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Montag, 28 Oktober 2024 13:53

Herzsportgruppe Obervinschgau

Mals - In Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Mals fand am 15. Oktober in der Turnhalle der Oberschule Mals ein Erste Hilfe Kurs für Mitglieder der Herzsportgruppe und deren Angehörigen statt. Der Kurs wurde von den betreuenden Ärzten der Herzsportgruppe Obervinschgau Dr. Ruepp Joachim und Dr. Rundeddu Samuele organisiert und war sehr gut besucht.
Der theoretische Teil wurde von Moriggl Mathias, einem Mitarbeiter des Weißen Kreuzes, zuständig für die Aus- und Weiterbildung und Instruktor für Erste Hilfe, informativ, professionell und interessant für alle Anwesenden gestaltet, unterstützt wurde er dabei von Jeron Wieser, ebenfalls einem WK Mitabeiter.
Eine wertvolle Gelegenheit grundlegende lebensrettende Maßnahmen zu erlernen, bot dann der praktische Teil. In verschiedenen Stationen konnten die Teilnehmer das Vorgehen im Ernstfall üben, genauso den Umgang mit dem Defibrilator. Wertvoll war dabei die Anwesenheit der bereits erwähnten Ärzte. Aufgewertet wurde der Kurs durch die Anwesenheit von Dr. Habicher Kurt, Primar der Anästhesie in Schlanders und maßgeblich an der Gründung der Herzsportgruppe Obervinschgau beteiligt.
Schnelles und richtiges Handeln kann Leben retten und deshalb war dieser Kurs ein wichtiger Schritt, um im Ernstfall mit weniger Angst und „beherzter“ helfen zu können. Der Dank der Herzsportgruppe gilt den Mitarbeitern des Weißen Kreuzes, Moriggl Mathias und Jeron Wieser, sowie den Ärzten Joachim Ruepp, Samuele Rundeddu, Kurt Habicher und der Oberschule Mals für die Bereitstellung der Turnhalle.

Informationen bezüglich der
Herzsportgruppe Mals:
Folie Hubert Tel. 342 1982414

Montag, 28 Oktober 2024 13:53

Pflanzen und Tiere dokumentiert

Graun - Was ist die richtige Namensbezeichnung für das Heilkraut, das im Dialekt „Jochheifa“ genannt wird? Auf diese Frage weiß Hubert Joos aus Langstaufers die Antwort. Es handelt sich um die Moschus Schafgarbe/Achillea Moscata, in Graubünden auch Iva genannt. Aus der Pflanze wird dort das bekannte IVA-Likör hergestellt und auf italienischer Seite der Kräuterbitter Braulyo. Der pensionierte ehemalige Hauptinspektor in der Polizeistation Mals Hubert Joos beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Flora und der Fauna im Raum Obervinschgau und speziell in seinem Heimattal Langtaufers, wo er fast jedes Fleckchen Erde kennt. Ein großes Anliegen ist ihm der Erhalt intakter Naturräume und der Artenvielfalt. Dieses Anliegen versucht Joos den Menschen zu vermitteln, so beispielsweise bei den geführten Wanderungen durch die Naturlandschaft im Obervinschgau, die er regelmäßig im Auftrag der Ferienregion Reschenpass für Gäste aber auch für Einheimische anbietet. Um ihnen zu den Führungen eine Dokumenation anbieten zu können, wurde nun eine 156 Seiten starke Broschüre mit dem Titel „Fauna & Flora Guide“ gestaltet, in der 267 Pflanzen und Tiere beschrieben sind. „Es handelt sich nur um einen repräsentativen Querschnitt, denn, die Zahl der Lebensarten ist mit rund 3.000 weitaus größer“, erklärt Joos.
Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024 wurde die neue Publikation im „Hotel Traube Post“ in Graun offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass Gerald Burger dankte dem Autor für seine gelungene Arbeit. Mit dieser Broschüre sei eine wertvolle Dokumentation entstanden, die eine Lücke in der Reihe der Publikationen schließe, die in den Büros der Ferienregion Reschenpass angeboten werden.
Zu den Gästen der Buchpräsentation zählten der Bürgermeister von Graun Franz Prieth, der Leiter der Forststation Siegfried Plangger und der Direktor des Schulsprengels Graun Klaus Wallnöfer. (mds) 

