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Montag, 15 Mai 2023 14:35

Endlich sind die Ebikes da!

Mals/Tartsch - Die Gemeinde Mals hat Anfang Mai am Recyclinghof in Tartsch die dreißig hochwertigen Ebikes vergeben können. Alle Gemeldeten hatten bis 19.00 Uhr Zeit, ihr neues Bike abzuholen. Für eine Einführung in die Welt der Ebikes, die Funktionsweise und wie sie zu händeln sind, sorgte Adrian Telser vom Geschäft Bikeman in Schlanders.
Eine kurze Unterschrift für die Bestätigung der Übergabe und die Mitnahme des Aufladegeräts bei den Verantwortlichen und schon war die Aushändigung erledigt.
Die Gemeinde Mals mit dem Referent für Mobilität Telser Klaus und Mitinitiatorin und Gemeinderätin Thöni Karin hatten sich für diese Projekt „ebike2work“ ein gutes Jahr eingesetzt- nun konnte es verwirklicht werden. Die Firma Helios aus Bozen begleitete das Vorhaben professionell. Den neuen Radbesitzern stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Die Ebikes wurden nach klaren Kriterien vergeben, außerdem verpflichten sich die Nutzer dabei, das Auto zuhause zu lassen und den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Es gilt auch, das Ebike bis zu einer Haltestelle der Öffis zu benutzen, um dann zur Arbeit zu fahren. Dieses Projekt der Gemeinde Mals soll einen kleinen Beitrag für die Erfüllung des Klimaplans beisteuern und vor allem soll es Routinen in den Köpfen verändern helfen. Denn nicht immer muss man das Auto nehmen, um zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Terminen zu fahren- das Ebike ist die gesündere, umweltfreundlichere und häufig auch schnellere Art um von A nach B zu gelangen. Nun heißt es also radelnd zur Arbeit fahren, CO2 einsparen und den Kopf frei kriegen. Platz also für „NUI DENKN“- das Motto der Initiative. Drei der Ebikes sind noch zu haben, bei Interesse einfach an die Gemeinde wenden.

Latsch/Südtiroler Kulturinstitut - Latsch ist reich an Kunstschätzen. Ein Kunstschatz davon ist die Spitalskirche und vor allem mit dem Ledereraltar deren Ausstattung. Auf Anregung und unter der Koordination von Herbert Raffeiner ist in der Reihe „Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitutes“ kürzlich eine wissenschaftliche Monografie mit dem Titel „Das Heiliggeistspital in Latsch“ erschienen.
Raffeiner ist es gelungen mit den Autoren Hermann Theiner, Leo Andergassen und David Fliri ein Trio unterschiedlichen Alters, die erstklassiges wissenschaftliches Arbeiten verbindet, die Spitalskirche in all ihren geschichtlichen, kunstgeschichtlichen und neuzeitlichen Facetten beleuchten zu lassen.
Anlass zu diesem Band 14 in der Reihe des SKI hat das Jahr 2022 gegeben, „weil dieses einen Bezug zur Datierung von 1522 am Seitenaltar (Magdalenenaltar) geschaffen hat. Vor 500 Jahren hat die spätgotische Ausstattung der Spitalskirche stattgefunden, die in der heutigen Dorfmitte von Latsch an der Straße steht, an der Dorfleben, eiliger Verkehr und eitle Tagesinteressen vorbeiziehen“, formuliert Raffeiner in seinem „zum Geleit“.
David Fliri, aus Rifair stammend ist neben anderem Archivar im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien, geht auf die Gründung des Spitals durch die adelige Familie in Annenberg ein und wirft Schlaglichter auf die frühen Annenberger und ihre politisch-kulturelle Bedeutung für die Tiroler Landesgeschichte. Hermann Theiner, akribischer Dokumentenforscher, erzählt vom Übergang des Spitals von den Annenbergern auf die Grafen Mohr und dann auf die Gemeinde Latsch, von der Bearbeitung der Güter, von der Seelsorge und von der Betreuung der Armen und Kranken im Laufe der Zeiten.
Leo Andergassen, Direktor des Landesmuseums Schloss Tirol, dem auch die Betreuung von St. Stephan bei Montani obliegt, untersucht den Bau und die Ausstattung der Spitalskirche, mit besonderem Augenmerk auf den vor 500 Jahren geschaffenen Schnitzaltar von Jörg Lederer, der als Importware zu den qualitätsvollsten spätgotischen Altären Tirols gehört.
Der ca. 220 Seiten umfassende Band lädt demnach interessierte Leser:innen zu Zeit- und Kunstreisen ein und wartet mit neuesten Forschungsergebnissen zu einer der vielen Latscher und Vinschger Kunstperlen auf. (eb)

