkens.
www.huamkemmen.eu

Montag, 14 Dezember 2020 15:15

LOCKOUT

Festung Franzensfeste/Laas - In der Festung Franzensfeste hat Heinrich Schwazer eine Ausstellung von rund 50 KünstlerInnen organisiert, die ihre ganz persönliche Perspektive auf den Lockdown zeigen. Schwazer hat neben der Ausstellung auch Interviews mit den Künstlern geführt. Diese Interviews wurden in der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ veröffentlicht. Unter dem Titel „Lockout“ (Aussperrung) wurde die Ausstellung am 12. September eröffnet. Mit dabei ist auch der Vinschger Künstler Jörg Hofer. Hier das Interview:

Der Engel in der Krypta
Wie geht´s? Den Umständen entsprechend gut.
Wie ist Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? Der gegenwärtige Zustand der Welt macht mich sehr nachdenklich. Dennoch überwiegt die Zuversicht.
Welches Buch lesen Sie gerade? „Ein ganzes Leben“ von dem wunderbaren Wiener Autor Robert Seethaler, das mich berührt und fesselt.
Was ist Ihre erste Erinnerung? Der Boden im Schlachthaus meines Vaters voller roter Farbe (Blut).
Was wollten Sie als Kind werden? Ein Matscher Raubritter.
Warum sind Sie Künstler geworden? Ich wollte weg von der Metzgerei meiner Familie und habe mich immer schon gerne mit Bleistift und Farbe ausgedrückt.
Bereuen Sie diese Entscheidung manchmal? Nein, möchte aber nicht mehr als junger Künstler anfangen.
Wenn Sie nicht Künstler wären, wer oder was möchten Sie sein? Ich bin am liebsten ich selbst.
Welche/r Künstler/in hat Sie am stärksten beeinflusst? Richard Gerstl, auch der Van Gogh und De Koonig Österreichs genannt. Hat sich leider im Alter von nur 25 Jahren das Leben genommen und weigerte sich mit dem Großmeister Gustav Klimt auszustellen.
Welches künstlerische Werk hätten Sie gern selbst gemacht? Ein Werk von Antonello da Messina.
Welchem/r Künstler/in möchten Sie gerne begegnen? Dem Maler der Engel in der Krypta von Marienberg. Wie er das gemacht hat.
Zweifeln Sie manchmal an der Kunst? Täglich.
Was nervt Sie an der Kunstwelt? Die Oberflächlichkeit und die Strukturen, wie Kunst vermarktet wird.
Was vermissen Sie in der Quarantäne am meisten? Als Maler ist man eh meist in Quarantäne. Ich bin es gewohnt, alleine zu arbeiten und die Bilder sagen mir schon, was ich zu tun habe.
Ist die Corona-Pandemie ein Thema Ihrer Kunst oder halten Sie sie davon frei? Ich mache weiter.
Wovor fürchten Sie sich? Die Bedrohung unserer Umwelt und des Menschen haben mich immer schon beschäftigt. Vor der Dummheit einiger sehr mächtiger Politiker.
Was fehlt Ihnen zum Glück? Nichts.
Was ist für Sie das größte Unglück? Krieg.
Möchten Sie gerne reich sein? Ich fühle mich auf meine Art reich.
Welche Hoffnung haben Sie schon aufgegeben? Dass der Mensch aus der Geschichte lernt.
Welches ist Ihr liebstes Vorurteil? Ich glaube, ziemlich vorurteilsfrei zu sein.
Lieben Sie jemand? Ja, meine Familie über alles.
Sind Sie sich selbst ein/e gute/r Freund/in? Nicht immer.
Was würden Sie an Ihrem Äußeren am liebsten ändern? Gar nichts.
Was ist Ihr größter Fehler? Ich war lange zu gutgläubig.
Was verabscheuen Sie am meisten? Wenn hinter meinem Rücken die Messer gewetzt werden.
Wie alt möchten Sie werden? Ich bin froh, dass ich momentan gesund bin.
Wie möchten Sie sterben? Dankbar und ohne Schmerzen.
Glauben Sie an die Wiedergeburt? Nein.

Dienstag, 15 Dezember 2020 15:29

Viel Neues am Watles

Erlebnisberg Watles - Langlaufzentrum Schlinig - neue Zu- und Umbauten an der Plantapatschhütte

Ronald Patscheider spricht von einer Stabübergabe, ähnlich einem Staffellauf, also einem Lauf ohne Unterbrechung. Tatsächlich ist mit der Neuwahl des Verwaltungsrates der Touristik und Freizeit GmbH eine Stabübergabe an eine neue Mannschaft vollzogen worden. Patscheider ist intern zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt worden und übernimmt Koordinierungs-, Organisations- und Kommunikationsaufgaben für den Erlebnisberg Watles und für das Langlaufzentrum Schlinig. „Wir übernehmen einen großen Betrieb, der für den Obervinschgau in Bezug auf die Freizeitgestaltung, in Bezug auf sportliche Aktivitäten für Einheimische wie auch für Gäste extrem wichtig ist. Es bestehen gute Voraussetzungen, diesen Betrieb weiterzuentwickeln. Es ist unsere Aufgabe, das, was in den letzten Jahren mit Erfolg betrieben worden ist, auszubauen und zu konsolidieren“, sagt Patscheider.
Zum Vizepräsidenten der Touristik und Freizeit GmbH wurde intern der Prämajurer Hotelier Georg Ziernheld gewählt. Als bisherigen Verwaltungsrat ist es Ziernheld gelungen, neue und unverbrauchte Leute in der Gemeinde Mals für den Watles und für das Langlaufzentrum Schlinig zu begeistern und dahingehend zu motivieren, in einem neuen Verwaltungsrat mitzuarbeiten. Ziernhelds Zuständigkeit wird der gastronomische Bereich vor allem in der Plantapatschhütte sein. „Wir haben mit dem Umbau der Plantapatschhütte gute Voraussetzungen für eine Neuinterpretation der Gastronomie und des Platzangebotes geschaffen“, sagt Ziernheld. Die Leute sollen wieder mit einer Gaudi auf den Watles und dort auch in die Gastronomieorte kommen. Ziel sei es, die Betriebe gut zu führen. Die Umstellung im vorigen Jahr von Selfservice in Richtung Bedienservice wie in einem Restaurant wolle man weiterführen, regionale Produkte vermehrt in die Speisekarte einbauen und auch von der kulinarischen Seite vor allem auch Familien mit Kindern schöne Tage am Watles bieten. Der Gastronomie kommt ein großer Stellenwert zu. Die Höferalm, den Imbiss und das Iglu an der Talstation wird man ab heuer wieder selber führen. „Wir möchten dahin kommen, dass es wieder Auszeichnungen für unsere gastronomischen Angebote gibt“, sagt Ziernheld.