Dienstag, 29 Oktober 2024 15:04

Spezial-Wein: Die Südtiroler Weinwirtschaft

„Wir sind zuversichtlich – nicht nur was die Qualität des Jahrgangs, sondern auch was die Vermarktungssituation betrifft“, sagt Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein. 2024 war für Südtirols Weinbäuerinnen und -bauern ein Jahr mit großen Herausforderungen im Weinberg. „Vor allem die kühlen, verregneten Monate im Frühjahr und Frühsommer haben uns zu schaffen gemacht“, erklärt Kofler, der vor allem auf die wetterbedingt erhöhte Gefahr von Reb- und Traubenkrankheiten verweist. „Wieder einmal hat sich aber bezahlt gemacht, dass unsere Weinbaubetriebe in der Größe überschaubare Familienbetriebe sind, also jeder einzelnen Rebe viel Zeit, viel Arbeit und das ganze Know-how der Winzer gewidmet werden kann“, so der Präsident des Konsortiums. Noch sei es zu früh, einen Ausblick auf die Ernte oder sogar den Jahrgang 2024 zu wagen, der heiße August habe allerdings viel von dem wettgemacht, was der zu kühle Sommerauftakt an Problemen bereitgehalten habe. „Die ersten Erkenntnisse zur diesjährigen Ernte deuten alle darauf hin, dass wir durchaus zuversichtlich sein dürfen“, so Kofler.
Ähnlich beurteilt der Präsident des Konsortiums die Situation auf den Weinmärkten, die zwar hart umkämpft seien, aber: „Die Südtiroler Weinproduzenten sind gut gerüstet, sie können auf die Anforderungen reagieren, sind auf den Märkten überaus aktiv und können sich so behaupten“, so Kofler. Zudem spiele der Markttrend hin zu frischen Weiß- und leichten Rotweinen den heimischen Herstellern in die Karten: „Südtirol kann auf eine enorme Vielfalt an Rebsorten und Terroirs verweisen und viele unserer Weine sind die richtige Antwort auf die globalen Trends, haben also nach wie vor großes Marktpotenzial – vielleicht sogar mehr denn je.“ Was den Absatz im eigenen Land betrifft, habe dieser anfangs des Sommers wetterbedingt gelitten. „Der Weinabsatz in Südtirol schwankt mit dem Gästeansturm, deshalb haben wir im August viel vom Boden, den wir im Juni und Juli verloren haben, wiedergutmachen können, weshalb auch der Ausblick nicht schlecht ausfällt“, erklärt der Präsident der Plattform aller Player der Südtiroler Weinwirtschaft.

Im Allgemeinen sei die Marke Südtirol Wein sehr gut aufgestellt. „Wir bewegen uns schon seit Jahren im mittleren und oberen Preissegment und unsere Positionierung in diesen Segmenten ist durch die hohe Qualität, die wir auch im Vergleich zur Konkurrenz aus anderen Gebieten bieten, mehr als gerechtfertigt“, so Kofler, der auch darauf verweist, dass gerade im Ab-Hof-Verkauf von Weinen in den letzten Jahren kaum Preissteigerungen zu erzielen gewesen seien. Auch dies zeigt, dass die Südtiroler Weinwirtschaft die Herausforderungen nicht nur aber vor allem auf dem heimischen Markt vor Augen haben muss. „Der Markt ist gesättigt, der Weinkonsum im Allgemeinen rückläufig, wozu auch der Kaufkraftverlust beiträgt“, erklärt Kofler. Die Voraussetzungen, dass sich Südtirol Wein auch in einem schwieriger werdenden Umfeld behaupten könne, seien allerdings da: „Wir haben die Entwicklungen auf den Märkten im Auge, wir bearbeiten sie konsequent und setzen alles daran, unsere Präsenz inden für uns wichtigsten Absatzmärkten in Südtirol, in Italien und im Ausland weiter auszubauen – auch dank der Qualität, die uns seit Jahren auszeichnet“, schließt Kofler.

