1. Amateurliga - Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Schluderns und Prad endete mit einem 3:0 Sieg für Schluderns. Das Team ist in der 1. Amateurliga weiterhin erster Verfolger auf Spitzenreiter Riffian. (sam)
Landesliga - Am 08. April empfängt Latsch zu Hause den SSV Naturns. Nur eine Woche später – am 16. April - kommt es in Naturns zu dem mit Spannung erwarteten Spitzenduell. Die Blau-Gelben empfangen die Mannschaft aus Partschins. (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Franz von Paula, 2. April 2023
Laut einer Greenpeace-Studie von 2018 gehen 9 Prozent des globalen Kohlendioxid-Ausstoßes auf das Konto der Autoindustrie (Fertigung plus Emissionen im Verkehr). 2019 emittierte die Menschheit 36,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Ressourcen. Bis 2050 werden 43,1 Milliarden Tonnen erwartet. Während die Treibhausgasemissionen nach der Weltklimakonferenz von Paris 2015 in anderen Sektoren sanken, stiegen sie im Verkehr dramatisch an. Weltweit gab es am Jahresanfang 1978 275 Millionen Personenkraftwagen. Bis zum Jahresbeginn 2022 hat sich die Zahl der Autos auf 1 Milliarde und 270 Millionen erhöht und damit in 44 Jahren fast vervierfacht.
Treibhausgasemissionen nach Sektoren
Auf der Skala des Weltklimarates IPCC für die weltweiten Treibhausgasemissionen einschließlich des Methans hatten im Jahr 2020 die verschiedenen Sektoren unseres menschlichen Lebens, Wirtschaftens und Wohnens folgende Anteile:
Der CO2-Verbrauch der Länder
Frank Schätzing schreibt in seinem Buch „Was wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise“ (Kiepenheuer u. Witsch Verlag, 2022), dass die Liste der zehn größten CO2-emittierenden Länder unverändert einen Spitzenreiter hat:
Bezogen auf die Pro-Kopf-Emissionen (in Tonnen pro Jahr) liest sich die Liste ganz anders (Stand 2019):
Katar hat 2,6 Millionen Einwohner, China 1,4 Milliarden. Auf dem afrikanischen Kontinent leben derzeit 1,3 Milliarden Menschen: 11 Prozent der Weltbevölkerung in 48 Sub-Sahara-Staaten tragen gerade einmal 2 % (so viel wie Deutschland allein) zum globalen CO2-Ausstoß bei, sind aber am stärksten vom Klimawandel betroffen.
EU-Kommission: Ab 2035 nur noch CO2-frei fahren
In der EU sollen ab 2035 laut EU-Kommission nur noch solche Neuwagen mit Verbrennungsmotoren zugelassen werden, die beim Fahren CO2-emissionsfrei sind. Ab 2035 sollen dann nur mehr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden, welche mit klimaneutralen Brennstoffen (eFuels) betrieben werden. Diese synthetisch hergestellten Kraftstoffe sind klimaneutral, wenn dafür ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden. Sie sind dann genauso CO2-frei im Betrieb, wie wenn ein Auto mit Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien fährt.
Elektromobilität
Elektro-Autos werden hauptsächlich nach einem Kriterium gekauft: der Reichweite. E-Autos fahren mit Batterien. Lange Strecken schafft man nur mit großen und schweren Batterien in entsprechend schweren Autos. Die Batterie ist das Herzstück der gesamten E-Mobilität, wiegt bis zu mehreren Hundert Kilogramm und bedarf einer Reihe exotischer Brennstoffe, allen voran Lithium. Zwei Drittel dieses Lithiums liegen in Salzseen im kargen Hochgebirge der Anden im Dreiländereck Chile – Bolivien – Argentinien. Der Rest verteilt sich auf Australien, USA, China, Deutschland und Tschechien.