s38 plantapatsch1Für die drei Bereiche, für die Höferlam, für den Imbiss und für das Iglu, ist Helmut Eberhöfer vom Anigglhof in Schlinig zuständig. Eberhöfer sagt, dass man dabei sei, die einzelnen Bereiche mit entsprechendem Personal auszurüsten. Einfach sei das nicht, angesichts der Corona-Zeit, in der Unsicherheiten herrschen. Trotzdem: Helmut Eberhöfer betont, dass es Ziel sei, die Bereiche wirtschaftlicher zu führen und auf Vordermann zu bringen. Eberhöfer ist überzeugt davon, dass eine Weiterentwicklung des Erlebnisbergs Watles und des Langlaufzentrums in Schlinig machbar und dem weiteren Ausbau des Tourismus dienlich sein wird.

Die gute Nachricht ist: Die Plantapatschhütte wird am 19. und am 20. Dezember 2020 geöffnet sein. Der Fußweg von der Talstation in Richtung Höferlam und dann zur Plantapatschhhütte wird ebenso präpariert sein wie die Rodelbahn und auch die Aufstiegsroute für die Tourengeher.
In den Herbstmonaten war auf der Platapatschhütte Baustelle, die nun abgeschlossen ist. Mit der Verlegung des Küchenbereiches in den Hang hinein, konnte im Gastrobereich Platz geschaffen werden, so dass im Inneren der Plantapatschhütte die Sitzplätze um 75 erweitert werden konnten. Die Küche selbst ist so gut wie neu und konnte zudem durch den Einbau und durch Adaptierungen einer gebrauchten Kücheneinrichung preiswert gelöst werden.
Der Budelbereich ist völlig neu und benutzer- und besucherfreundlich gestaltet worden, so dass die Abläufe gut von der Hand gehen und - sobald es die Umstaände zulassen - der Geselligkeit zuträglich sein wird. Allein diese Umbauarbeiten dürfte Neugier wecken und damit auch Leute auf den Watles locken, die schon lange nicht mehr oben waren. Zumal die Plantapatschhütte allein schon wegen der schönen Aussicht privilegiert ist.
Die höchst notwendige Neugestaltung der WC-Anlage ist gemeindefinanziert und steht der Plantapatschhütte gut zu Gesicht. Neue unterirdische Lagerräume dienen zum Verstauen von Gerätschaften, die somit gut verräumt werden können. All diese Umbauten, die insgesamt rund 800.000 Euro gekostet haben, wurden von einheimsichen Technikern geplant und von s38 plantapatsch2einheimischen Handwerkern erledigt. Die Vorarbeiten dazu hat der alte Verwaltungsrat geleistet und dem neuen Verwaltungsrat kommen diese Änderungen gerade zur rechten Zeit.
Der gelernte Elektriker Kurt Moriggl (MAG) übernimmt als neuer Verwaltungsrat die Zuständigkeiten für die gesamte Technik, für die Liftanlagen, für die Pisten und für die Pistenmaschinen. Und für das Liftpersonal. Moriggl ist am Watles kein Unbekannter, denn er hat in den vergangenen Jahren die gesamte elektrotechnische Einrichtung betreut. Mit der Beschneiung, sagt Moriggl, habe man in den vergangenen Jahren den richtigen Weg eingeschlagen. Die Beschneiungsanlage ist großteils automatisiert, so dass sich die Anlage aufgrund dieser Selbstregelung bei entsprechender Temperatur selbst einschaltet. Von den vier bislang angemieteten Schneekanonen haben man zwei zurückgegeben, aus Einspargründen und auch deshalb, weil die Anlage eine Beschneiung trotzdem schaffe. Eine neue Schneekatze tritt demnächst ihren Dienst an, während ein ältere Maschine eingegeben werde. So bleiben am Berg zwei große Schneekatzen, eine kleinere für die Präparierung der Rodelbahn und der Wanderwege und eine für die Langlaufloipe in Schlinig.

Mit Veith Angerer kommt ein zweites Verwaltungsratsmitglied aus Schlinig. Angerer, der an der Videokonferenz mit dem Vinschgerwind aufgrund technischer Probleme nicht teilnehmen konnte, obliegt die Aufgabe, das Langlaufzentrum zu betreuen. Gute Voraussetzungen bringt Angerer dazu mit: Als Trainer und Betreuer in der Sportoberschule von Mals sind Angerers Kontakte breit gefächert und er kennt die Langlaufszene im Vinschgau und weit darüber hinaus. Man werde sich bemühen, Langlaufen am Ende des Herbstes und im frühen Winter anbieten zu können. Auch um mit den Mitbewerbern mithalten zu können. Langlaufen in Schlinig soll fester Bestandteil im diversifizierten Winter-Angebot werden.