 

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Eine Kostbarkeit befindet sich in der Kapelle „Maria Schnee“ in Alsack/Mals. Die Kapelle steht an der Stelle einer Laurentiuskapelle aus dem 18. Jahrhundert, die wegen ihrer Baufälligkeit 1959 abgerissen und 1960/1961 neu errichtet werden musste. Der Kunstschatz, der sich in der Kapelle befindet, ist das Tafelbild „Die Beweinung Christi“, geschaffen von Karl Plattner, dem wohl erfolgreichsten, international bekanntesten Südtiroler Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

von Peter Tscholl

Karl Plattner wurde am 13. Februar 1919, als letztes von zehn Kindern, in Mals geboren. Als er vier Jahre alt war, starb sein Vater. Karl wuchs in sehr einfachen Verhältnissen auf. Diese nicht einfache Kindheit hat ihn wohl geprägt und sein Leben lang begleitet. Karls Traum war schon immer Maler zu werden. Aber um zu studieren, hätte er müssen „Pater“ werden, und „Pater“ werden wollte er nicht. So wurde Karl nach der Volkschule in eine Anstreicherlehre nach Brixen geschickt, wo er drei Jahre blieb. Von Brixen ging er für zwei Jahre nach Trient. 1939 rückte er zum italienischen Heer ein. Durch die Option der Südtiroler kam er wieder zurück nach Mals. Viele Optanten wollten ein Andenken an ihre Heimat mitnehmen. Karl Plattner hat in dieser Zeit viele Aquarelle und Ölbilder von den Höfen gemalt, die von den Südtirolern verlassen werden mussten. 1940 wurde Plattner in Innsbruck gemustert und musste in den Krieg. Nach Kriegsende kam er sechs Monate in amerikanische Gefangenschaft. Dort fiel für ihn die endgültige Entscheidung, Maler zu werden. Es folgte ein bewegtes Künstlerleben zwischen Mailand, Paris, Brasilien und Südtirol. Der Vinschgau blieb seine Heimat und immer wieder kehrte er gerne hierher zurück. Vor allem die Landschaft des Obervinschgaus, der Konatkt mit der Natur, mit der Struktur dieser Landschaft, mit den Menschen, mit den Farben, war und blieb für Karl Plattner der Nährboden, aus dem er schöpfte und auf den er nie verzichten konnte.
„Südtirol ist für mich eine Haßliebe.Wenn ich länger dort lebe, sind mir manche Sachen unsympathisch, mit denen ich einfach nicht zurechtkomme. Andererseits kann ich ohne Südtirol nicht leben“, sagte Karl Plattner in einem Interview mit Wolfgang Pfaundler (in: das Fenster 34/35, Innsbruck, 1984).

3 Muttergottes DetailWenn sich Karl Plattner im Vinschgau aufhielt, war er meistens beim Mohrenwirt in Burgeis. In der naheliegenden Pension Plavina hatte Plattner ein Zimmer und sein Atelier, wo er ungestört arbeiten konnte. Theiner Sepp, Mohrenwirt, verstorben 2014, erzählte: „Hier war Karl zuhause. In der letzten Zeit kam er immer öfters hierher. Lange blieb er aber nie. Karl war ein ganz normaler Mensch. Ich hätte in ihm nie den Künstler gesehen, den man heute in ihm erkennt. Wenn er alleine war, ohne Frau, war er immer ganz anders. Seine Frau hatte immer etwas auszusetzen. Das oder jenes durfte er nicht essen. Wenn er aber alleine war, sagte unsere Mutter einfach: Gell Karl, heint mochn miar an Schmorrn! Und Karl aß ihn gerne. Auch machte er nach dem Essen gerne ein Karterle“. Sepp Theiner konnte sich auch noch gut erinnern an den 8. Dezember 1986. „Es war um Mitternacht. Seine Frau rief mich an und sagte: Jetzt ist es passiert! Cosa faccio? Ich habe ihr geantwortet: Portalo a casa! Obwohl sie ihre Bedenken hatte, brachte sie Karl nach Mals, wo er im Familiengrab bei Vater und Mutter beigesetzt wurde“.
Einige Jahre zuvor hatte Karl Plattner ebenfalls eine Darstellung einer Pietà auf die Rückwand des Familiengrabes in Fresko gemalt.
Der heutige Besitzer des Mohrenwirt, Rudi Theiner, hat Karl Plattner so in Erinnerung: „Karl war eigentlich immer ein ernster Mensch. So richtig kontaktfreudig war er nicht unbedingt. Mit Äußerungen war er immer zurückhaltend. Bei uns hier war er wie in einer Familie. Da war er ganz offen. Mir kommt auch vor, er hatte immer Sehnsucht hierher zurückzukommen. Was ich an ihm besonders geschätzt habe, er war ein einfacher, nicht abgehobener Mensch, trotz seiner vielen Erfolge“.