 

Das Heiliggeistspital in Latsch
Stiftung der Annenberg - Spitalskiche - Lederer Altar
Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitut Band 14
athesia-tappeiner Verlag

Eyrs - Der abgebildete Sänger ist auf Anhieb zu erkennen. Es ist Peter Maffay (Jg. 1947), der bekannte einstige Schlagersänger und heutige Rockstar. Thomas Biedermann aus Eyrs hat das Bild anhand einer Fotovorlage auf einer Putzplatte in Acryl gemalt, und der Sänger hat es signiert. Ein Mann aus Deutschland hat das Bild als Geburtstagsüberraschung für seine Frau bereits gekauft. Der Erlös geht an die Peter Maffay Stiftung, die traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen in Deutschland, Spanien und Rumänien Therapieaufenthalte anbietet. Für „Marmor & Marille“ 2021 hatte Thomas bereit Reinhold Messner gemalt und für einen guten Zweck verkauft. „Es geht mir nicht um den Höchstpreis, sondern um die Freude am Malen, um die Geschichte hinter dem Bild und um die Spende“, erklärt Thomas. Dass er Maffay als Motiv gewählt hatte, hängt mit Albert Rungg aus Prad zusammen, einem persönlichen Freund Maffays. Albert brachte das Bild zum Signieren zum Sänger nach Bayern. Der Sänger sei positiv überrascht und sehr erfreut gewesen. Bereits in der Grundschule hatte Thomas mit dem Malen von Bildern begonnen. Später erlernte er den Malerberuf beim Malerkünstler Horst Eberhöfer in Prad, wo er bis heute beschäftigt ist. Dort kann er sich künstlerisch entwickeln, weil fast ausschließlich außergewöhnliche Aufträge angenommen werden. „Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen“, betont Thomas. Seine Malereien sind gelegentlich in Gasthöfen zu sehen. Für eine größere Ausstellung habe es noch nie gereicht, meint er, auch weil er die Bilder laufend abgebe. Den Erlös für das Maffay Portrait wird Albert dem Sänger für seine Stiftung bei einem nächsten Besuch persönlich übergeben. (mds)

Montag, 15 Mai 2023 14:32

Herausfordernde Zeiten

Prad - Mir ist bewusst, dass es herausfordernde Zeiten sind, aber ich blicke positiv in die Zukunft“, betonte der Ortsobmann des Wirtschaftsverbandes hds in Prad, Thomas Rungg (Bild), bei der diesjährigen und kürzlich stattgefundenen Ortsversammlung. Dabei wurde Bilanz gezogen und der Ortsausschuss neu gewählt.
Rungg wurde dabei als Ortsobmann bestätigt. Renate Burger, Lise Lotte Nielsen, Iuliana Vieriu und Mirko Baldi bilden mit ihm den Ortsausschuss für die nächsten fünf Jahre. Geleitet wurde die Ortsversammlung von hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Aaron Pircher.