In der argentinischen Provinz Jujuy lebt das indigene Volk der Kolla. Die Existenz der Kolla wird durch den Abbau von Lithium in Mitleidenschaft gezogen. Lithium ist im Salzwasser fein verteilt, das aus dem See hochgepumpt und in riesige Becken geleitet wird, wo es verdunstet. Das Lithium wird so vom Salz getrennt. Es bleibt Lithiumkarbonat, ein weißes Pulver, „weißes Gold“ genannt. Und tatsächlich, in den Anden herrscht Goldgräberstimmung. Der Haken: Durch den Abpumpprozess fließt süßes Grundwasser von den Bodenrändern zur Mitte des Sees, mischt sich mit Salzwasser und wird ungenießbar. Die spärliche Grundlage der Kolla wird vergeudet. Ohne Wasser aber kein Abbau von Lithium, aber auch keine Zucht von Lamas und Ziegen.
Noch sind Lithium-Ionen-Batterien das Mittel der Wahl in der E-Mobilität. Kalium- und Natrium-Batterien empfehlen sich als Alternative. Beide Elemente sind unerschöpflich vorhanden und umweltfreundlich in der Verarbeitung. Aber noch weit entfernt von der Serienreife. Wie klimafreundlich sind nun E-Antriebe? Die Herstellung der Batterien dazu ist es derzeit nicht.
Wasserstoff
Wasserstoff (H für Hydrogenium) ist das häufigste Element im Universum. Wasserstoff kommt auf der Erde fast ausschließlich in gebundener Form vor, hauptsächlich im H2O (Wasser). Um reinen Wasserstoff zu gewinnen, spaltet man Wasser entweder durch die sogenannte Dampfreformierung oder durch die Elektrolyse. Die Dampfreformierung ist kostengünstig, hat aber einen entscheidenden Nachteil, dass Erdgas zum Einsatz kommt und große Mengen CO2 als Treibhausgas freigesetzt werden.
Bei der Elektrolyse wird Wasser durch Zufuhr von Strom gespalten. Wenn dieser Strom grün ist, also aus Wind oder Sonne erzeugt wird, erhält man grünen Wasserstoff: klimaverträglich und damit verkehrstauglich. Das entsprechende Fahrzeug wird mit einer Brennstoffzelle ausgestattet. Die den Wasserstoff unter Zufuhr von Sauerstoff in elektrische Energie verwandelt. Diese elektrische Energie wird in einen Elektromotor geschickt. Die Wasserstoff-Technologie ist eine ökologische Lösung unserer Mobilitätsfragen, hat derzeit noch einen Haken: Elektrolyse ist teuer. Aber so ziemlich jede Technologie der letzten 150 Jahre begann teuer und wurde mit der Serienreife sukzessive billiger. Der weitsichtige Pionier der Wasserstofftechnologie in Südtirol war Dr. Walter Huber, der vormalige Direktor der Landesumweltagentur. Er ist auch der Gründer des Wasserstoffzentrums in der Autobahnschleife in Bozen Süd.
Was können Wasserstoff-Autos überhaupt? Sie kommen ähnlich wie die Benziner 500 – 700 km weit und lassen sich ebenso schnell betanken. Noch gibt es Probleme mit dem Betankungsdruck, der konstant 700 bar zu betragen hat, zwischendurch aber abfällt. Durch diesen Druckabfall müssen Wartezeiten beim Betanken in Kauf genommen werden. Dieses technische Problem ist aber lösbar. Derzeit fehlt weltweit das Netz an Wasserstofftankstellen. Wasserstoffautos gibt es derzeit von Toyota und Hyundai. Honda, Mercedes und BMW arbeiten an Modellen.
Die Mode-Schaufenster verraten es: Das Frühjahr und der Sommer 2023 werden bunt. Knallige Farben und softe Pastelltöne zählen zu den wichtigsten Modefarben und sollen Optimismus und Stärke signalisieren.
Farbtrend Pink (Pantone 18-2143 Beetroot Purple)
Die Trendfarbe Viva Magenta präsentiert sich knallig wie nie und zieht alle Blicke auf sich. Sie ist ein Signal der Stärke und bereitet pure Freude. Man setzt auf Optimismus und will zur Zuversicht animieren. Die Farbe des Jahres soll dazu bringen, eine positivere Zukunft zu kreieren. Neben Schwarz sowie den Trendfarben Grau und Dunkelblau harmonieren Kaki, Lila oder knallige Blautöne perfekt mit pinkfarbenen Teilen.