Die Pietà von Alsack

In Plattners Autobiografie, erschienen in der Tiroler Kulturzeitschrift „Das Fenster“ Nr. 34/35, Innsbruck, 1984, ist keine Rede von einem Gemälde in Alsack und auch in Alsack selber weiß man leider nicht viel, was dieses Bild betrifft. Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wie das Bild dorthin gekommen ist. Manche sagen, das Bild wäre eigentlich für Mals bestimmt gewesen, aber die Malser wollten es nicht. Somit hätten die Malser einen anderen, geeigneten Platz gesucht und ihn in Alsack, in der neu errichteten Kapelle „Maria Schnee“ gefunden. Doch auch bei den älteren Alsackern soll das Bild nicht so richtig willkommen gewesen sein. Plattners moderner Kunststil mit den ungewohnten, kubistischen, kantigen und klobigen Figuren, kam damals hierzulande nicht gut an. Was manchen vielleicht auch störte, war die melancholische, dunkle Aura des Bildes und/oder die Figur der Madonna. „Es scheint für Karl Plattner und seine Werke geradezu schicksalhaft zu sein, dass auch dieses Wandgemälde keine begeisterte Aufnahme bei seinen Mitbürgern gefunden hat. Man hielt es als zu wenig religiös.“ (aus dem Buch: die öffentlichen Arbeiten von Karl Plattner, herausgegeben vom Museion, Bozen). So soll das Bild für eine Weile weggekommen und später wieder nach Alsack zurückgekommen sein. Mittlerweile haben sich auch die Alsacker damit angefreundet und lassen das Gemälde nicht mehr her, sagt man.
Kunsthistoriker und jene, die Karl Plattner persönlich kannten und mit seiner Lebensgeschichte vertraut sind, sind überzeugt, dass das Wandbild immer schon für Alsack bestimmt gewesen sei. Dies bestätigen unter anderem ein Briefwechsel zwischen Karl Plattner mit der Trientner Kurie bzw. der Brixner Kurie (im Buch von Fulvio Vicentini „Karl Plattner100“, erschienen 2018), in dem es unter anderem um die Pietà von Alsack geht und der im MART aufbewahrte Text, in dem Plattner den Reiz des Ortes und die Gründe für die Entstehung des Wandbildes beschreibt.

Das Gemälde

Die Pietà von Alsack zählt mit Sicherheit zu den ausdrucksstärksten Sakralwerken Karl Plattners. Das Thema der Pietà taucht bei Plattner im Laufe der Jahre immer wieder auf. Das Gemälde in Alsack ist allein schon vom Format her (250 x 440 cm) eine der wichtigsten Arbeiten Plattners im Vinschgau. Es ist ein tief religiöses Bild, mehr als nur ein religiöser Auftrag. Es ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung Karl Plattners mit sich selbst als Mensch und dem Geheimnis von Leben, Leiden und Sterben, gleichzeitig auch Ausdruck der geistigen und geistlichen Bewältigung seiner Situation.