Die Ferienregion Obervinschgau, die die Gemeinden Mals, Schluderns, Glurns und Taufers umfasst, hat als Mehrheitseigentümerin der Touristik und Freizeit GmbH Anrecht auf einen Beobachterstatus im Verwaltungsrat. Bisher war der Präsident der Ferienregion Lukas Gerstl effektiv gewähltes Mitglied des Verwaltungsrates. Im neuen Verwaltungsrat ist Gerstl Mitglied ohne Stimmrecht. Gerstl verweist auf die guten Voraussetzungen am Waltes und für das Langlaufzentrum Schlinig. Diese positiven Voraussetzungen haben sich eröffnet, als es vor gut einem Jahr gelungen ist, das Hallenbad und das Sport-Well in Mals von der Touristik und Freizeit GmbH herauszulösen und an die Gemeinde Mals zurückzugeben. Die Struktur eines Hallenbades, sagt Gerstl, müsse aufgrund des breiteren öffentliches Interesses auch öffentlich geführt werden. Watles und Schlinig könne durchaus privat, also durch die Ferienregion bzw. durch die Touristik und Freizeit, geführt werden. Zudem haben man für den Watles und für Schlinig den Rückhalt in den Gemeinden, bei den Touristikern und, so hoffe man, auch bei den Einheimischen. Die Tourismustreibenden habe man für ein 5-Jahreskonzept für die Finanzierung gewinnen können. Eine Mischung aus der Kurtaxe und einem Nächtigungsbeitrag (30 Cent pro Nächtigung) bringe finanzielle Stabilität.
Diese Stabilität ist notwendig, denn die Schuldenlast sei erheblich, sagt Ronald Patscheider. Allerdings gebe es gute Gründe dafür, dass in normalen Jahren operative Gewinne geschrieben werden können. Die Stabübergabe erfolge heuer leider in der Corona-Krise. Mit dem Ausfall der Weihnachtssaison fallen rund ein Drittel der potenziellen Einnahmen weg. „Wir hoffen, dass da noch hoffnungsvolle Äußerungen von Seiten der Politik kommen“, sagt Patscheider.
Der neue Verwaltungsrat und damit der Watles und das Langlaufzentrum von Schlinig stehen - wie auch andere Skigebiete - vor einer mit Unsicherheiten bestückten Corona-Saison. Der Blick in die Zukunft ist aber auch ein anderer: Es stehen größere Investitionen an. Denn im kommenden Jahr ist die 20-jährige Revision am Watles-Lift, also am oberen fast zur Watlesspitze führenden Lift fällig. Und in 5 Jahren steht die große 30-jährige Revision am Zubringerlift an. Wie man diese Problematiken angehen will, hänge von den finanziellen Möglichkeiten ab. Dass die Landesregierung mit entsprechenden und gesetzlich abgedeckten Zuschüssen zur Hand gehen wird müssen, ist klar. Dass die Anlagen am Watles von strategisch äußerst wichtiger Bedeutung sind, dürfte leicht begründbar sein. In den vergangenen Jahren hat sich der Tourismus zu rund 60% im Sommer und zu rund 40% im Winter aufgeteilt. Die Einnahmen am Watles waren umgekehrt: 60% im Winter und 40% im Sommer. „Die Tendenz für den Watles ist im Sommer steigend“, sagt Lukas Gerstl.
Auch am Watles und in Schlinig hofft man auf Corona-freie Zeiten. (eb)

Dienstag, 15 Dezember 2020 15:30

Jahreshoroskop 2021

HoroskopSimone Steinkeller
Ganzheitliche Gesundheits- und Farbberaterin, Psychologische Astrologin
Telefon: 334 338 39 43, www.simone-lebensfreude.com

 

 

 

Widder 21.3. – 20.4.

widderWidder starten mit Selbstvertrauen und Mut ins neue Jahr. Mit viel Power können sie jetzt neue Ideen entwickeln. Die in der 1. Dekade Geborenen sind angehalten, achtsamer mit sich umzugehen. Sie sind empfindlicher als sonst. Die Geburtstagskinder der 2. Dekade sind lebendig und haben Lust auf neue Herausforderungen. Anspruchsvoller wird 2021 für die Widder der 3. Dekade. Es geht immer noch darum, Altes zu überprüfen, Rollen und Einstellungen hinter sich zu lassen. Fragen Sie sich selbst immer wieder, was Sie wollen, dann können Sie viel Kraft mobilisieren und einiges leisten. Für alle Widder gilt, spannende Begegnungen und erotisches Knistern sind vor allem in den Sommermonaten möglich.

 

Stier 21.4. – 20.5.

stierStiere, die sonst Ruhe und Gelassenheit lieben, sind im neuen Jahr aufgefordert, beweglicher zu werden und Veränderungen als Chance zu sehen. Diejenigen, die bereit sind, sich auf Experimente einzulassen, werden von ihrer kreativen Seite profitieren. Die Geburtstagskinder der 1. Und 2. Dekade werden vermutlich durch Bremser, Spannungen und plötzlich auftauchende Themen angehalten, alte, nicht mehr stimmige Verhaltensweisen und Gewohnheiten zu hinterfragen und sich mutig neuen Möglichkeiten öffnen. Am meisten sinnliche Freude können die Stiere der 3. Dekade erfahren. Von Mitte April bis Mitte Mai stehen die Sterne für alle Stiere besonders gut, um Natur, gutes Essen und Trinken und die Liebe zu genießen.

 

Zwillinge 21.5. – 21.6.

zwillingZwillinge können sich auf ein anregendes, interessantes Jahr freuen. Sie haben die Möglichkeit, neue Menschen kennen zu lernen, sich weiterzubilden und ihre sozialen Netzwerke zu pflegen. Die Geburtstagskinder der 1. Dekade sind konzentrierter als sonst und profitieren von Klarheit bei der Umsetzung von Plänen und Wünschen. Diejenigen, die in der Mitte des Zeichens geboren sind, verfügen über viel Fantasie, neigen allerdings dazu, sich Illusionen hinzugeben bzw. sich zu täuschen. Die Vertreter der letzten Dekade haben viel Schwung, sollten jedoch nicht auf zu vielen Hochzeiten tanzen. Generell tut es Zwillingen gut, öfters mal offline zu sein und an der frischen Luft ordentlich durchzuatmen. Besonders im Mai könnten sie dabei kleinen Flirts nicht abgeneigt sein.

 

Krebs 22.6. – 22.7.

krebsKrebse werden das neue Jahr etwas ruhiger angehen und die intensiven Wellen des alten Jahres auf ihre ganz eigene Art und Weise verdauen. Die Geburtstagskinder der 1. und 2. Dekade erleben im Frühling einen Energieschub und bekommen Lust zum Umgestalten. Vielleicht das eigene Outfit verändern oder das Zuhause. Andere entdecken für sich ein neues Hobby. Etwas anspruchsvoller wird es für diejenigen, mit dem Geburtstag in der letzten Dekade. Sie werden gefordert sein, klare Entscheidungen zu treffen und nicht mehr Stimmiges hinter sich zu lassen. Wenn Krebse ihrem Herzen folgen, können sie besonders im Sommer romantische Stunden mit ihren Liebsten genießen.

 

Löwe 23.7. – 23.8.

loeweLöwen starten mit Schwung und Selbstbewusstsein ins neue Jahr, obwohl doch einige Herausforderungen zu meistern sind. Vor allem in der 2. Jahreshälfte erfahren sie einen Energieschub und bekommen Lust auf Abenteuer. Diejenigen mit dem Geburtstag in der 1. Dekade sind damit konfrontiert, genauer hinzuschauen, was in ihrem Leben noch stimmt und was nicht, um bei Bedarf Veränderungen nicht aus dem Weg zu gehen. Die Geburtstagskinder der 2. Dekade können ihre Kreativität ausleben und neue Ideen sammeln. Wenn sie versuchen diese umzusetzen, können sie mit der Hilfe von Freunden rechnen. Die Löwegeborenen der letzten Dekade verspüren Lebensfreude und Tatendrang. Im Juli stehen die Sterne gut für neue Begegnungen und Flirts.