Farbtrend Gelb (Pantone 14-0756 Empire Yellow)
Die strahlend schöne Trendfarbe sorgt in den warmen Frühjahrs- und Sommermonaten nicht nur für farbliche Erfrischung, sondern auch für gute Laune. Denn Gelb ist die Farbe der Sonne, wirkt heiter und fröhlich.
Gelb gibt es 2023 sowohl leuchtend als auch in zarten Tönen: die Farbe ist bei den Frühjahrs-und Sommer-Kollektionen omnipräsent. Kombiniert wird die Trendfarbe Gelb mit den Farben Weiß, Schwarz, Grau, Braun oder Beige.
Farbtrend Rot (Pantone 18-1664 Fiery Red)
Rot ist ein aufregender, sexy und sinnlicher Farbton. Rot ist auffällig – aber auch extrem dankbar zu kombinieren. Rot passt perfekt zu Schwarz, Weiß, Grau oder Blau, aber auch leuchtende Farben wie Orange und Gelb sind perfekte Begleiter.
Farbtrend Lila (Pantone 17-3020 Spring Crocus)
Passend zum Frühling liegt das florale Violett im Trend. Ob kräftiges „Ultra Violett“, romantisch-sanftes Flieder oder leuchtendes Purpur – ohne Lila läuft in der Mode diese Saison gar nichts. Die unbestrittene Trendfarbe bringt Abwechslung in jeden Kleiderschrank, lässt sich vielfältig kombinieren und: Steht jedem. Da die Trendfarbe in verschiedenen Abstufungen und Intensitäten daherkommt, ist für jeden Typ auch der richtige Ton dabei.
Dunkle Typen tragen kräftige Violett-Nuancen, hellere Typen hingegen warme Lilatöne.
Die frische Nuance harmoniert besonders gut in Kombination mit Farben wie Beige, Camel und Braun, aber auch mit leuchtenden Farben wie Grün, Orange, Pink oder Blau.
Farbtrend Hellblau (Pantone 14-4316 Summer Song) und Dunkelblau (Pantone 18-4245 Electric Blue)
Diese klassische Farbe ist ein wichtiger Trend der Frühjahrs- und Sommer-Saison 2023 und zaubert direkt Frühlingsstimmung in den Kleiderschrank. Softes Hellblau passt perfekt zu vielen anderen Pastelltönen, sei es Zitronengelb, Mintgrün oder zu Flieder. Einfach zu kombinieren und weniger hart als Schwarz hingegen ist Dunkelblau, heuer nennt sich die Trendfarbe „Electric Blue“ und elektrisiert mit ihrer Intensität. Für schöne Kontraste sorgt die Kombination mit Pink, Orange oder Rosa. Aber auch mit neutralen Farben wie Beige oder Braun sowie anderen Blautönen harmoniert „Electric Blue“ sehr gut.
Farbtrend Orange (Pantone 15-1335 Tangelo)
Die fruchtige Trendfarbe Orange zeigt sich auch in diesem Sommer in vielen Nuancen – von erfrischend knallig, zart pastellig, kräftig leuchtend bis hin ins Rötliche. Orange harmoniert besonders gut zu Braun, Dunkelblau, Nude und Cremetönen.
Farbton Grün (Pantone 16-6340)
Der Farbton, an dem wir im Frühjahr nicht vorbeikommen: Apfelgrün. Ob in der kräftigen Variante oder als zarter Pastellton – Apfelgrün bringt frühlingsfrische Stimmung in die Garderobe.
Grüntöne passen besonders gut zu Schwarz, Weiß, Beige und Cognac-Braun – Accessoires in Orange, Gelb oder Pink setzen Highlights. Auch Dunkelblau, Grau und Bordeauxrot sind für die meisten Grüntöne tolle Begleiter.
Farbtrend Rosa (Pantone 12-1708 Crystal Rose)
Rosa ist vielfältig einsetzbar und alles andere als langweilig. Als echter “Tausendsassa” passt die Trendfarbe Rosa zu fast jedem anderen Ton – etwa zu Dunkelgrün, Grau, Braun, Beige, Creme oder auch knalligem Pink.
