Administrator

Administrator

pr-info Avanti

Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gehalten wird. Die Tiere leben in 3500 bis 6000 m Höhe, schon daher hat Alpakahaar gute thermische Eigenschaften und ein gutes Isoliervermögen.
Roland Fuchs, Inhaber der Möbelhäuser Avanti Trendstore, der selbst schon seit mehreren Jahren erfolgreich Lamas züchtet und sein Herz an diese Tierart verloren hat, lernte die Herstellerfamilie Cáceres 2018 zufällig bei einem Aufenthalt in Ecuador kennen.

Seine Idee: Die ecuadorianische Familie im Absatz ihrer Produkte zu unterstützen und gleichzeitig dieses außergewöhnliche Naturprodukt in Südtirol bekannt zu machen. Die angebotenen Produkte aus feinster Alpaka-Wolle stammen direkt vom Hersteller, ohne Umwege über Groß- und Zwischenhändler, was natürlich unmittelbar Familie Cáceres zu Gute kommt. Aus dieser Idee wurde mittlerweile eine gute Geschäftsbeziehung und Freundschaft, sodass auch der Jungunternehmer Misael Cáceres im Oktober 2019 zu Besuch nach Latsch kam.

100% Handmade in Ecuador: In aufwändiger Handarbeit wird die hochwertige Wolle in der eigenen Weberei in Otavalo zu kuschligen Plaids, Ponchos, Schals, Kordelzug-Rucksäcken, niedlichen Deko-Alpakas, Pullovern, Mützen, Handschuhen, Socken, Kissenbezügen und vielem mehr verarbeitet. Auch der 81-jährige Großvater von Misael sitzt noch täglich am Webstuhl.

Besonders pflegeleicht: Alpaka-Wohndecken halten bis zu 4-mal wärmer als Schafwolle und sind außerordentlich pflegeleicht: Häufiges Waschen ist nicht notwendig, da Alpakahaar besonders schmutz- und geruchsabweisend ist.

Mach auch du deinen Liebsten eine Freude mit einem besonderen Weihnachtsgeschenk aus Alpakawolle und unterstütze damit gleichzeitig die Herstellerfamilie Cáceres in Ecuador.

www.avantishop.it/alpaca

Dienstag, 15 November 2022 08:05

Gustav Thöni mit HGV-Stern 2022 ausgezeichnet

Eppan/Trafoi - Skilegende Gustav Thöni ist der Träger des HGV-Sterns 2022. Diese Auszeichnung hat der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) am Dienstag, 8. November, im Rahmen des HGV.Jahresempfanges2022 im Schloss Freudenstein in Eppan an Gustav Thöni übergeben.
Mit Gustav Thöni trat Anfang der 1970er-Jahre erstmals ein Südtiroler Sportler die Bühne, der systematisch Erfolge einfährt, noch dazu in der Südtiroler Volkssportart Nummer eins ist, dem Alpinskifahren. Zugleich richten sich dank der Erfolge von Gustav Thöni die Scheinwerfer der Medienöffentlichkeit auf Südtirol. Anhand der Person von Gustav Thöni bekommen die Italiener die Besonderheiten ihrer nördlichsten Provinz vor Augen geführt und beschäftigen sich ausführlicher damit. Auch gesellschaftlich bewegte Gustav Thöni einiges, erklärte Pinzger in seiner Laudatio: „Er war der erste Südtiroler Sportler, dem deutsch-, italienisch- und ladinischsprachige Südtiroler gleichermaßen die Daumen drückten. Und er war der erste, der seine Identität als Südtiroler nicht aufgeben musste, um auch von den Italienern im Rest des Staates als Idol gefeiert zu werden. Thöni war in dieser Hinsicht ein Brückenbauer.“
Gustav Thöni hat aber auch einen wesentlichen Anteil am Aufschwung des Wintertourismus und insbesondere des alpinen Skifahrens in Südtirol. Der Skiboom und der Wintertourismus haben Investitionen in Skigebiete und Liftanlagen nach sich gezogen, ebenso entwickelte sich die Hotellerie und Gastronomie weiter und erreichte neue Qualitätsstandards.
„Durch seine großen Erfolge im Alpinskisport, durch seine Tätigkeiten im Alpinskisport nach seiner aktiven Karriere als Skirennläufer wurde er eine zentrale Werbefigur für den Skisport und damit auch für unseren Wintertourismus. Deshalb ist es eine große Ehre für uns, dass wir den HGV-Stern 2022 an Gustav Thöni überreichen dürfen“, sagte HGV-Präsident Manfred Pinzger abschließend in seiner Laudatio.
Gustav Thöni zeigte sich erfreut über die Auszeichnung: „Es ist eine ganz besondere Freude für mich nach so vielen Jahren eine solche Wertschätzung zu erfahren. Vielen Dank dem HGV für den HGV-Stern 2022.“