 

Jungfrau 24.8. – 23.9.

jungfrauJungfrauen können sich auf entspanntes Jahr freuen. Es fällt ihnen leicht, Arbeiten anzugehen und diese mit Erfolg abzuschließen. Sie haben die nötige Ausdauer und die Fähigkeit, sich an veränderte Lebensumstände anzupassen und das Beste aus der Situation zu machen. Diejenigen mit dem Geburtstag in der 1. Dekade werden sich mit den aktuellen Anforderungen auseinandersetzen, sich eventuell neu oder anders organisieren. Die Jungfrauen der 2. Und 3.Dekade werden sich sensibler erleben als sonst. Sie verfügen über viel Fantasie, sind jedoch unkonzentrierter. Sie tun gut daran, Zeit in der Natur zu verbringen, für genügend Schlaf und gesunde Ernährung zu sorgen. Besonders von Ende Juli bis Mitte August bleibt Zeit für gemütliche Zweisamkeit.

 

Waage 24.9. – 23.10.

waageWaagegeborene können nach einem intensiven Jahr aufatmen. Zwar wirken Erfahrungen noch nach, doch dürften sie jetzt wieder mehr inneren Frieden verspüren. Liegt Ihr Geburtstag im September, so werden Sie mit neuen Situationen relativ leicht klar kommen. Sie sind etwas empfindlicher als sonst, können sich aber auf Unterstützung von lieben Menschen freuen. Die Geburtstagskinder der 2. Dekade können Herzensprojekte in Angriff nehmen, einiges wird bis Ende des Jahres gelingen. Etwas anspruchsvoller wird es für diejenigen, mit dem Geburtstag in der 3. Dekade. Sie werden gefordert sein, zu sich zu stehen und nicht mehr Stimmiges hinter sich zu lassen. Sanfte Liebesschwingungen liegen besonders im Spätsommer in der Luft.

 

Skorpion 24.10. – 22.11.

skorpionSkorpione erwartet ein spannendes, auch veränderndes Jahr. Vor allem jene mit dem Geburtstag in der 1. Dekade, werden gefordert sein, alte Konzepte und Einstellungen kritisch zu betrachten. Unerwartete Ereignisse und Begegnungen können herausfordern und dazu anregen, neue Wege zu gehen. Die Skorpione der 2. Dekade werden Anfang des Jahres angehalten, ihrem Wesen und ihren Prinzipien treu zu bleiben, dann können sie Herausforderungen gekonnt meistern. Jene mit dem Geburtstag nach Mitte des Monats verfügen über viel Energie, an interessanten Angeboten wird es kaum mangeln. Gehen Sie ins Detail und erwarten Sie nicht zu viel. Im Herbst kann es im Liebesleben richtig knistern.

 

Schütze 23.11. – 21.12.

schuetzeSchützegeborene haben ein recht anspruchsvolles Jahr vor sich. Vor allem bis zum Frühling werden sie ihren Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang etwas zügeln müssen. Verarbeiten Sie Erfahrungen des vergangenen Jahres, machen Sie sich eigene Gedanken, bleiben Sie jedoch offen für ganz andere Meinungen und Einstellungen. Ab Mitte des Jahres werden sich generell für alle Schützen neue Chancen, Wege und Möglichkeiten auftun. Bleiben Sie bei Ihren Vorhaben realistisch, sonst könnte es zu Enttäuschungen kommen. Jene mit dem Geburtstag zwischen dem 10. Und 17. Dezember verfügen über viel Fantasie und Feingefühl, vermeiden Sie zu viel Unruhe und Stress. Im Oktober sind für alle Schützen einige erotische Höhenflüge und Abenteuer möglich.

 

Steinbock 22.12. – 20.1.

steinbockSteinböcke starten klar und konzentriert ins neue Jahr. Viele werden ihre konkrete Lebenssituation überprüfen, Altes hinter sich lassen und sich auf die wesentlichen Dinge fokussieren. Liegt Ihr Geburtstag in der 1. Dekade, so sind Sie in diesem Jahr empfindsamer, achten Sie gut auf sich. Die Geburtstagskinder der 2. Dekade können, wenn sie wissen, was sie wollen, Erneuerungen ohne wenn und aber vornehmen. Diejenigen mit dem Geburtstag am Ende des Zeichens, haben einige Herausforderungen zu meistern. Wenn sie zu ihrem Wesen stehen und bereit sind, sich zu wandeln, können sie große Kräfte mobilisieren. Besonders im Spätherbst stehen die Sterne für Steinböcke gut um traute Zweisamkeit zu genießen.

 

Wassermann 21.1. – 19.2.

wassermannWassermänner blicken einem abwechslungsreichen Jahr entgegen, in dem sich einige neue Ideen, Chancen und Erkenntnisse auftun werden. Sie tun gut daran, eigene Standpunkte gelegentlich zu hinterfragen und andere Meinungen gleichwertig neben der eigenen stehen zu lassen. Vor allem die Geburtstagskinder der 1. Dekade werden gefordert sein, Verantwortung zu übernehmen und ihr freigeistiges Denken und Handeln in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Diejenigen, die in der Mitte des Zeichens geboren sind, profitieren von spontanen Inspirationen und gleichgesinnten Freunden. Für alle, die nach dem 9. Februar geboren sind, gilt, freie Fahrt voraus. Mit Charme und Freundlichkeit können sie viel erreichen. Viele Wassermänner sind in diesem Jahr offen für feine erotische Schwingungen.

 

Fische 20.2. – 20.3.

fischFische schwimmen in diesem Jahr in recht ruhigen Gewässern. Mit ihren feinfühligen Antennen können sie sich einerseits sehr gut an unterschiedliche Situationen anpassen, andererseits, wenn sich zu viel zusammenbraut, auch ausweichen und abtauchen. Für Schwärmereien unterschiedlicher Art stehen die Sterne gut. Diejenigen mit dem Geburtstag am Anfang des Zeichens können sich freuen. Einige ihrer Wünsche und Ziele werden sich in diesem Jahr erfüllen. Die Geburtstagskinder der 2. Dekade haben gute Chancen, sich musisch, künstlerisch oder spirituell auszuleben. Ebenso können Erlebnisse in der Natur oder Auszeiten mit Tieren, tief berühren. Die Fische der 3. Dekade sind aufgefordert, einen stimmigen Ausgleich zu finden, zwischen Alltag und Freizeit.

Schlanders/Südtirol - Wie kaum ein anderer kennt Albrecht Marx die Herausforderungen, Erfolge und Probleme für die im Bereich Bergbau und Gruben tätigen Unternehmen. Über 30 Jahre hat er sich damit intensiv beschäftigt.

