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Schlanders - Es war die erste Vollversammlung der VKE-Sektion Schlanders, die nach Corona wieder in Anwesenheit und in gewohnter Form stattfand. Rückblick und Vorschau vom Vorsitzenden Ivan Runggatscher am vergangenen 6. März zeigten die wichtige Rolle der Sektion.
Zum einen ist die VKE-Sektion ein wichtiger Verein für das Wohl der Kinder im Gemeindegebiet und setzt sich vorbildlich für die Kinderspielplätze ein, zum anderen nimmt die Sektion auch eine wesentlichen Platz im Vereinsgeflecht der Gemeinde Schlanders ein.
Das kostenlose Kinderkino in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Schlanders, das mehrere Male im Frühjahr und Herbst 2022 stattfand, wird auch im laufenden Jahr fortgesetzt. Man hat sich vielfältig eingebracht: ein Kasperletheater angeboten, Ideen via Facebook mitgeteilt, den ukrainischen Familien die verschiedenen Spielplätze gezeigt. 650 Euro an Spendengeld brachte die Beteiligung an der Initiative für bedürftige Kinder, Frauen und Männer in der Ukraine ein. Die beliebte Rollrutsche war Highlight beim Kinder- und Kastanienfest auf dem Plawennplatz, beim Kids day beim Langen Freitag und auch bei der Osteraktion in Zusammenarbeit mit Schlanders Marketig in der Fuzo. Die Weihnachtszeit bereicherte die Sektion mit einer Kreativwerksatt und Adventsgeschichten in der Bibliothek. Am Ende standen 278,5 ehrenamtliche Stunden für das Wohl von Kindern und Familien in Schlanders.
Mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung zum Ausdruck brachten: Ingeborg Nollet vom Bildungsausschuss Schlanders, Beatrix Niedermair vom Katholischen Familienverband, Romana Kuen von Schlanders Marketing und die zuständige Referentin Maria Pilser. Diese informierte die Anwesenden im Schwarzen Adler in Schlanders, dass die Neugestaltung des Abenteuerspielplatzes auf-geschoben wurde, um dem Feuerwehrspielplatz bei der geplanten neuen Feuerwehrhalle in Göflan den Vortritt zu geben.
Der „alte“ neue Ausschuss besteht aus dem Vorsitzenden Ivan Runggatscher, Angelika Alber, Karin Brugger, Heike Fleischmann und Petra Koch. (ap)

Montag, 20 März 2023 14:43

KVW Bezirksversammlung mit Neuwahlen

Schlanders - Nach der Pandemie konnte am 11. März wiederum eine reguläre KVW Bezirksversammlung im Bürgerheim St. Nikolaus in Schlanders abgehalten werden. Vertreter:innen der insgesamt 42 Ortsgruppen folgten der Einladung des Bezirksvorsitzenden Heinrich Fliri und der Frauenvertreterin Gertrud Telser Schwabl. Nach besinnlichen Gedanken mit Herbert Habicher, folgte ein unterhaltsamer Sketch von Horst Saller aus Schlanders. Gunde Bauhofer, die Leiterin der Verbraucherzentrale Südtirol sprach über die Teuerungen und gab Spartipps. Es ist keine normale Inflation, sondern vor allem die gewaltigen Steigerungen der Energiekosten haben auch alle anderen Produkte verteuert, meinte Frau Bauhofer. Sie warnte vor einem Anbieterwechsel und meinte, dass man keinesfalls über Telefon Zusagen machen sollte. Viel wichtiger ist es ein Haushaltsbuch zu führen, den Energieverbrauch der einzelnen Geräte unter Kontrolle zu halten und Stromfresser ausfindig zu machen. Bei größeren Investitionen sollte man Kostenvoranschläge einholen und Online-Abos sollte man auf ihre Sinnhaftigkeit prüfen. Nach den Grußworten von Dieter Pinggera, dem BM und Präsidenten der Bezirksgemeinschaft und Herbert Schatzer vom KVW Vorstand, gab es Fragen an den anwesenden L.Abg. Sepp Noggler. Dabei wurden die Themen Politikergehälter, Hausärztemangel, die Zwei-Klassen-Medizin und die schlecht funktionierende EDV-Anlage im Gesundheitsdienst angesprochen. Bei der anschließenden Neuwahl des Bezirksausschusses für die Amtsperiode 2023 – 2027 wurden der Bezirksvorsitzende Heinrich Fliri, sowie weitere acht Personen gewählt. Weitere Rechtsmitglieder im Bezirksausschuss Vinschgau sind die Gebietsvertreter:innen, die Landesausschussmitglieder, sowie die Bezirksvertreter:innen der Frauen, der Senioren und vom Landeswitwenausschuss. Zum Schluss gab Heinrich Fliri einen kurzen Überblick über die durchgeführten Tätigkeiten und teilte die nächsten KVW Termine mit. Betont wurde von vielen Rednern der Einsatz für die Schwachen in der Gesellschaft und das Miteinander für das Gemeinwohl. (hzg) 