Links im Bild, hinter der Muttergottes, ist ein altes Vinschger Bauernhaus, in der Wand noch ein typisches Vinschger Kellerfenster und sogar ein Stück schwarzes Vordach ist zu sehen. Die helle weiße Fläche (Linie) ist Teil des Hauses, in der Gesamtansicht ein typisches, altes Bauernhaus im Oberland. Rechts unten im Bild steht eine Bahre, ein Holzgestell, auf der Christus liegt. Der Körper des toten Chrsitus hebt sich von der Art der Malerei vom Rest des Bildes ab: Plattner hat die Farbe zum größten Teil bis auf die Leinwand abgeschabt. Spannend ist die Verbindung vom toten Christus zur Muttergottes, dargestellt durch ein weißes Leichentuch. In der Figur Mariens erkennt man Plattners Mutter, der er sein Leben lang verbunden war und die er öfters porträtiert hat. Im Gegensatz zu den 4 Die PatroziniumsfeierDarstellungen der Muttergottes in der Renaissance und im Barock, wird Maria in den Bildern von Karl Plattner meistens als ältere Frau dargestellt (in der Pietà von Michelangelo in St. Peter ist die Madonna eine junge Frau).
Das ockerfarbige Feld im Hintergrund ist mit größter Wahrscheinlichkeit das, was man im Oberland die Multen nennt. Plattner kannte die Multen gut, hatte er doch als Kind schon auf der Malser Haide die Schafe gehütet. In der großen Fläche sind Bäume und dann noch ein Haus zu sehen. Schwarz sind die gegenüberliegenden Berge. Über den Bergen ist noch ein kleiner, heller Keil vom Himmel sichtbar.
Im Bild der Pietà von Alsack benützt Plattner eine sehr reduzierte Farbpalette: Ocker, Umbra, Schwarz und Weiß, in all ihren Schattierungen. Die große Fläche der Multen ist in Ocker gehalten, hinzu kommen Umbratöne und Schwarz und Weiß in allen Abstufungen.
Das Bild ist typisch Plattner. Die Grundschemata der Malerei Plattners sind erkennbar: einmal bestimmte Muster in der Darstellung von Körpern (kantige, rechteckige Gesichter, enge Augenstellung, sowie feine, lange Hände) und dann, wie beschrieben, eine reduzierte, dunkle Farbpalette.

Karl Plattner zum Gemälde

In dem Dokument, welches im MART aufbewahrt ist, sagt Karl Plattner anläßlich der Verwirklichung der Pietà von Alsack:
„Als Hirte hatte ich in meiner Kindheit Gelegenheit, diese Landschaft auf besondere Art zu erleben. Bei Regenwetter waren die Tage lang und einsam, jedoch sehr eindrucksvoll - der Horizont verschwindet und die Zwiesprache ist auf die unmittelbare Umgebung beschränkt, die Stimmung ist sehr intim. Zugleich verliert man durchaus nicht das Gefühl der Größe und Weite, welches bei Sonnenschein diesen Landstrich charakterisiert. Wenn ich heute diese Landschaft erlebe, so wiederholt sich derselbe Eindruck wie vor 30 Jahren. Es ist naheliegend, daß der Kompositionsgedanke mit diesen Jugenderinnerungen eng verknüpft ist und dort seinen Ausgangspunkt fand. Die emotive Ursache steht mit der Landschaft und ihren Menschen in enger Verbindung. Hingegen hat sich meine Einstellung und Interpretation inzwischen geändert, liegt doch eine zu große Spanne Zeit dazwischen, in welcher sich die Auffassung über Leben und Kunst geändert hat. (...) Zugleich ward mir eine Verpflichtung zuteil, welche mir vom Gewissen diktiert wurde und einen moralischen Ursprung hat: Eine Sprache zu finden, welche meiner ästhetischen Erkenntnis und künstlerischen Verpflichtung Genüge leistet, (aber auch) der zweckentsprechenden Aufgabe des Wandbildes, welches für eine kleine Berggemeinde bestimmt ist (...)“.

Im Juze Naturns ging es kulinarisch rund! Unsere Jugendlichen zauberten Köstlichkeiten aus Marokko, Albanien und Südtirol.
Auf der Speisekarte standen knusprige Briwat aus Marokko, herzhafter Byrek und Pite aus Albanien sowie der Südtiroler Klassiker, Apfelstrudel mit den hauseigenen Kalterer Äpfeln.
Damit alles reibungslos lief, wurde der Apfelstrudel schon am Vortag gebacken. Am Freitag ging es dann richtig los: Die Jugendlichen bereiteten Teig vor, schnitten Gemüse und ließen die Töpfe und Pfannen glühen.
Das Ergebnis? Drei leckere Gerichte, die von den hungrigen Besuchern begeistert verputzt wurden. Ein gelungenes kulinarisches Highlight.