Montag, 15 Mai 2023 14:31

Offene Türen in Kleiderkammer Latsch

Latsch - Die Kleiderkammer Latsch ist eine wichtige Einrichtung. Als erste Kleiderkammer wurde sie im November 2000 unter der KVW Ortsgruppe und der Vinzenzkonferenz Latsch bei der Seilbahn nach St. Martin eröffnet. Seit Ende August vergangenen Jahres hat die Kleiderkammer eine neue Heimat und die damalige Übergangslösung ein Ende. Um Interessierten Einblick in die neuen Räumlichkeiten gegenüber dem Recyclinghof zu geben, stehen am 26. Mai - im Rahmen der Latscher Kulturtage - die Türen von 17 – 20 Uhr offen. Margit Marsoner, Ansprechpartnerin für die Vinzenzkonferenz (Helfergruppe Kleiderkammer): „Da uns Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegt, zeigen wir am Tag der offenen Tür einige Ideen, was man aus ausgemusterten Kleidungsstücken alles machen kann, um den Sachen ein 2. Leben zu geben.“ Unter den Besuchern wird zudem eine Überraschung verlost.
Den Dingen eine zweite Chance und bedürftigen Menschen überhaupt eine Chance zu geben, war und ist der Grundgedanke der Kleiderkammer. Diesen teilen jene Menschen,die immer wieder gut erhaltene Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände für den Haushalt in die Kleiderkammer bringen. Im Jahr 2022 waren das 560 Personen. Hier reiht sich auch Claudia Leoni vom Modegeschäft Mode Leo ein. In regelmäßigen Abständen spendet sie Qualitätsmode, „um diese auch jenen zukommen zu lassen, die sich diese sonst nicht leisten können.“ Margit Hillebrandt (KVW Latsch) und Margit Marsoner (Vinzenzkonferenz Latsch) dankten Leoni deshalb vor kurzem persönlich, um ihr die gebührende Wertschätzung für die über viele Jahre entgegengebrachte Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. Am Rande erwähnt: 1.412 Personen haben 2022 Kleidung in der Kleiderkammer Latsch abgeholt. (ap)

Tipp: Offene Türen in der Kleiderkammer Latsch am 26. Mai von 17 – 20 Uhr

Schnals/Ötztal/Publikation - Seit Jahrhunderten gibt es den Austausch zwischen dem Ötztal und Schnalstal. Nicht nur die Transhumanz, der Schafübertrieb verbindet die beiden Täler in den Ötztaler Alpen. Es wurde gehandelt und geheiratet, ausgetauscht und zusammengearbeitet. In einer 60-Seiten umfassenden Publikation wurde nun vom Kulturverein Schnals und Pro Vita Alpina in der „Schriftenreihe Ötztal-Archiv“ eine Sammlung von Zeitungsberichten und Bildern herausgegeben. Manfred Schwarz, Historiker aus St. Leonhard in Passeier und Annemarie Hofer aus Umhausen im Ötztal, die Ethnologin und Erziehungswissenschaftlerin, haben die Sammlung zusammengetragen. Es sind ausgewählte Zeitungsartikel und Bilder, die unterhaltsame Einblicke über die Lebenswelten der beiden Täler zwischen 1848 und 1918 geben. Berichtet wird über Gemeinsamkeiten, wichtige Ereignisse, Gegensätze, über Heimat und Identität. Berichtet wird über eine winterliche Gletscherwanderung 1868, wobei ein Bergführer umkommt, der Kurat von Vent aber nach zwei Tagen und einer schrecklichen Nacht mit Lawinen und Schneegestöber in Vent ankommt. 1869 berichtet die Bozner Zeitung von einer neuen Flachsbrechmaschine für das Ötztal und 1872 das Innsbrucker Tagblatt von einem neuen Gletscher-Hotel auf dem Hochjochferner. 1875 berichtet die Meraner Zeitung von der Eröffnung des Schnalser Weges. 1880 machte die Kaiserjäger-Companie aus Schlanders einen Übungsmarsch über das Taschenjöchl nach Kurzras. Dabei erblickten die Schnalser zum ersten Mal Soldaten, „da sich Niemand erinnern kann, hier in unserem stillen Thale jemals Militär gesehen zu haben“. Die Neue Tiroler Stimme berichtete am 17.07.1890: „In der Ebene von Sölden lag 25 cm Schnee. Niemand in der Gemeinde kann sich an ein solches Vorkommniß um diese Jahreszeit erinnern“. Viele weitere Geschichten sind in dem Büchlein nachzulesen. (hzg)