Dienstag, 15 November 2022 07:54

„Zwischen den Mühlsteinen der Diktaturen“

Tschars - Südtirol war eingeklemmt, die Südtiroler Bevölkerung kam zwischen den Mühlsteinen der Diktaturen. Vom Kaiserreich war nach dem 1. Weltkrieg nur noch eine Schrumpfnation Österreich übrig, in der dazu noch 1934 ein Bürgerkrieg losgebrochen ist. „Von einer Schutzmacht, wie wir sie heute haben, war damals nichts vorhanden“. Herber Raffeiner ließ die kleine Zuhörerschar in die Welt der Diktaturen eintauchen, in die Welt des Faschismus in Italien, der die Südtiroler Bevölkerung mit der Politik der Unterdrückung, dann mit der Politik der Majorisierung traktierte. In Deutschland übernahmen die Nationalsozialisten ab 1933 die politische Agenda, ließen 1935 im Saarland darüber abstimmen, ob das Land und die Bevölkerung zum Deutschen Reich gehören solle. 90,7 % der Abstimmenden waren für das Reich. Es waren die Vorboten, der Vorabend der sogenannten Option für etwas weniger als 200.000 Südtiroler:innen. Aus der „Elimininazione dei tedeschi dall’Alto Adige“ wurde eine „Verfrachtung“. Raffeiner erläuterte, wie und wer über die Köpfe der Südtiroler entschieden hat (Heinrich Himmler, „Reichsführer SS“ und Präfekt Giuseppe Mastromattei) und wer und wie im Land organisiert und mit Stimmungsmache mitgemischt hat (der Völkische Kampfring Südtirols VKS, die AdO, die Arbeitsgemeinschaft der Optanten, die ADERTS, die amtliche deutsche Einwanderungs- und Rückholungsstelle und der Andreas-Hofer-Bund AHB, der sich um Hans Egartner und Friedl Volgger für die Dableiber eingesetzt hat, um nur einige zu nennen). Bis 31. Dezember 1939 müsse optiert und bis 31. Dezember 1942 sollen alle abgewandert sein. Es kam anders, der Krieg, die Unsicherheiten, die Gerüchte, die Zweifel. Trotzdem: der VKS hat an Himmler gemeldet, dass 90,7 % für Deutschland optiert hätten, das italienische Statistikamt sprach von 70 %. „Man weiß es bis heute nicht genau“, sagte Raffeiner. Als gültig anerkannt ist heute die Zahl 86,4 %.
Raffeiner ist im Gemeindearchiv von Kastelbell-Tschars fündig geworden und konnte mit Zahlen und Dokumenten aufwarten: In der Gemeinde Kastelbell-Tschars haben 1125 Familienoberhäupter für Deutschland optiert, das sind 1960 Leute insgesamt. 43 haben für Italien bzw. für das Dableiben optiert. Die Zahlen stellt Raffeiner dem Bildungsausschuss um die Vorsitzende Kathi Doná und die Vize Helga Pircher zur Verfügung. In der Diskussion kamen diverse Episoden zur Sprache und die Anregung von Robert Kaserer, dass man zu hause „a bissl strialn“ und so mögliche Dokumente zu Tage fördern solle. (eb)