Farbtrend Beige (Pantone 12-1009 Vanilla Cream)
Beige zählt zu den wichtigsten Farben für 2023. Denn sommerliche Mode in neutralen Tönen gehört zu den wichtigsten Trends des Jahres. Beige geht quasi zu allem. Besonders edel wirkt die Farbe von Kopf bis Fuß gestylt oder zu Weiß und Schwarz. Besonders modisch präsentiert sich Beige im Mix zu Pink, Orange oder Lila.
Farbtrend Pfirsich (Pantone 15-1530 Peach Pink)
“Peach Pink” vermittelt direkt Frühlingsgefühle. Die Farbe wirkt frisch und modern, ohne aufdringlich zu sein. Einen schönen Kontrast bilden Braun und Kaki sowie Grautöne, aber natürlich auch Schwarz.
Farbtrend Hellgrün (Pantone 13-0443 Love Bird)
2023 bringt der helle Grün-Ton “Love Bird” Frische in die Garderobe. Dieser Ton ist nicht ganz einfach zu kombinieren. Am besten funktioniert das mit Weiß, Rosa oder Beige.
Farbtrend Khaki (Pantone 15-0628 Leek Green)
Khaki ist ein dankbarer Styling-Partner und funktioniert wie jeder neutrale Ton zu eigentlich allem.
Farbtrend Braun (Pantone 17-1221 Macchiato)
Schokobraun kommt für den Frühling und Sommer in einer schokoladige Nuance daher: dem leichten “Macchiato”. Braun ist der ideale Begleiter zu Gelb, Violett, Cremetönen und Dunkelblau.
Farbtrend Grau (Pantone 13-3804 Gray Lilac)
Grau gehört zu den klassischen und gleichzeitig entspanntesten Farbtrends für 2023. Grau ist einer der Alleskönner unter den Farben und geht quasi zu allem. Von Kopf bis Fuß wirkt die Farbe besonders edel, in Kombination zu Pink, Grün oder Gelb können sich spannende Kontraste ergeben.
Servicetipps und Informationen rund ums Auto stellt der Vinschgerwind in
diesem Sonderthema in den Mittelpunkt.
von Angelika Ploner
Wussten Sie, dass?
... richtiges Reifenprofil und richtiger Reifendruck erheblich Sprit sparen lassen.
.... zu geringer Druck die Reifen überhitzen lässt und zerstören kann.
.... mangelnde Stoßdämpfer zu schlechter Bodenhaftung des Fahrzeugs führen.
... falsche Beladung des Fahrzeugs das Fahrverhalten beeinflusst: längerer Bremsweg, Destabilisierung des Fahrzeugs und mehr Spritverbrauch.
pr-info CERAMIc Cars
Professionelle Keramikversiegelung
Wenn Sie den Lack ihres Autos längerfristig schützen und Ihr Auto aufwerten wollen, dann ist eine Keramikversiegelung die richtige Wahl.
Eine Keramikversiegelung ist nichts anderes als eine Schutzschicht, ein Langzeitschutz und verspricht nicht nur glänzendes Aussehen, sondern bietet perfekten Schutz vor Einflüssen von außen wie Streusalz, Insektenreste, Verwitterung, Flugrost, UV-Strahlen usw. Das Eindämmen der Kratzerbildung und die weniger zeitaufwändige Reinigung des Fahrzeuges sind aber die wichtigsten Punkte. Denn: Schmutz haftet an der glatten Oberfläche kaum mehr. Deshalb muss das Auto wesentlich weniger gewaschen werden. Die glatte Oberfläche, die durch die Lackversiegelung entsteht, lässt das Wasser abperlen und wirkt eben schmutzabweisend. Die einmalige Investition lohnt sich, denn die Haltbarkeit ist je nach Variante zwischen 2 und 10 Jahren gegeben.
Die Vorteile auf einen Blick:
Autoaufwertung, hohen Glanzgrad, Abrieb- und Kratzschutz, weniger Autowäsche, Schmutz-, UV- und Chemiebeständigkeit.
Profitieren Sie von der Erfahrung eines zertifizierten Geyon-Händler.