Montag, 15 Mai 2023 14:29

St. Prokulus und „Der Schaukler“

Naturns - Die Idee stand schon seit Jahren im Raum und der Miniaturentwurf von Eduard Habicher war im Keller schon ganz verstaubt. Nun konnte im Rahmen des Jubiläumsjahres 2023 - „verdeckt-entdeckt“ das Projekt verwirklicht werden. Seit 12. April steht der Schaukler, wie der Kirchenpatron Prokulus im Volksmund bezeichnet wird, am Dorfeingang Ost von Naturns und begrüßt die Gäste und Durchreisenden. Er soll auf das kostbare kulturgeschichtliche Erbe der Marktgemeinde hinweisen.
Am 1. Mai wurde „Der Schaukler“ von Dekan Christoph Wiesler eingesegnet. Bürgermeister Zeno Christanell ging in seiner Begrüßung auf die Gründe ein, warum sich Naturns für diese Kunstinstallation entschieden hat. 2003 als der Tunnel mit der Umfahrung gebaut wurde herrschte im Dorf die Sorge dass Naturns in Vergessenheit geraten könnte. So machte man sich Gedanken, wie man dem entgegen wirken könnte. Man schrieb einen Ideenwettbewerb aus, aber kein Projekt wurde damals umgesetzt. Jetzt, 20 Jahre später bat man den Künstler Eduard Habicher sein Projekt zu verwirklichen, obwohl dieses nicht das Siegerprojekt von 2003 war.
„Ich war von Anfang an der Meinung, dass das Kunstwerk von Eduard Habicher viel mehr als all die anderen für Naturns steht. Die anderen waren eher abstrakter Natur und könnten eigentlich überall stehen. St. Prokulus mit seiner Kirche und Geschichte ist einmalig, tief verwurzelt, dauerhaft, schafft Gemeinschaft und stiftet Identität“, so Bürgermeister Zeno Christanell. Er wünschte noch allen viel Freude mit dem „Heiligen Schaukler, der jetzt im Vinschgerwind hin und her schaukelt und auf das Kommen und Gehen der nächsten Generationen herabschauen wird“.
Nach der Einsegnung durch Dekan Christoph Wiesler sprach der Künstler selbst zu seinem Werk: „Die Figur des Heiligen ist zirka 2 m hoch und aus Inoxrohren verschiedener Durchmesser zusammengeschweisst. Die angerosteten, großformatigen Röhren, welche die Figur emporheben, sollen auf die Naturlandschaft, auf das Gehölz des Sonnenbergs hinweisen. Für mich persönlich ist die Arbeit auch ein Zeichen der Suche nach Harmonie zwischen den kleinteiligen, klar geordneten Formen der Edelstahlfigur und jenen des kreativen, freien Gesamtkunstwerkes. Wichtig ist für mich natürlich, dass die Arbeit Freude bereitet“, so der Künstler.
Aber nicht allen bereitet das Kunstwerk Freude. Es gibt, wie immer und überall, auch kritische Stimmen zu dem „Gestell“ am Dorfeingang Ost von Naturns. „De gustibus non est disputandum“ („Über Geschmack lässt sich nicht streiten“) sagt eine lateinische Redewendung. (pt)

Montag, 15 Mai 2023 14:27

Mit „Goaßl“ und „Schmitz“

pr-info Goaßlschnöller Prad

Am Samstag, den 3. Juni 2023, feiern die Prader „Goaßlschnöller“ auf dem „Klein Mösl“ unterhalb des Sandheims ihr 30-jähriges Bestehen mit einer Meisterschaft. Das Schnöll-Spektakel beginnt mit einem Frühschoppen um 11.30 Uhr. Im Laufe des Nachmittags werden über hundert „Goaßlschnöller“ aus Südtirol, Österreich und Bayern ihr Können bei Turnieren vor einer Jury zeigen. Diese achtet auf Körperhaltung, Takt, Lautstärke und einiges mehr. Es gibt also einiges zu sehen und zu hören. Die Organisatoren um Obmann Gilbert Stillebacher und Vizeobmann Peter Mary haben lange auf diese Veranstaltung hingearbeitet und auch ein interessantes Rahmenprogramm für Groß und Klein zusammengestellt. Es gibt Spiele für Kinder, Auftritte der Schuhplattler, Musik und Tanz. Gefeiert wird bis in die Nacht.
Die „Goaßlschnöller“ freuen sich auf zahlreiche Gäste. (mds)