Dienstag, 15 November 2022 07:53

RISAN® präsentiert ökologischen Fußabdruck

pr-info Moriggl Glurns

Vor kurzem lud das Starnberger Unternehmen RISAN® GmbH (ein eigenständiges Unternehmen der Südtiroler MORIGGL-Gruppe) seine internationalen RISAN®-Partner zum „Com-petence-Summit“ nach Südtirol ein.
Als Veranstaltungsort diente das historische und exklusive „Flurin“ im Herzen von Glurns, wo RISAN®-Inhaber Thomas Moriggl (Bild rechts) zahlreiche Partner und Interessenten aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien begrüßen konnte.
Bei hochkarätigen Expertenvorträgen wurden die Teilnehmer über zahlreiche Themen und Neuerungen informiert. So erläuterte Kunststoffproduzent Karl Berger aus erster Hand über Möglichkeiten, Grenzen und Zukunftsszenarien in der Kunststoffbeschichtung von Trinkwasserleitungen. Udo Pappler (Bild links), Geschäftsführer der akkreditierten Prüf- und Zertifizierungsstelle OFI in Wien, klärte die Rohrsanierer über die letzten und anstehenden gesetzlichen Neuerungen im Trinkwasserbereich auf. Vor allem die neue Europäische Trinkwasserrichtlinie 2020/2184 bringt zahlreiche Änderungen, da sie die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, das Trinkwasser und dessen Nutzung in nationalen Gesetzen neu zu regeln, unter strenger Einhaltung und Umsetzung der EU-Trinkwasserrichtlinie.
Mit großer Spannung erwarteten die Teilnehmer auch die Ergebnisse von Umwelttechniker Philipp Nagel, welcher nach monatelangen Berechnungen eine ökologische Bewertung des RISAN®-Systems präsentierte. Dabei wurde die Rohrsanierung von innen mit dem konventionellen Totalaustausch der innerhäuslichen Trinkwasserleitungen verglichen. Bewertet wurden neben dem CO2-Ausstoß auch der Materialverbrauch, die Abfallproduktion und andere relevante Umweltaspekte. Obwohl zahlreiche Vorteile des RISAN®-Systems gegenüber dem Komplettaustausch bereits bekannt sind, konnte Referent Nagel darüber hinaus mit enormen Vorteilen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit überzeugen. Die RISAN® Rohrsanierung von innen verursacht im Vergleich zum konventionellen Totalaustausch der Rohrleitungen mindestens: 85,2 % weniger CO2-Emissionen und 99,3 % weniger Abfälle.
Ganz im Sinne der Europäischen Klimaziele „European Green Deal“ steht das RISAN®-System somit für nachhaltiges Bauen, Erhalt von alter Bausubstanz, Ressourceneinsparung und Klimaschutz.
Das RISAN®-System überzeugt die Kunden somit seit 30 Jahren nicht nur mit deutlichen Kosten- und Zeiteinsparungen durch die Rohrsanierung von innen, sondern gibt ihnen darüber hinaus auch die wichtige Sicherheit, sich für eine nachhaltige und enkeltaugliche Lösung entschieden zu haben.