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Ceramic Cars des Klotz Lukas
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Räderwechsel mit geschultem Personal bei Garage Rinner
Um Schäden zu vermeiden, wird das Fahrzeug an den vom Hersteller vorgesehenen Punkten angehoben. Radnaben und Felgen müssen an der Auflagefläche absolut sauber sein, damit die Räder korrekt zentriert werden können. Die Radnabe muss mit einer speziellen Paste eingepinselt werden, um ein Anrosten der Felge zu verhindern. Der Reifendruck wird mit einem geeichten Manometer geprüft. Das ist besonders bei neuen Fahrzeugen wichtig, damit die Reifendruckkontrolle korrekt kalibriert werden kann. Radschrauben bzw. Radmuttern werden mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen: nach ca. 50 km sollten die Räder nochmals nachgezogen werden. Ihre Garage Rinner erledigt diesen fachgerechten Radwechsel nach vorheriger Terminvereinbarung
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Latsch - www.garage-rinner.it
Vinschgau - Das Jugendforum ist ein gemeindeübergreifendes Gremium, welches die Bedürfnisse und Wünsche der Jugend im Vinschgau ermittelt und Anregungen, Forderungen und Maßnahmen daraus ableitet. Bei der jährlichen Hauptversammlung wurden daher Themen besprochen, welche die Zufriedenheit junger Menschen im Tal erhöhen könnte. Ein Ansatz dazu ist die politische Mitbestimmung junger Menschen in den Gemeinden und darüber hinaus. Es könnte dazu eine gemeindeübergreifende angemessene Infrastruktur geschaffen werden. Politik müsse junge Menschen als Experten ihrer Lebenswelt verstehen und die Themen der Zeit anerkennen. Das Jugendforum wird sich im heurigen Jahr vermehrt mit dem Themenfeld „Vielfalt“ auseinandersetzen. Die Gemeinden Prad am Stilfserjoch und Laas sind beide Träger des Qualitätssiegels „Junges Dorf“ . Durch vielseitige Maßnahmen konnte dort die Attraktivität für junge Menschen gesteigert werden. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass die Kommunikation zwischen Gemeinde und Jugend verbessert werden konnte. Interessierte Gemeinden können sich bei den jeweiligen Jugenddiensten über das Label „Junges Dorf“ informieren und ihr Bewerbungsansuchen bis 31. Dezember 2023 einreichen. Junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, welche Interesse an einer Mitarbeit im Jugendforum haben, können sich per Mail unter jugendforum.v@jugenddienst.it melden. (lu)
Schluderns/Vinschgau - Das Vuseum, `sVintschger Museum Schluderns, hat seine Tore nach der Winterpause wieder geöffnet:
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 Uhr.
www.vuseum.it
Zusammen mit den üblichen Dauerausstellungen „WasserWosser – Archäologie - Schwabenkinder – Korrner“ kann bis zum Samstag, 15. April 2023, zusätzlich die Wanderausstellung „Vinschger Fosnocht“ gemeinsam mit Filmvorführungen besichtigt werden. Die Ausstellung hat bisher in Laatsch, Prad und Stilfs Halt gemacht und findet nun in unserem Museum den Abschluss.
pr-info Café zum Turm
Am Samstag, den 1. April 2023, lud die Familie Theiner von „Jörgl’s Backstube“ zur Neueröffnung des „Café zum Turm“ in Graun. Zwei Jahre lang war der Gastbetrieb geschlossen.
Zahlreiche Besucher:innen aus nah und fern kamen zur Neueröffnung und freuten sich. Von der Gaststube des Cafés - und speziell von der Sonnenterasse aus - öffnet sich der Blick auf den Turm im Reschensee, dem Zeugnis des einst versunkenen Dorfes Graun und heute Wahrzeichen der Region, und auf das umliegende Bergpanorama. In der Ferne ist sogar der höchste Berg Südtirols, der Ortler mit Königspitze und Cevedale zu sehen.