 

Über 30 Jahre hat sich Albrecht Marx (Marx AG) für die Belange der im Bereich Bergbau und Gruben tätigen Unternehmen eingesetzt. Nun hat er im Zuge der Vollversammlung die Geschicke der Gruppe Bergbau & Gruben im Unternehmerverband an seinen Nachfolger Markus Kofler übergeben. Gelegenheit, um Albrecht Marx für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken und sich an die vergangenen Jahrzehnte zu erinnern.
„28 Unternehmen mit 1.400 Mitarbeitern gehören unserer Gruppe an – das mag vielleicht wenig erscheinen, doch muss man sich immer der Bedeutung unserer Tätigkeit bewusst sein“, erklärt Marx. Denn die Tätigkeit dieser Unternehmen ist die Basis dafür, dass viele andere Sektoren arbeiten können. „Die Bauwirtschaft, die Betonverarbeitung zum Beispiel – die brauchen Baumaterial, um überhaupt arbeiten zu können und im Gegenzug auch Gruben, in denen Aushub- und Abbaumaterial deponiert werden kann.“

Im Sinne der Nachhaltigkeit muss unnötiger Verkehr vermieden werden

Wird gebaut, so braucht es dafür Baumaterial, also Steine und Schotter, die lokal aus unseren Steinbrüchen und Gruben entnommen werden können. „Es macht wenig Sinn, diese von anderswoher zu karren, wenn wir sie hier vor Ort haben. Das gleiche gilt für Ablagerungsflächen für Aushubmaterial, das nachweislich unbedenklich ist. Unnötiger Verkehr würde entstehen und Arbeitsplätze bei uns wären gefährdet. Das kann man im Sinne der Nachhaltigkeit nicht verantworten. Leider gibt es dafür jedoch zahlreiche Beispiele im Land. Da müssen wir ansetzen. Die aktuelle Situation ist prekär: man kann von einem de-facto Ausweisungsstopp für Gruben sprechen. Die Folgen für die lokale Wirtschaft, aber auch die Bevölkerung, könnten gravierend werden“, warnt Marx.

Es braucht neue Gruben

Es handelt sich dabei um ein Thema, das in den vergangenen 30 Jahren immer wieder problematisch war, im letzten Jahr wurde es besonders akut. „Es werden praktisch keine neuen Gruben und entsprechenden Deponieflächen für Aushubmaterial mehr ausgewiesen. Der Widerstand der Bevölkerung, aber auch einiger Landesämter, ist groß. Hier muss es uns gemeinsam mit der Politik gelingen, die Ängste zu nehmen. Auch wir Unternehmer leben hier mit unseren Familien. Wir wollen das Beste für unser Land. Es muss auch klar gesagt werden, dass unsere Betriebe in den allermeisten Fällen Schritte über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaussetzen, damit die Belastung für die Anrainer möglichst gering ist. Wir brauchen eine offene, ehrliche und transparente Diskussion“, unterstreicht Marx.

Umweltausgleichsmaßnahme finanziert wichtige Projekte

Zu verzeichnen gab es in den vergangenen Jahren aber auch einige Erfolge: „So waren es wir als Gruppe, die die Einführung der sog. Umweltausgleichsmaßnahme mitgetragen haben. Mit diesen Geldern, die wir Unternehmen als Ausgleich bezahlen, ist es gelungen, viele positive Projekte für unsere Umwelt zu verwirklichen und bis zu einem gewissen Punkt auch die Sensibilität für Gruben zu steigern. Als Unternehmen stehen wir auch heute noch hinter dieser Maßnahme. Dies war sicher einer der Meilensteine in meiner Zeit als Sprecher der Gruppe.“

Albrecht Marx: Konstruktive Zusammenarbeit ist ausschlaggebend für Erfolg

Ein weiterer wichtiger Erfolg ist vor rund 1,5 Jahren gelungen: „Wir haben damals als Gruppe Bergbau & Gruben den Anstoß zu einer Änderung des Verfahrens der Zahlung der Gelder für die Umweltausgleichsmaßnahmen gegeben und gemeinsam mit allen Partnern und Stakeholdern weitergetragen. Hier ist es uns gemeinsam gelungen, ein wesentlich einfacheres System zu finden. Das hat zur Entbürokratisierung beigetragen und somit zugleich einen Mehrwert für alle mit sich gebracht. Mein Dank für die konstruktive Zusammenarbeit gilt an dieser Stelle allen Partner des Tisches: Landeshauptmann Arno Kompatscher und nun Landesrat Philipp Achammer, dem Gemeindenverband, dem lvh, der Abteilung Wirtschaft, dem Landesamt für Industrie und Gruben, der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, dem Amt für Umweltprüfungen und dem Dachverband für Natur und Umweltschutz sowie dem Amt für Geologie und Baustoffprüfung.“
Danken möchte Albrecht Marx aber vor allen jenen, mit denen er in diesen Jahren zusammengearbeitet hat – Unternehmerinnen und Unternehmer, die Vertreter der Politik, der Landesverwaltung, den Mitarbeitern im Verband: „Auch wenn wir nicht immer die gleiche Meinung teilen und es auch öfters mal ein wenig „gekracht“ hat, so haben wir miteinander sehr viel bewegen können, sei es zum Wohl der Unternehmen, deren Mitarbeiter und Familien als auch für unsere Bevölkerung und die Umwelt.“
Quelle: Industriellenverband Bozen

Montag, 14 Dezember 2020 14:54

Mens(a) sana in corpore sano

Schlanders/Südtirol - Nachhaltig produzierte regionale Produkte haben bei öffentlichen Ausschreibungen oft das Nachsehen, weil der Preis entscheidend ist. In Mensen ist es deshalb schwierig lokale Anbieter zum Zuge kommen zu lassen. In Schlanders macht man erste kleine Schritte, um lokale Kreisläufe zu stärken und nimmt in Südtirol damit eine Vorreiterrolle ein. Die zuständige Referentin Monika Wielander Habicher wurde deshalb jüngst zur Tagung „Mens(a) sana in corpore sano“ der EURAC Bozen mit ca. 200 Teilnehmern als Gastreferentin eingeladen.

Vinschgerwind: Sie waren jüngst Gastreferentin bei der Tagung „Mens(a) sana in corpore sano“. Der Grund: Die Ausspeisungen Schlanders (Mensa, Küchen der Kindergärten) gelten südtirolweit als Vorbild.
Monika Wielander Habicher: So wurde es mir gesagt. Aber ich sage so: Wir machen in Schlanders die ersten Schritte und sammeln Erfahrungen.