Montag, 20 März 2023 14:42

Männer stürmen die Weiberwirtschaft

s’Lorgagassl Stilfs

Mit zehn beherzt agierenden Schauspieler:innen, darunter mehrere Jugendliche, ist wieder einiges los auf der Bühne „S‘ Lorggagassl“ in Stilfs. Im Schwank „Die Jungfern vom Bründlhof“, geschrieben von Ridi Walfried (1891 – 1979) und lebendig inszeniert von Pankratius Eller, herrscht „Weiberwirtschaft. „Männer haben keinen Zutritt“. Wenn sich einer zu den Jungfern verirrt, wird er schnell wieder abserviert. Ihrer Wut gegenüber der Männerwelt machen die Jungfern in üblen Pamphleten Luft, diktiert von der Magd Zenzi, die köstliche Überraschungsmomente serviert. Annäherungsversuche ihrer verflossenen Jugendlieben misslingen. Dann gelingt denen die Erstürmung der „Festung Bründlhof“ mit einer List. Angesichts der Schmähschriften müssen die Jungfern klein beigeben und sogar heiraten. Nur die Zenzi bleibt mit ihrer Schnapsflasche allein. Das Theaterstück öffnete den Blick auf die bäuerliche Dorfkultur vor über 100 Jahren. Und das Publikum hat großen Spaß. (mds)

 

 

Weitere Aufführungen

Freitag, 24. März, 20.30 Uhr
Samstag, 25. März 20.30 Uhr
Sonntag, 26. März, 15.00 Uhr
im Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs
Tel. 344 4569066