Montag, 28 Oktober 2024 13:43

Jugend: Ein Jahr Jugendtreff in Eyrs

Vor einem Jahr, am 21. Oktober 2023, öffnete der Jugendtreff in Eyrs seine Türen und hat sich seither zu einem wichtigen Ort der Begegnung und des Austauschs für die Jugendlichen entwickelt. Spannende Projekte, schöne Momente und neue Freundschaften prägten das erste Jahr.
Neben Aktivitäten wie z.B. den DJ-Kurs und verschiedenen Ausflügen, etwa nach Gardaland, in die Trampolinhalle nach Neumarkt oder zum Badesee Ried, wurde auch gemeinsam am Treff selbst gearbeitet. Die Jugendlichen haben Hand angelegt, um den Raum zu vervollständigen. Dieser gemeinschaftliche Einsatz stärkt den Zusammenhalt und gibt den Jugendlichen das Gefühl, selbst etwas zu gestalten.
Der Jugendtreff bietet nicht nur einen Raum für verschiedene Projekte, sondern ist auch ein Ort, an dem sich die Jugendlichen gerne treffen, um mit Freunden zu „chillen“, zu spielen oder einfach einen „Ratscher“ zu machen.
Der Treff ist zu einem festen Bestandteil vieler Jugendlicher geworden, wir freuen uns auf viele weitere tolle Jahre.

Dienstag, 29 Oktober 2024 15:03

Spezial: Auto - Machen Sie Ihr Auto winterfit

Auf Winterreifen umrüsten: Winterreifen überzeugen nicht nur auf vereisten und verschneiten, sondern auch auf trockenen und nassen Straßen, sobald die Außentemperatur unter 7°C sinkt. Die Fahrbahnhaftung ist besser und der Bremsweg ist, gegenüber den Sommerreifen, kürzer.

Zur Winterausrüstung gehören: Schneeketten, Arbeitshandschuhe, Eiskratzer, Türschlosslöser, Starterkabel, Taschenlampe und Decke.
Auch im Winter Kraftstoff sparen:
Auch im Winter lässt sich Kraftstoff sparen. Nach dem Losfahren sollte man sofort in den höheren Gang schalten. Außerdem: Den Motor beim Stehen abschalten, unnötige Lasten entfernen, auf den richtigen Reifendruck achten und unnötige Dachträger (Luftwiderstand) entfernen.

 

Wussten Sie, dass...
• die heruntergeklappte Sonnenblende beim Auftauen der vereisten Windschutzscheibe hilft, weil die warme Luft „gebündelt“ wird und nicht sofort ins Wageninnere strömt?
• Türschlösser und Türdichtungen vor Vereisung geschützt werden können, wenn man rechtzeitig Türschloss- und Dichtungspflege betreibt?
• im Winter der optimale Lack- und Unterbodenschutz die Lebensdauer Ihres Autos wesentlich verlängert und Rostschäden vorbeugt?
• der Kaltstart im Winter erheblich mehr Sprit braucht? Deshalb gilt es, den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen, früh hochschalten und defensiv fahren.
• bei zu niedrigem Reifendruck der Rollwiderstand steigt, was zu mehr Kraftstoffverbrauch führt?
• am wenigsten Kraftstoff bei einer konstanten Geschwindigkeit und vorausschauenden Fahrweise verbraucht wird?
• Achten wir darauf, dass gerade im Winter unsere Umwelt so gut wie möglich von Abgasen verschont wird, weil die Luftzirkulation jahreszeitenbedingt langsamer ist und somit in der Luft mehr Kohlendioxyd angesammelt wird. Bei längeren Stehzeiten an Ampeln oder Bahnübergängen sollte der Motor abgeschaltet werden. Spritsparendes Fahren schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch unsere Umwelt und Gesundheit. (Quelle: Blauschild)

 

Wintercheck bei Harry’s Tankstelle

harrys TankstelleHarry’s Tankstelle ist die richtige Adresse, wenn es darum geht, das Auto winterfit zu machen – auch für jene, die ihre vorhandenen Winterreifen professionell montiert wissen wollen. Natürlich werden bei der Tankstelle direkt an der Vinschgauer Staatsstraße auch neue Winterreifen verschiedener Hersteller geführt. Zu einem ordentlichen Wintercheck gehören aber auch zum Beispiel ein Ölwechsel, die Vorbereitung der Kühl- und Scheibenwischanlage oder die Kontrolle der Bremsen, der Lichtanlage und der Batterie.
Mit fairen Preisen sind Kunden bei Harry’s Tankstelle gut bedient: Ein kurzer Anruf für eine Terminvereinbarung genügt.
Und: In der Waschanlage von Harry’s Tankstelle kann zudem – auf Wunsch – auch ein Schutzwachs aufgetragen werden, damit die Karosserie des Autos in den Wintermonaten geschützt bleibt.