Vinschgerwind: Dass man in den Ausspeisungen von Schlanders ausgezeichnet verköstigt wird, ist bekannt. Das Essen wird sehr geschätzt. Was macht man in Schlanders?
Monika Wielander Habicher: Die Ausschreibungen für den Ankauf der Lebensmittel macht für uns die Einkaufsgenossenschaft Emporium. Aber ich muss sagen: Die wichtigsten Entscheidungsträger sind das Personal. Sie entscheiden, was sie benötigen. Wir haben hervorragende Köchinnen und Köche, die größten Wert auf gesunde, saisonale und regionale Produkte legen und sich wirklich sehr bemühen. Sie spielen die wichtigste Rolle und nur ihnen haben wir es zu verdanken, dass unsere Kinder in den verschiedenen Strukturen so gut und gesund essen. Unser Koch Ferdi Garber hat diesbezüglich großartige Vorarbeit geleistet.

Vinschgerwind: Was macht man konkret?
Monika Wielander Habicher: Bei den Ausschreibungen versuchen wir, so gut es eben rechtlich möglich ist, heimischen Anbietern den Vorrang zu geben. Neu für Südtirol ist, dass man trotz der Zusammenarbeit mit der Einkaufsgenossenschaft Emporium direkt mit einem heimischen Bio-Bauernhof zusammenarbeitet und das Gemüse von ihm bezieht, auch wenn er nicht das ganze Jahr über liefern kann, was normalerweise ein Ausschreibungskriterium ist. Hier scheint Schlanders eine der ersten Gemeinden zu sein, die diesen Schritt gemacht hat.

Vinschgerwind: Wie kann man regionalen, lokalen, sprich Vinschger Lebensmitteln den Vorzug in Mensen geben?
Monika Wielander Habicher: Genau das ist Schwierigkeit und Kunst zugleich: Regional hergestellten Lebensmitteln den Vorzug zu geben ist überhaupt nicht so einfach. Das scheitert oft schon an der Wahl der richtigen Terminologie bei der Ausschreibung. Einheimisch zum Beispiel bedeutet, dass die Waren aus dem gesamten Staatsgebiet kommen können. Lokal ist nicht gleich im Vinschgau produziert. Und natürlich sind immer die staatlichen Gesetze und die EU-Richtlinien genau einzuhalten.
Gott sei Dank sind die CAM-Kriterien (criteri ambientali minimi) seit August dieses Jahres rechtsverbindlich. Diese räumen vor allem biologischen und heimischen Produkten mehr Aufmerksamkeit ein. Bei der nächsten Ausschreibung unserer Lebensmittel können wir also diesen Lebensmitteln etwas leichter den Vorrang geben.

Vinschgerwind: Die Tagung der EURAC, moderiert von Evi Keifl, war mit ca. 200 Teilnehmern sehr gut besucht. Das Thema ist demnach ein gefühltes.
Monika Wielander Habicher: Ja, alle wissen, dass das Thema sehr wichtig ist. Das erkennt man schon daran, dass die Tagung unter der Schirmherrschaft unseres Landeshauptmannes stand. Ein Leitfaden des Landes, der sich in Ausarbeitung befindet, soll regional hergestellten Lebensmitteln helfen, konkurrenzfähig zu sein. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft noch viel mehr regionale Lebensmittel und Fair-Trade-Produkte in unseren Strukturen verwenden können.
Interview: Angelika Ploner

Bozen/Videokonferenz - Künstler sind in erster Linie Einzelkämpfer, die ihre Kunst ausleben, kreativ arbeiten und sich wenig um Bürokratie und Vorsorge kümmern. In Zeiten der Pandemie und des Lockdowns, wo nicht nur Betriebe und Schulen geschlossen werden, sondern auch Museen, Kinos und Theatersäle und es weder Lesungen, Theateraufführungen oder Konzerte gibt, werden auch die Kunst und Kulturschaffenden zunehmend nervös. Sie merken, dass sie als Individualisten keine Lobby haben und bei Verteilungskämpfen leicht vergessen werden. Deshalb hat eine Gruppe von Südtiroler Künstlern, Musikern, Schauspielern, Autoren und Kabarettisten die Initiative ergriffen, um sich im Land zu organisieren und gemeinsam nach innen und nach außen zu wirken. Das Initiatorenkomitee „CI Südtirol“ (Creative Industrie Südtirol), besteht aus folgenden Personen: Thomas Ebner, Simon Gamper, Hannes Götsch, Christoph Grigoletti, Eva Kuen, Lukas Lobis, Michl Lösch, Arnold Malfertheiner, Thomas Maniacco, Helga Plankensteiner, Eleonora Psenner, Felix Senoner, Peter Schorn, Patrick Strobl, Manfred Schweigkofler, Eva Sotriffer und Claus Stecher. In einer Videokonferenz am 3. Dezember wurde die Initiative vorgestellt. Unter der Moderation von Manfred Schweigkofler wurden die Anliegen erläutert und alle Kulturschaffenden im Lande aufgerufen, ein Formular im Internet auszufüllen, um die verschiedenen Künstler und Kreativen zu erfassen und dann weitere Schritte zu planen. Der Schauspieler Peter Schorn meinte, dass die Künstler keine Interessensvertretung haben und die Pensionsvorsorge nicht geregelt ist. Der Musiker Felix Senoner betonte, dass es ein starkes Netzwerk bräuchte, um die Künstler zu beraten und ein stärkeres Verständnis für die Musikwirtschaft in der Öffentlichkeit zu entwickeln. Fragen der Versicherung, Vorsorge, Steuern und Gagen sollten durch die Gründung eines eigenen Vereins bzw. einer eigenen Dachstruktur geregelt werden. Auch Hannes Götsch, der Koordinator von BASIS Vinschgau, meldete sich zu Wort und erläuterte den rund 150 Zuhörern die verschiedenen Initiativen bei Basis Vinschgau. (hzg)

Hier der Link mit dem Formular zur Selbsterfassung der Südtiroler Kunst- und Kulturschaffenden: https://docs.google.com/forms/d/1bs0f9XM78rL6cLcoGJ2Gkubt2wa52VJn1rGD1oDsHoo