Dienstag, 15 November 2022 07:52

Selma Mahlknecht gewinnt Theaterpreis

Zuoz - Für ihr Stück Üna sbrinzla da spranza per S-chus-ch (dt. Ein Funke Hoffnung für S-chus-ch) erhält die im Engadin lebende Autorin und Regisseurin Selma Mahlknecht den Premi Travers Zuoz. Gestiftet wird der Preis von der rätoromanischen Kulturvereinigung Lia Rumantscha und der Gemeinde Zuoz. Mahlknechts Stück wird 2023 im Rahmen des Festivals Travers von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern in romanischer Sprache uraufgeführt und anschließend durch Graubünden touren. Die Geschichte spielt im fiktiven Bündner Dorf S-chus-ch, das von Armut und Abwanderung geprägt ist. Als ein anonymer Geschäftsmann dort investieren möchte, stößt er auf großes Interesse. Zu spät merken die Bewohner des Bergdorfs, dass der Milliardär schrittweise das ganze Dorf unter seine Kontrolle bringt, um es in einen gigantischen privaten Schutzbunker gegen die Folgen des Klimawandels, gegen Krieg und soziale Krisen zu verwandeln.
Die aus Theaterfachleuten bestehende Jury hob hervor, dass Mahlknechts Stückentwurf „hochaktuelle globale Fragen, die gleichzeitig aber auch von spezifischer Bedeutung für das Romanische und das Berggebiet sind“, mittels Satire reflektiert. Besonders gelobt wurden „biblische und dürrenmatt‘sche Anspielungen“ sowie die Dramaturgie und die prägnanten Dialoge des Werks.
Die Verleihung des mit 15.000 Franken dotierten Preises findet am Samstag, 19. November, um 16 Uhr im Theater Zuoz Globe im Oberengadin statt.

Dienstag, 15 November 2022 07:52

Willkommen

Schlanders - Die Mittelschule Schlanders lädt alle Interessierten am Freitag, den 25. November 2022 von 14:30 bis 16:00 Uhr zum Tag der offenen Tür und Informationsnachmittag in die Mittelschule Schlanders ein. Am Tag der offenen Tür erhalten Schüler*innen und Eltern Informationen, wie der Unterricht in den Klassen mit Montessori-Ausrichtung gestaltet wird. Sie können zudem Klassenräume und Arbeitsmaterialien kennen lernen. Lehrpersonen und Schüler:innen stehen für Fragen zur Verfügung. Die Klassen sind im B-Zug untergebracht. Der Besuch der Montessori-Mittelschule ist auch dann möglich, wenn keine Montessori-Grundschule besucht wurde.

 

Weitere Informationen dazu und zum Unterricht selbst finden Sie auf der Homepage unserer Schule – genauer unter:
https://www.ssp-schlanders.it/de/montessori_schlanders

Dienstag, 15 November 2022 07:51

VONWOHIN

Latsch/Bonn - Von wo kommen wir? Wohin gehen wir? Und vor allem, was tun wir hier? Mit derartigen philosophischen Grundfragen setzt sich Elisabeth Reichegger schon seit mehreren Jahren künstlerisch auseinander.
Elisabeth Reichegger ist 1986 in Schlanders geboren und in Latsch aufgewachsen. 2007 übersiedelte sie nach Alfter, einer Gemeinde am westlichen Stadtteil von Bonn. In ihrer Freizeit kommt sie immer wieder gerne nach Hause zurück.
An der Alanushochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter studierte Reichegger Bildhauerei und schloß 2014 mit dem Diplom ab. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Zur Zeit malt und zeichnet sie.
„VONWOHIN“ titelt die Ausstellung, die Reichegger in diesem Sommer im Raum für Kunst und Natur in Bonn zeigte. Das Aufbauen einer Ausstellung bedeutet für Elisabeth die einzelnen Arbeiten (Bilder, Objekte und Zeichnungen) in Beziehung zu bringen, in Verbindung zu setzen zum jeweiligen Raum und zueinander. Denn das einzelne Bild steht immer in Wechselwirkung zu seiner Umgebung- zu anderen Objekten und zu den Qualitäten und Eigenheiten des Raumes. Dieser Prozess des Auslotens und Austarierens hat für die Künstlerin ganz wesentlich mit einer Wahrnehmung zu tun, die über das Sehen hinausgeht.
„Wenn ich eine Arbeit anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass ich sie nicht nur mit dem Auge wahrnehme, sondern dass das auch mit meinem Körper etwas zu tun hat. Diese erweiterte Wahrnehmung im Sinne einer Ganzkörpererfahrung ist für mich sehr wichtig“ sagt Reichegger. Das Hineinspüren in die eigene Bewegung öffnet Elisabeth ein Tor in eine sehr feine Körperwahrnehmung, welche die künstlerische Auseinandersetzung vertieft und erweitert.
Als kontinuierliches Motiv begleitet Elisabeth Reichegger die Frage nach der Reduktion auf das Wesentliche. Ihr Interesse gilt dem Leisen, Stillen und auch Ephemeren, dem über das rein Materielle hinaus wahrnehmbare. Ihre Arbeiten sind stille Anregungen, sich und die Welt immer wieder aus Neue wahrzunehmen. (pt)