Die Besucher:innen genossen die Gastfreundschaft im gemütlichen Lokal bei Kaffee aus der bekannten Kaffeerösterei der Firma „Manuel Caffe“ in Conegliano Treviso, die selbstgemachten, köstlichen Kuchen und das Feingebäck. Mehrere Gäste nutzten die Gelegenheit, sich mit dem schmackhaften Brot aus „Jörgl’s Backstube“ in St. Valentin einzudecken, dessen Qualität weitum geschätzt wird. Neben frischem Brot und Konditoreiwaren werden im „Café zum Turm“ Getränke mit und ohne Alkohol serviert, kleine Imbisse, wie belegte Brote, Bauerntoast und Bäuerinnentoast mit Gemüse und ab dem Monat Mai auch Eiskreationen. Die Familie Theiner freut sich auf Ihren Besuch! (mds)
Café zum Turm
Graun - Tel. 346 54 25 435
Öffnungszeiten:
8.00 bis 18.00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag
Tschengls/Prad - Aus raumakustischen, aber auch aus Platzgründen hielt die Musikkapelle Tschengls ihr Frühjahrskonzert heuer erstmals im Raiffeisensaal vom „aquaprad“ im Nachbarort ab. Unter der bewährten Führung von Josef Tschenett gaben 45 Musikant:innen an Blasinstrumenten und am Schlagwerk ein buntes Programm zum Besten.
Arrangements zu französischen und Schweizer Volksliedern fanden guten Anklang, für Abwechslung sorgten israelische Tänze, ein feuriger ungarischer Marsch, Filmmusik und andere Stücke, die für sinfonische Blasmusik geschaffen oder bearbeitet worden waren. Solopassagen verliehen dem Konzert unterhaltsame Würze und entlockten dem Publikum begeisterten Applaus.
Obmann Hans-Jürgen Riedl hieß sechs Musikant:innen im Verein willkommen, die erstmals mitgeprobt hatten und am Josefisonntag dann ihre Konzertpremiere erlebten. Maria Angerer und Alexander Januth (Klarinette), Marilena Gruber und Emma Kaserer (Querflöte) Janis Peer (Posaune) und Samuel Steck (Schlagzeug) wurden mit herzlichem Applaus begrüßt. Aus Bozen angereist war der bekannte Komponist Gottfried Veit. Nach der Aufführung seiner „French Rhapsody“ gratulierte er dem Kapellmeister zur soliden Darbietung.
Der neue Konzertort stellt in der Vereinsgeschichte ein Novum dar. Die vielen Konzertbesucher:innen haben gezeigt, dass die Entscheidung gut angenommen wurde. Um den Melodien zu lauschen, nahmen einige den eingerichteten Shuttledienst in Anspruch.
Maria Raffeiner
Mals - Am Montag 06. März luden David Frank, aus Matsch und Matthias Pürner aus Deutschland zu einem speziellen Konzert nach Ansitz Plawenn in Mals. Die zwei jungen „Ziachorgelspieler“ holten die unterschiedlichsten Akkorde aus ihrer „Quetschn“. David spielte Stücke aus seinem Debutalbum „Amazia“ und präsentierte einige neue Lieder der geplanten CD mit Marc Perin, Gitarre und Magdalena Oberstaller, Violine (im Trio zu hören beim Konzert am 12.05.2023 im Café Salina in Glurns um 19:30 Uhr). Beide Künstler versuchten sich neu, an diesem Abend. David mit Uraufführungen von neuen Kompositionen und Matthias mit der sogenannten. „Loop Station“. Dies ist ein Gerät, welche kurz gespielte Teilstücke vor Ort aufnimmt und wiedergibt. Matthias, der in München lebt, war zu Gast in Matsch. Vor seiner Heimreise, wollte er mit David, den er bis zu diesen Abend nur über die Sozialen Netzwerken kannte, ein Konzert spielen. Die „Stubm“ von Konrad Messner im „Club of Mult“, bot das passende Ambiente. Beide Künstler beschäftigen sich mit ähnlichen Themen, wie Heimatgefühl und die Frage wohin sie ihre Musik bringt. Sie drücken Lebenserfahrungen in Melodien aus. Vom Polka, Walzer bis Blues ist alles dabei. Sie widmen ihrer Musik viel Zeit und Leidenschaft. Dies spürt und hört man in ihren Stücken. Zum Abschluss spielen die zwei jungen Künstler zum ersten Mal gemeinsam. Sie improvisieren den „Heimwärts Blues“ von David Frank. Rundum war es ein stimmungsvoller Abend. (chw)