Montag, 14 Dezember 2020 14:50

Die Vinschger Nordmanntannen

Vetzan/Vinschgau - Seit nicht weniger als 25 Jahren züchtet Hanspeter Schöpf von der gleichnamigen Gärtnerei in Vetzan Nordmanntannen. Was die wenigsten wissen: Nordmanntannen erreichen erst nach zehn bis zwölf Jahren die Größe eines Weihnachtsbaumes und können geschlägert werden. Eine lange Zeit.
Gezüchtet wird auf drei Feldern auf Meereshöhen zwischen 500 und 1.100 Metern. Einfach ist die Aufzucht von Nordmanntannen jedoch nicht.
Sie erfordert viel Fachwissen und basiert vor allem auf Erfahrungswerten, die gesammelt und mit s28 4700Christbaumzüchtern ausgetauscht werden wollen. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Sorten und unterschiedlichen Eigenschaften bei den Nordmanntannen: Die große Herausforderung ist in den verschiedenen schwierigen Standorten die richtige Sortenauswahl zu treffen.
Dank der neuen Christbaumgeneration mit der Herkunft aus der Region Nordkaukasus (Russland) ist es möglich in schwierigen klimatischen Lagen Nordmanntannen anzubauen.
Die Nordmanntanne ist wegen ihres gleichmäßigen Wuchses, wegen ihrer Haltbarkeit und wegen deren sattgrünen und weichen Nadeln sehr beliebt.

 

TIPPS ZUR NORDMANNSTANNE
von der Gärtnerei Schöpf


Wie soll ich den Baum nach dem Kauf lagern?
So lange der Baum keine Feuchtigkeit verliert, bleibt er ohne Probleme auch über einen längeren Zeitraum frisch. Deshalb reicht es, wenn der Baum kühl, möglichst sonnen- und windgeschützt im Netz gelagert wird.

Kann der Baum auch ins Wasser gestellt werden?
Ist nicht unbedingt nötig, aber grundsätzlich von Vorteil. Damit aber der Baum das Wasser aufnimmt, muss vom Stamm eine Scheibe von ca. 3 cm frisch abgeschnitten werden. Der Baum kann dann zur Lagerung in einen Eimer mit Wasser gestellt oder zum Fest mit einem entsprechenden Baumständer aufgestellt werden.

Wie stelle ich den Baum am besten auf?
Am besten stellen Sie den Baum einen Tag vor dem Schmücken auf, damit er sich entfalten kann. Dabei haben Sie es viel einfacher, wenn Sie den Baum zuerst aufstellen und erst dann mit einer Schere das Verpackungsnetz von unten nach oben aufschneiden.

 

TIPPS ZU WEIHNACHTS BÄUMEN IM TOPF
von der Gärtnerei Schöpf

Nach dem Kauf eines Weihnachtsbaumes im Topf, sollte der Ballen intensiv gewässert werden, aber nicht die Wurzeln im Wasser stehen lassen. Die Pflanze langsam an die höheren Temperaturen im Wohnraum gewöhnen. Wenn möglich zwei bis drei Tage in einem kühlen Kellerraum oder in der Garage lagern. Bei längerer Lagerung fehlt den Pflanzen dort das Licht. Beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes möglichst viel Abstand zu Heizkörpern und Kaminen halten. Nach den Weihnachtsfeiertagen sollte der Weihnachtsbaum wieder langsam an kühlere Temperaturen gewöhnt werden. Er sollte in einen Hausgang oder Keller gestellt werden. Für das Auspflanzen sollte besser bis zum Frühjahr gewartet werden. In der Zwischenzeit den Baum in einer geschützten Stelle, am besten nordseitig aufstellen. Wenn möglich, den Ballen oder Topf mit Laub, Jutesack oder Stroh schützen. Er darf aber auf keinen Fall vertrocknen.

Dienstag, 15 Dezember 2020 15:40

Kultur: Dorfbuch Trafoi

Trafoi/Buchvorstellung - Trafoi ist ein besonderes Hochgebirgsdorf am „End der Welt“, umgeben von einer schaurig majestätischen Berg- und Gletscherwelt. Das kleine Bergdorf mit rund 90 Einwohnern auf 1.565 m hat Geschichte geschrieben, mit einer Ausstrahlung und Auswirkung, weit über unser Land hinaus: Bergstraßengeschichte, Tourismusgeschichte, Alpingeschichte, Skigeschichte und Kriegsgeschichte.