Dienstag, 15 November 2022 07:49

Interreg-Rat hat getagt

Landeck/Vinschgau/Schweiz - Der INTERREG-Rat-Terra Raetica tagte nach einer langen Online-Zeit wieder physisch in der Bezirkshauptmannschaft in Landeck. Bei diesem Treffen wurden die letzten Fördermittel aus der Interreg-Periode 2014 – 2020 in 11 Kleinprojekten gebunden. Das Gesamtprojektvolumen dieser 11 Kleinprojekte liegt bei 473.000 € (davon sind 358.000 € Fördermittel von EU, Bund und Land).
Die neue Interreg-Strategie CLLD Terra Raetica 2021-2027 wurde Ende September 2022 eingereicht und ist jetzt in der Begutachtungsphase.
Projekt-BILANZ Terra Raetica: Beschluss seit 2016 von 89 Kleinprojekte und 18 Mittelprojekt. Ein Bericht über die abgelaufene Interreg-Periode wird in einem Terra Raetica Journal im 1. Halbjahr erstellt.

Der INTERREG-Rat Terra Raetica im Dreiländereck Italien-Schweiz-Österreich beschließt Projekte, die in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickelt werden. Die Zielsetzung ist eine verstärkte grenzüberschreitende Kooperation mit einem gemeinsamen Entscheidungsgremium dem Interreg-Rat. Die Terra Raetica ist eine Plattform der Regionen Engiadina Bassa / Val Müstair-Vinschgau-Landeck-Imst. Hier werden Projekte im Grenzraum gemeinsam vorbereitet und erarbeitet sowie Kleinprojekte und Mittelprojekte direkt vom Interreg-Rat genehmigt. Der Interreg-Rat Terra Raetica tagt zweimal pro Jahr, um über grenzüberschreitende Projekte zu beraten und abzustimmen. Die Regionalmanagements der Interreg-Region Terra Raetica werden unterstützt durch die zuständigen Landesvertreter, sowie den Bezirkshauptleuten, den Bezirkspräsidenten, den Regionspräsidenten und die Grenzbürgermeister aus dem Dreiländereck.

Kleinprojekte haben ein maximales Projektvolumen von 50.000,00 € (70 % Förderung in Landeck und Imst / 80 % Förderung im Vinschgau) und werden über das jeweilige Regionalmanagement abgewickelt. Mittelprojekte haben ein Projektvolumen von 200.000,00 € und die Antragstellung erfolgt über je einen Projektpartner in Tirol (Landeck oder Imst) und im Vinschgau (Förderung 60 % in Landeck und Imst / 80 % im Vinschgau).

Die beschlossenen 11 Kleinprojekte haben folgende Schwerpunkte:
Einige der Projekte beinhalten Querschnittsthemen und betreffen mehrere Schwerpunkte. Im Mittelpunkt steht immer der grenzüberschreitende Austausch, das voneinander Lernen und der Blick über den Tellerrand.