Schluderns - Kürzlich fand auf Initiative der KVW-Ortsgruppe Schluderns in Zusammenarbeit mit der Rheuma-Liga Südtirol ein Vortrag mit zwei Rheumatologen, Ester Vivaldelli und Armin Maier, im Gemeindesaal in Schluderns statt.
Egon Blaas von der KVW-Ortsgruppe begrüßte die Anwesenden und danach stellte die Rheuma-Liga Südtirol ihr umfangreiches Programm vor. Auch wurde das Publikum informiert, dass zwei Osteoporose-Kurse „Aktiv gegen Osteoporose“ für Schluderns und Schlanders in Ausarbeitung sind. Diese Kurse werden mit dem Herbst-Turnus ab Oktober starten. Frau Dr. Ester Vivaldelli startete ihren Vortrag und informierte, dass sie einen persönlichen Bezug zu Schluderns habe, da ihre Großeltern aus Schluderns seien. Nach dieser bewegten Einführung referierte sie über Osteoporose. Zu diesem Thema wurden nach den Vorträgen viele Fragen gestellt, die die beiden Rheumatologen, vor allem Frau Dr. Ester Vivaldelli, gerne beantworteten.
Dr. Armin Maier, Leiter der Rheuma-Ambulanz am Krankenhaus Bozen und Vize-Primar des landesweiten Dienstes für Rheumatologie, ging in seinem Vortrag „Rheuma und chronische Schmerzen“ darauf ein, dass es im Umgang mit Schmerzen einen Werkzeugkoffer mit vielen Werkzeugen brauche. Jedoch sei es auch wichtig, einen Notfallkoffer, sprich Plan B, zu haben. Auch hierzu wurden im Anschluss Fragen gestellt, die sehr gerne beantwortet wurden.
Die Rheuma-Liga informierte an einem Stand mit Informationsmaterial über das vielfältige Angebot. An diesem Stand wurden auch eigens für Rheumatiker konzipierte Hilfsmittel für die Arbeit im Haushalt verteilt, die die Arbeiten erheblich erleichtern.

Montag, 15 Mai 2023 14:25

Genuss und Gartenfreuden

Kastelbell - Nachhaltiges Garteln und Genießen“ versprach am Samstag, 06. Mai die heurige, inzwischen fünfte Ausgabe des Garten- und Genussmarkts in Kastelbell. Inoffiziell eröffnet bereits am Freitag durch das Setzen eines Spitzahorns durch die Grundschule Kastelbell wurde am Samstag den zahlreichen Besuchern nach der Zwangspause der letzten Jahre wieder einiges geboten. Zum Beispiel noch mehr Auswahl; insgesamt 25 Stände boten lokale Produkte, Pflanzen und Blumen, aber auch Naturkosmetik, handgefertigte Dekoartikel, Gartenwerkzeug, Geschmiedetes und Geflochtenes an, erstmals nicht nur auf dem Parkdeck der Raiffeisenkasse, sondern auch auf dem Dorfplatz und dem Musikpavillon. Die verschiedenen Vereine und Höfe der s32 1683658392669Umgebung sorgten für das leibliche Wohl, ob kurzer „Holbmittog“ oder köstliche warme Spezialitäten von Fisch, Schaf und Wild.
In diesem Jahr wurde auf Bestreben des Bildungsausschusses Kastelbell-Tschars auch besonders viel Wert auf Information gelegt. Andreas Modery (Rundfunk-Gartenexperte und Autor) stellte bereits am Freitagabend sein neuestes Buch vor und teilte auch am Samstag sein Wissen zu verschiedenen Themen mit den Zuhörern. Vorträge von Helga Salchegger (Leiterin Fachbereich Gartenbau Versuchszentrum Laimburg) und Elisabeth Tappeiner (Kathreingut Tschars) konnten ebenso unterhaltsam und lehrreich Tipps, Tricks und Wissenswertes vermitteln. Interessierte durften sich den Bau von Anzuchttöpfen und das Säen von Blumen anschaulich näherbringen lassen und das Resultat mit nach Hause nehmen. Selbst Eilige konnten sich im Zuge der Aktion „Der Vinschgau blüht auf“ zumindest eine insektenfreundliche Gratis-Saatgutmischung holen und diese zuhause aussäen. Auch ein buntes Familienprogramm mit Kinderschminken, Spielzeugflohmarkt und mehr durfte nicht fehlen. Alles in allem ein erfolgreicher Neustart des beliebten Marktes mit begeisterten Besuchern und zufriedenen Veranstaltern! (ben)


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