Montag, 20 März 2023 14:40

Stabübergabe beim Freundeskreis

Marienberg/Südtirol - Mit dem im Dezember 1984 aus der Taufe gehobenen Gründungskomitee und seit der Gründungsversammlung am 1. Juni 1985 hat Andreas Folie der „Vereinigung der Marienberger“, später in den „Freundeskreis Marienberg“ umgewandelt, als Präsident vorgestanden. 38 Jahre lang hat er die Geschicke des Freundeskreises inhaltlich und organisatorisch geprägt. Nun tritt Folie aus gesundheitlichen Gründen als Präsident einen Schritt zurück, bleibt aber dem Freundeskreis weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Am 11. März 2023 hat er diesen Schritt bei der Vollversammlung in Marienberg offiziell verkündet. Der Vorstand bleibt mit Andreas Waldner, Heinrich Moriggl, Gerhard Kapeller und Erwin Bernhart und mit wohlwollendem Applaus neu hinzugekommen ist Sibille Tschenett. Der/die neue Präsident:in wird im Vorstand gekürt werden.
Abt Markus Spanier hob in seiner Laudatio auf Andreas Folie vor allem dessen Elan und Ideenreichtum hervor, die zum Zusammenhalt im Freundeskreis und für Verbundenheit zum Kloster Marienberg gesorgt haben. Das Buch „30 Jahre Freundeskreis“, welches zum 30-jährigen Bestehen des Vereins erschienen und rasch vergriffen war, lobt Abt Markus als „gelungenen Beitrag für die Schulgeschichte von Marienberg“. In seinem Jahresrückblick konnte Abt Markus verkünden, dass es im Kloster Zuwachs gebe. Marco aus Bozen bekleide derzeit den Status eines Kandidaten. Der Widum in Burgeis stehe mit 5 Wohnungen kurz vor der Fertigstellung. Bei den Restaurierungsarbeiten für die Internatszimmer sei die ehemalige Bibliotheksdecke zum Vorschein gekommen, so dass man sich entschieden habe, den damit wiedergewonnenen klosterinternen Festsaal mit rund 120 Quadratmetern wieder herrichten zu wollen, samt entsprechenden Fensteröffnungen, um dem Festsaal seine Würde und Stellung wiedergeben zu können. Es sei, so Abt Markus, sein baulicher Schlussakkord im Kloster.
Andreas Folie ließ in seinem Rückblick, nicht ohne Wehmut, die vergangenen Jahre mit den Klausurtagungen und den hochkarätigen Referenten, mit den unvergesslichen Wanderungen und den Fahrten Revue passieren. Mit großem Applaus bedacht und die Nachfolge in sicheren Händen wissend, verlässt Folie die Führung des Freundeskreises.
Den Klausurvortrag hielt der Landtagsabgeordnete der Grünen Hanspeter Staffler. „Naturkrise und unsere Verantwortung“ war der Titel und Staffler rief damit die Biodiversitätskriste, das Artensterben ins Gedächtnis. Er machte 5 Felder aus, die für das Artensterben vor allem verantwortlich seien und forderte mit einer Ökowende in der Landwirtschaft, einer Energiewende, einer Tourismuswende, einer Mobilitätswende und einer Bautenwende ebensoviele Handlungsfelder.
Bei der traditionellen Marende, bei der Andreas Folie vom Vorstand mit Wein, Erinnerungsbildern und Geschenkskorb bedacht aus seiner Präsidentschaft entlassen wurde, kam es zu regem Austausch zwischen den Marienberger Freunden und den teilnehmenden Patres Sebastian, Pius, Anselm und Abt Markus. (eb)

Schlanders/Umweltschutzgruppe - Alle Pflanzen, welche nach der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 nach Europa gekommen sind, absichtlich oder unabsichtlich, werden als Neophyten, als nichteinheimische Pflanzen bezeichnet. Die übergroße Mehrheit dieser eingewanderten Pflanzen macht keine Probleme, doch rund 30 von insgesamt 600 Neophyten machen Probleme. Diese werden als invasive Neophyten bezeichnet. Durch die Globalisierung breiten sich die Pflanzen immer stärker aus und die Anzahl der Problempflanzen nimmt zu. Gefährdet sind die Gesundheit von Menschen und Tieren, die Artenvielfalt der heimischen Pflanzen wird bedroht und es kommt zu wirtschaftlichen Schäden durch beschädigte Bauten, Ertragseinbußen oder Mehraufwände in der Land- und Forstwirtschaft. Um auf dieses aktuelle Thema aufmerksam zu machen, organisierte die Umweltschutzgruppe Vinschgau in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schlanders und dem Imkerbund Obervinschgau am 9. März einen Informationsabend im Kulturhaus von Schlanders. Vom Versuchszentrum Laimburg referierten der Botaniker Alois Fundneider und Helga Salchegger, die Fachbereichsleiterin Gartenbau, sowie Andreas Platzer, der Fachberater für Imkerei an der Fachschule Laimburg. Fundneider bezeichnete den Götterbaum, das Drüsen-Springkraut, den Riesen-Bärenklau, die Syrische Seidenpflanze, die Schmalblättrige Wasserpest und den Himalaya-Knöterich als die schlimmsten invasiven Pflanzen, deren Verbreitung durch eine EU-Verordnung seit 2015 verboten sind. Der Botaniker sprach von Roten Listen der gefährdeten Pflanzenarten und von Schwarzen (die invasiven Pflanzen) und Grauen Listen (Liste der potenziell invasiven Pflanzenarten). Viele Pflanzen wurden absichtlich als Zierpflanzen für den Gartenbau eingeführt, meinte Helga Salchegger. Was besonders schnell und groß wächst, kann zum Problem werden. Sie gedeihen fast überall und breiten sich schnell aus, so die Fachfrau. Sie plädierte dafür einheimische Pflanzen zu verwenden. Es gibt genügend schöne, einheimische Pflanzen, so Salchegger. Andreas Platzer meinte, dass mehrere Neophyten wie das Schmalblättrige Greiskraut einen schlechten Einfluss auf die Bienengesundheit haben. (hzg)