Aktionsfeld Intelligentes Wachstum - Schwerpunkt: Sanfter Tourismus & Freizeitinfrastruktur:
3 Kleinprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 130.000 € sind:
• Natur und Kultur Terra Raetica • Sternenhimmel Terra Raetica • Dreiländer Trailrunning II Terra Raetica
Mit den Projekten werden Konzepte entwickelt und Strukturen für einen sanften Tourismus geschaffen. Trailrunning im Dreiländereck hat ein enormes Potential und wird im Rahmen dieses Projektes weiterentwickelt. Das Thema Sternenbeobachtung wird in Langtaufers weiter professionalisiert und bei der Wiederbelebung des „Kanonenweges“ in Taufers wird die Naherholung mit einer Aufbereitung der historischen Bedeutung dieser Strecke umgesetzt.

Aktionsfeld Nachhaltiges Wachstum-Schwerpunkt: Klimawandel & natürliches Erbe
3 Kleinprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 150.000 € sind:
Nachhaltiger Lebensraum Terra Raetica; Klimahaltestellen Terra Raetica und Klimafitte traditionelle Bewässerung Terra Raetica
Es sollen Anreize geschaffen werden, um einen klimafreundlichen Lebensstil zu ermöglichen. Dazu zählt die Attraktivierung des Öffentlichen Nahverkehr oder auch eine Reaktivierung von traditionellen Bewässerungssystemen. Weiters sollen in einem Projekt Rahmenbedingungen konzipiert werden, um Gemeinden eine nachhaltige Ausrichtung ihrer Arbeit zu ermöglichen.
Aktionsfeld Intelligentes, Nachhaltiges und Integratives Wachstum
1 Kleinprojekt mit einem Projektvolumen von 28.000 €
Ohne Grenzen – Sainza Cunfins Terra Raetica 2014 – 2020
Die Terra Raetica arbeitet seit 2016 mit dem CLLD-Ansatz im Interreg Italien-Österreich Programm. Die erfolgreiche Arbeit in dieser Programmperiode soll im Rahmen dieses Projektes dargestellt werden.

Dienstag, 15 November 2022 07:48

Für die stille Zeit

Buchvorstellung - Wild und archaisch, aber auch besinnlich sind die weihnachtlichen Rituale und Traditionen in den Bergen: Wenn die Scheller beim Klosn durch Stilfs ziehen oder die Sarner Klöckler von Hof zu Hof.
Mit diesem Buch tauchen Sie ein in die Südtiroler Weihnacht und holen sich magische Momente ins Haus. Es stellt liebgewonnene Bräuche vor, liefert Rezepte für Selbstgemachtes wie Zelten, Glühwein oder Spitzbuabm sowie Anleitungen zum Adventskranzbinden, Böcklbauen und zum Basteln einer Papierkrippe.
• Ein weihnachtliches Buch-Kalendarium
• Zum Verschenken und Sich-selber-Schenken
• Geschichten, Inspirationen, Anleitungen, Rezepte und Wissen über Traditionen
Die Autorin
Marlene Lobis, geboren 1986, aufgewachsen auf einem Rittner Bauernhof, Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Wien. Bunte Weihnachtsbeleuchtung war ihr schon immer ein Graus, dafür stellt sie im Advent sämtliche Thun-Engel und anderweitigen Engelsfiguren auf, die der Dachboden hergibt. So richtig Weihnachten ist für Marlene erst am Heiligen Abend, wenn sie im Kerzenlicht des Christbaums gemeinsam mit ihrer Familie versucht, halbwegs harmonisch „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu singen.

 

Marlene Lobis, Südtiroler Weihnacht, 43 Tage mit Bräuchen, Rezepten und Geschichten
112 S., € [D/A/I] 25,– ISBN 978-3-85256-867-6

Dienstag, 15 November 2022 07:44

Bildungszug: Ausstellung „Tartsch kreativ“

Sonntag, 20. November 2022
von 10.30 bis 20.00 Uhr
in der Turnhalle der Grundschule Tartsch

Eine Gemeinschaft von kreativen Menschen die im Stillen ihre Leidenschaft nachgehen.
Wir freuen uns auf viele Besucher.

 

 

Bildungsausschuss Mals


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.