Mit der Eröffnung der Stilfserjochstraße 1825 wurde Straßenbaugeschichte geschrieben. Durch dieses Wunderwerk der Technik, auch als 8. Weltwunder bezeichnet, wurde nicht nur eine 50 km lange Straßenverbindung von Sponding bis Bormio in die Lombardei gebaut, sondern auch der Grundstein für eine beispiellose Tourismusentwicklung eröffnet. In nur 5 Jahren, von 1820 bis 1825 wurde in den kurzen Sommermonaten eine Passstraße mit 48 Kehren zum Stilfserjoch auf 2.757 und 39 Kehren bis nach Bormio gebaut. Rund 2.000 Arbeiter haben an dem Bauprojekt gearbeitet, für Trafoi mit damals rund 100 Einwohnern eine große Herausforderung. Lange Zeit war diese Passstraße die höchste der Alpen, in den Ostalpen ist sie immer noch die höchste Passstraße. Heute ist die Passstraße nicht nur Ausflugsziel für Auto- und Motorradfahrer, sondern auch der Giro d´Italia führte bereits öfters über das Joch. Und bei gutem Wetter fahren am autofreien Radtag am Stilfserjoch über 8.000 Radfahrer von Prad, Bormio oder von Müstair hinauf aufs Joch. Nach der Erstbesteigung des Ortlers, des höchsten Berges in der ehemaligen Donaumonarchie, im Jahre 1804 und besonders nach dem Bau der Stilfserjochstraße und der Eröffnung des Grandhotels Trafoi im Jahre 1896, wurde aus dem Bergdorf ein Hoteldorf und Bergsteigerdorf. Am Anfang gab es nur zwei Höfe in Trafoi, im Mittelalter verpachtete und verkaufte die Gemeinde Stilfs die Almen und Wälder an die Dorfgemeinschaften von Eyrs, Glurns, Tartsch, Mals und Schluderns. Mit der Zeit entstanden mehr als ein Dutzend Hotels, Gaststätten, Pensionen und Schutzhütten. Allein das Trafoi-Hotel, erbaut unter der Leitung des Wiener Fremdenverkehrspioniers und Politikers Theodor Christomannos, hatte 170 Zimmer und 250 Betten. Es gehörte zu den bekanntesten Hotels Europas mit elektrischem Licht, Post- und Telegrafenamt. Neben dem Bau von Hotels und der Payerhütte auf 3029 m am Fuße des Ortlers durch die deutsche Alpenvereinssektion Prag im Jahre 1875, erlangte s27sp34 buch trafoiTrafoi auch durch einen Gattenmord im Jahre 1876 internationale Bekanntheit. Von 1804 bis 1939 gab es insgesamt 52 Bergführer, viele davon von den Trafoier Bergführerfamilien Platzer, Ortler, Mazagg und Thöni. Aber nicht nur Bergsteiger und Bergwanderer kamen nach Trafoi. Adelige, Intellektuelle, Dichter und Maler fanden hier Rückzugsorte und waren begeistert von den vergletscherten Landschaften und den bedrohenden Kräften der Natur. Sigmund Freud, Stefan Zweig und Emil Nolde sind nur einige der bekanntesten Namen. Auch drei österreichische Kaiser verweilten in Trafoi, bzw. fuhren über die Stilfserjochstraße. Kaiser Franz I kam 1832 nur bis zur „Franzenshöhe“, Kaiser Ferdinand II fuhr 1838 von Mals über das Stilfserjoch nach Bormio und der letzte österreichische Kaiser Karl I machte 1917 einen Frontbesuch am Stilfserjoch. Mit der Ortlerfront im Ersten Weltkrieg hat Trafoi auch Kriegsgeschichte geschrieben. Es war ein Gebirgskrieg auf über 3.000 Metern im Schnee und Eis. Mehrmals musste Trafoi evakuiert werden. Die Soldaten waren dem Wind und Wetter ausgesetzt, riesige Schneemassen und Lawinen bedrohten ihr Leben. Auf den Berggipfeln wurden Baracken gebaut, im Schnee und Eis wurden 2 km lange Eistunnels gebaut. Neben den Bergsteigern kamen auch Skifahrer nach Trafoi, das zusammen mit Sulden und vor allem dem Stilfserjoch zu einem wichtigen Skizentrum wurde. In Trafoi wurden einige der ersten Skilifte, Schlepplifte und Sessellifte gebaut. Es entstanden die ersten Skischulen im Lande. Von 1933 bis 2016 gab es 25 Skilehrer in Trafoi. In der Blütezeit von 1970 bis 1985 gab es auf dem Stilfserjoch 13 Skischulen und 200 Skilehrer. Im Jahre 2017 gab es erstmals keinen Sommerskilauf. Die Klimaerwärmung zeigt besonders im Hochgebirge ihre Wirkung. Gustav Thöni, der erfolgreichste Skirennläufer in den 70er Jahren, mehrfacher Weltmeister und Weltcupsieger, Olympiasieger 1972 in Sapporo, war sicher die Krönung einer langen und sehr erfolgreichen Skigeschichte von Trafoi.

Ein umfangreiches, reich bebildertes Dorfbuch: 11 Autoren, 17 Kapitel, 384 Seiten

Das Dorfbuch „Trafoi – Ein Dorf zwischen Ortler, Furkel und Stilfserjoch“, herausgegeben von Herbert Raffeiner, Hans Thöni und Christian Mazagg, ist eine umfangreiche, reich bebilderte und gut lesbare Publikation über ein Dorf mit einer bewegten Geschichte. Die 11 Autoren, Einheimische und Auswärtige, haben nicht nur die Geschichte der Stilfserjochstraße (Wolfgang Jochberger), über Hotels, Gasthäuser, Pensionen und Bergführer (Irmtraud Kuntner), die Skigeschichte (Hans Thöni) und die Ortlerfront im Ersten Weltkrieg (Christian Mazagg) geschrieben, sondern über viele weitere Bereiche. So findet man interessante Berichte über das Trafoital aus naturkundlicher Sicht (Wolfgang Platter), über die Höfe, Wälder und den Bergbau (David Fliri), die Franzenshöhe (Karin Wallnöfer), prominente Besucher (Bernd Karner) über die Schulgeschichte (Hans Thöni und Herbert Raffeiner), Kirchengeschichte (Herbert Raffeiner und David Fliri), Sagen, Märchen und Kinderspiele (Hans Thöni), Kunst in der Pfarrkirche und in der Kirche bei den Drei Brunnen, Landschaftsbilder und Ansichtskarten von Trafoi (Leo Andergassen), eine kleine Unwetterkunde (Christian Mazagg, Herbert Raffeiner) und kulturelle Betrachtungen über den Gletscherrückgang (Christine Jurt). Seit Jahrhunderten ist Trafoi als Wallfahrtsort zu den Heiligen Drei Brunnen bekannt. Erst 1614 wurde Sulden und Trafoi mit Stilfs zu einer eigenen Pfarrei. Vorher gehörte das gesamte Gebiet zuerst zu Schluderns und ab 1303 dann zur Pfarrei Agums-Prad. Die Anfänge des Wallfahrtsortes zu den heiligen drei Brunnen im Talschluss sind unbekannt, aber bereits 1526 ist ein Kreuzgang verbürgt und seit 1729 ein Eremit, der dort lebte. Das Einsiedlerwesen hat im 17. Jh. einen großen Aufschwung erlebt und hatte im 18. Jh. seine Blütezeit. Der Eremit bei den Drei Brunnen war nicht nur Seelsorger, sondern einige Zeit auch Lehrer. Nach der Einführung der Schulpflicht im Jahre 1774 durch die Kaiserin Maria Theresia, bekam Trafoi erst 1870 ein neues Schulhaus, das von einer Lawine zerstört wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es meistens eine einklassige Schule mit einer Lehrperson und 10 bis 30 Schülern. Im Jahre 1992 gab es nur mehr drei Schüler und die Schule wurde geschlossen. Die neue Pfarrkirche von Trafoi wurde 1901 – 1903 vom Prader Baumeister Anton Stecher gebaut. Im Beitrag über die Unwetterkunde wird darauf hingewiesen, dass Trafoi recht oft von heftigen Gewittern, Lawinen und Muren und einigen Bränden betroffen war. Sagen und Märchen spielen in der Gletscher- und Bergwelt eine große Rolle. Im Dorfbuch wird die Sage vom Riese Ortler und dem Stilfser Zwerg, von Hirten, Berggeistern und Einsiedlern, von saligen Frauen, die in den Vollmondnächten vor den Höhlen sitzen und singen, erzählt. Es ist ein lebendiges und lesenswertes Dorfbuch mit vielen Geschichten über das Leben und Arbeiten in einem Hochtal, seine Entwicklung von der ersten Besiedlung vor rund 800 Jahren, dem einsamen Wallfahrtsort bis zum Bau der Stilfserjochstraße und dem Aufstieg zum Hotel- Bergsteiger und Tourismusort.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.