Montag, 20 März 2023 14:37

Große Freude über Geschenke

Vintschger Museum/Schluderns/Tschengls/Prad - Der pensionierte Direktor, Kulturhistoriker und Germanist Herbert Raffeiner hat dem Vintschger Museum einen kulturellen Schatz geschenkt: Die gesamte, gebundene und vollständige Schlernschriftenreihe von 1920-2010. Der Präsident vom Verein Vintschger Museum Toni Patscheider und die Vizepräsidentin Helene Dietl Laganda bedanken sich herzlich und öffentlich bei Herbert Raffeiner. In der getäfelten Museumsstube im s20 bilderVintschger Museum sind die Schlernschriften aufgereiht und für alle öffentlich zugänglich. Für das Museum, welches mit den Dauerausstellungen Wasserwossr, Schwabenkinder, Korrner und den archäologischen Schätzen vom Ganglegg und Funden vom Tartscher Bichl und aus dem Vinschgau unschätzbare Erinnerungskultur lebendig erhält, bedeuten die Schlernschriften eine ideale Ergänzung. Mit den zugänglichen Schlernschriften können bei Recherchen Internetodysseen unbürokratisch abgekürzt werden. Die Museumsstube bietet zudem einen idealen Studienort.
Und noch eine Überraschung schlummert derzeit im Museum. Der Prader Autor Toni Bernhart hat dem Vintschger Museum die Bildersammlung seiner Eltern Adolf Bernhart und Elsa Patscheider als Leihgabe für 10 Jahre überlassen. Mehr als 100 Kunstwerke von Künstlern aus dem ehemaligen Tirol hat Toni Bernhart akribisch verpackt, durchnummeriert und genau aufgelistet dem Museum übergeben. Darunter sind Werke beispielsweise von Karl Grasser und von Herbert Danler. „Die Bilder sind noch im Archiv des Museums. Aber wir sind im Vorstand beim Ausarbeiten von Ideen, wie wir die Bilder öffentlich präsentieren können“, freuen sich Toni Patscheider und Helene Dietl Laganda, die auch dem Toni Bernhart Dank sagen wollen. (eb) 

 

Das Museum öffent seine Tore wieder ab 21. März 2023.