Montag, 28 Oktober 2024 13:38

Rockmusik im Fokus

Schluderns/Vinschgau - Die Rockmusik im Vinschgau soll mit dem Event „Coira Rock“ aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Das haben sich die Verantwortlichen im Jugendhaus Schluderns um Stephan Schwarz, Martin Pinggera Sandro Kofler, Alexander Lutt, Andreas Marseiler und Florian Thaler zum Ziel gesetzt. Am Samstag nachmittags, den 9. November 2024, laden sie Kinder und Jugendliche bei freiem Eintritt zu Rockkonzerten ins Kulturhaus von Schluderns ein. Es spielen die Gruppen „Punky Birdies“ aus der Schweiz und „Sisters of Sound“ aus Naturns. „Die Gruppen können sich einem größeren Publikum vorstellen und auch Jugendliche dazu animieren, selbst Bands zu gründen“, erklärt Florian Thaler.
Für das erwachsene Publikum treten am Abend bei Eintritt weitere Bands auf. Es sind dies die „Stadtlrocker“(Rock Cover Glurns), „Leistenbruch“ (Punk Latsch), „Spliffmaschine“ (Vinschgau Core Schlanders), „Outmayr“ und Headliner Elyne (beide Metalcore Romagna). (mds)

Montag, 28 Oktober 2024 13:38

Die Mystik der Romanik

Tag der Romanik/Mals - Seit einigen Jahren ist der zweite Samstag im Oktober in Südtirol der Tag der Romanik. Ein Netzwerk, bestehend aus 30 Partnerstätten, hat sich zur „Alpinen Straße der Romanik – Stiegen zum Himmel“ zusammengeschlossen und bietet an diesem Tag kostenlose Führungen in den Klöstern, Kirchen, Kapellen, Burgen und Schlössern an. Allein 20 dieser kunsthistorischen Perlen befinden sich im Vinschgau. Neben dem Kloster Marienberg, sind es vor allem romanische Kirchen in Mals, Taufers, Prad, Laas, Kortsch, Latsch, Morter bis zur Prokulus-Kirche in Naturns. Neben den Führungen mit Erläuterungen über die Baugeschichte, Symbolik und Mystik der Romanik, wurden in der St. Benedikt-Kirche in Mals auch zwei neue Kulturführer, verfasst von der Kunsthistorikerin Helene Dietl Laganda, vorgestellt. In der 50 Seiten umfassenden Schrift „Romanische Kleinodien in der Gemeinde Mals“, erläutert und beschreibt Dietl die vielen romanischen Bauten in Mals. Es geht v.a. um St. Benedikt, St. Martin, St. Johann und die Fröhlichsburg in Mals, das Kloster Marienberg, St. Stefan, St. Nikolaus, die Fürstenburg und die Pfarrkirche von Burgeis, sowie St. Veit auf dem Tartscher Bühel. Ausführlich schreibt Dietl in der zweiten Schrift „Sankt Benedikt in Mals“ über die Entstehung, Architektur, Malerei, Stuckdekoration und die Chorschrankenanlage der aus dem 8. Jahrhundert stammenden St. Benedikt-Kirche. Musikalisch umrahmt wurden die Buchvorstellungen von Gernot Niederfriniger (Zither und Raffale) und Franziska Telser (Geige). Ein besonderes Angebot gab es für alle Kunstinteressierten in der St. Sisinius Kirche in Laas. Das Triptychon „Genesis“ des Künstlers Jörg Hofer aus Laas konnte dort besichtig werden. Hofer hat den Flügelaltar als junger Student im Jahre 1977 für die St. Sisinius Kirche geschaffen. Das Bild musste entfernt werden und kam erst vor wenigen Monaten wieder an seinem Ursprungsort zurück. Viele Menschen aus nah und fern kamen nach Laas, um sich von Jörg Hofer die Geschichte seines Kunstwerkes und seine bildhafte Interpretation der Schöpfungsgeschichte erklären zu lassen. (hzg)

Donnerstag, 14.11.2024

20.00 Uhr

im Vereinshaus Reschen

 

Bildungsausschuss Graun


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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