pr-info Tourismusgenossenschaft Naturns

Auch in Naturns warten wir nun sehnsüchtig auf einen schönen und heiteren Frühling. Mehrere Höfe und Gasthöfe am Sonnenberg starten in die Wander- und Frühlingssaison heuer erstmals mit einem speziellen Angebot. Die Seilbahn Unterstell bringt sie dabei kostenlos in die Höhe.
Am Sonntag, 26. März 2023 erfolgt der Startschuss der Wandersaison am Sonnenberg hoch über Naturns. Speziell am Meraner Höhenweg können nun schon die ersten Wanderungen gemacht werden. Einige Höfe und Gasthöfe, die Seilbahn Unterstell und die Tourismusgenossenschaft Naturns laden Sie ein, einen frühlingshaften Tag am Berg zu genießen. Dazu gibt es einige kleine „Zuckerlen“. So befördert die Seilbahn Unterstell am Sonntag, 26. März alle Einheimischen, Gäste, Naturnser, Vinschger, Meraner usw. gratis auf den Berg. Von dort gibt es mehrere Möglichkeiten, eine schöne Wanderung zu starten, z. B. Richtung Schnalstal/Katharinaberg, oder auf dem Meraner Höhenweg zur 1000-Stufenschlucht, oder ins Tal hinunter nach Naturns.
Natürlich begrüßen Sie die Höfe Unterstell, Pirchhof, Galmein, Lint und Wald auch recht herzlich in ihren Stuben und auf ihren Terrassen und haben für den kleinen und großen Hunger der Wanderer auch Spezialitäten vorbereitet. So gibt es von den typischen Nocken und Teigtaschen über hofeigene Fleischprodukte vom Lamm und Kalb, Schöpsernes, Kitzbraten, Rindsgulasch bis zum leckeren Kaiserschmarren liebevoll zubereitete Köstlichkeiten für jeden. Auch die einheimischen Kräutergerichte oder der frische Spargel fehlen nicht auf dem Teller.
Dazu überraschen die Gasthöfe mit besonderen Einblicken in ihren Alltag am Berg. Highlights wie z. B. Besichtigungen der Höfe werden genauso angeboten wie Besichtigungen eines Schafstalles, einer alten Mühle oder der Franziskus Kapelle mit den originalen Kapellenfiguren. Interessantes erfährt man auch zu den Hofgeschichten und zum Bau der Seilbahn Unterstell. Außerdem zeigt die Bergrettung eine Schau-Übung an der Aussichtsplattform Unterstell.
Erleben Sie mit uns einen einmaligen Frühlingstag am Naturnser Sonnenberg! Da und dort werden sie auch von traditioneller Musik überrascht. Informationen gibt es in der Tourismusgenossenschaft Naturns.

Dienstag, 21 März 2023 16:02

20 Bagger, 30 Tumperer

Graun - Mit Genugtuung hat man bei der Bürgerversammlung in Graun am 15. März zur Kenntnis genommen, dass es mit der Verlegung der SS40 los geht. Auch, dass Alperia bei den Abläufen die Sicherheitsschleusen erneuern will. Aber - die Staubentwicklung, so eine Forderung, sei vehement zu bekämpfen.

von Erwin Bernhart

Bürgerversammlungen sind in Graun immer gut besucht. Bestens besucht werden sie vor allem dann, wenn es um den Stausee geht. Das war am 15. März 2023 wiederum der Fall. Weil der „Joggl“, der Grauner Hausberg, keine Gnade kennt, Muren und Lawinen gerade dort hinunter schickt, wo man die Hauptstraße abschnittsweise mit Galerien zu schützen versucht, wird die Staatsstraße nach langem Hin und Her in Richtung See verlegt. „Wenn wir mehr als 60 Meter vom Hangfuß entfernt sind, sind wir in Sicherheit“, sagte der Amtsdirektor für Straßenbau West Johannes Strimmer bei der Vorstellung des auf insgesamt 21 Millionen Euro veranschlagten Vorhabens. Die Bagger werden bereits in dieser Woche auffahren. Der Stausee wird zum Treffpunkt der Südtiroler Tiefbauunternehmer, die sich in der Bietergemeinschaft Mair, Marx, Wieser, Brunner/Leitner, Erdbau und Hofer zu einem bemerkenswert schlagkräftigen Konglomerat zusammengeschlossen haben. Im April-Mai heuer, im April-Mai nächstes Jahr sollen die Auffüllarbeiten mit 20 Baggern, 5 Walzen und 30 Tumperer durchgeführt und im Herbst 2025 soll die neue Umfahrung fertig sein.
Weil diese Vorstellung für eine Bürgerversammlung zu kurz und zu klar gewesen sein mag, hat BM Franz Prieth dem Landesrat Daniel Alfreider für die Vorstellung seiner Verkehrsvision im Allgemeinen eine gute Bühne geboten, die Alfreider gern genutzt hat. Die Schiene als Rückgrat, das große Potenzial des Fahrrades, die Intermodalität, die Digitalisierung auch der Straßen waren Kernthemen. Die 90 Millionen Euro kostende Elektrifizierung der Vinschgerbahn soll 2025 fertig sein, die neuen Züge 2026 rollen. In Mals sei eine Modilitätszentrum geplant.
Andreas Bordonetti, den Graunern wegen des Wasserverlustes vor einem Jahr bestens bekannter Alperia-Ingenieur, trug der Versammlung die Verbesserungsmaßnahmn von Seiten der Alperia vor: „Wir wollen den Sicherheitsstandard verbessern „, wies Bordonetti auf die Verdoppelung der Schleusen bei den Auslassstollen hin. Es werde ein neuer Turm aus Stahl in den See gesetzt, der Zugang zur Wartung der Schleusen sicherstellen soll. 200 Sensoren überwachen ständig den Erddamm. Klar sei, dass der Staudamm Wasser verliere. Aber die Menge sei sehr gering.
In der Diskussion kam unter anderem von Kurt Ziernhöld die vehemente Forderung zur Sprache, etwas gegen die unzumutbare Staubbelastung zu unternehmen.

Der „Vision-Choir“; ist der Kinderchor des Hilfswerks Vision for Africa Intl. aus Uganda/Ostafrika. Der Chor besteht aus 20 spritzigen Kindern im Alter von 6 – 12 Jahren, die es auf dem Herzen haben, Gott mit ihren Liedern für das zu danken und zu loben, was sie von Ihm in ihrem Leben schon erfahren haben. Erleben Sie den Rhythmus und die Warmherzigkeit der Ugandischen Kinder und lassen Sie sich von ihrer Freude anstecken am Ostersonntag, den 09.04.2023 um 18:00 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr ! Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Montag, 20 März 2023 14:33

Nachruf Kolping- Ehrenpräses HILPOLD

Kolping im Vinschgau - Am 6. März wurde in Prad der allseits beliebte Priester Altdekan Rudolf Hilpold zu Grabe getragen. Er verstarb am 28.02. erst 78jährig in Girlan/Jesuheim.
Nach seiner Priesterweihe 1973 in Brixen begann er seine seelsorgliche Tätigkeit in Prad und schon nach 5 Jahren wurde er dort zum Pfarrer ernannt. Bei seinem Einstand meinte Hilpold, er sei nun mit der Pfarre Prad fünf Jahre gegangen, nun wird diese seine „Liebe“ schriftlich bestätigt. Ab 1995 wirkte er dann als Pfarrer in Obermais. Im Jahre 2003 - nach dem Tod von Präses Josef Ungericht – wurde Rudolf Hilpold Präses der Kolpingsfamilie und des Kolpinghauses in Meran. Das Präsesamt übte er mit Freude und Geschick aus. Einmal in der Woche feierte er den Werktagsgottesdienst der Pfarre in der Kapelle des Kolpinghauses Meran, um so den Kontakt zwischen der Pfarre Obermais und Kolping zu vertiefen. Das Amt des Präses führte er auch nach seiner Versetzung nach Naturns im Jahre 2008, bis 2016 weiterhin aus, wenngleich ihm die Last oft zu viel wurde und er immer wieder erklärte, er könne aus Zeitgründen zu wenig für Kolping tun. Kolping Meran verlieh ihm im Jahre 2016 den Titel eines Ehrenpräses. Die Kolpinger Merans und darüber hinaus waren sehr angetan und begeistert von seiner Art der Seelsorge: überzeugend, nüchtern, bodenständig, volksnah und tiefgründig – besonders in seinen schriftlichen Kommentaren.
Kolping drückt dem verstorbenen Ehrenpräses seine große Wertschätzung und seinen Dank aus. Die sehr große Beteiligung an der Beerdigung unterstrichen die Beliebtheit des Präses und Altdekans Hilpold. Kolping wird sein Andenken in wacher Erinnerung behalten.
Otto von Dellemann


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