Partschins - Mehrmals hat VerkehrsLR Daniel Alfreider im Gemeinderat von Partschins informiert. Zuletzt vor der Dringlichkeitssitzung am 3. Mai. Gegenstand sollte eigentlich ein konkreter Fahrplan für Verkehrslösungen, die große Umfahrung, den Kreisverkehr zur Entschärfung der Auffahrt nach Partschins und die Suche nach einer annehmbaren Radwegtrasse anstelle des Ampelübergangs auf der Töll betreffend. Alfreiders Aussagen waren mehr eine Art Hinhaltetaktik, ein Hinausschieben der Verkehrsproblematik auf die lange Bank. Denn der Landesrat hat ganz alte Pläne wieder ausgegraben, eine Untertunnelung der bestehenden Straße durch Rabland etwa. Als gelernter Ingenieur hat er unter anderem über Grubenaushub und bergmännische Bauweise doziert. Gelungen ist es dem schlauen Landesrat bisher, den Partschinser Gemeinderat ruhig zu stellen und so weitere Protestaktionen in Rabland zu verhindern. (eb)
Naturns - Für Naturns ist die Voraussetzung geschafffen, eine abschaffende Volksbefragung durchführen zu können. Am 3. Mai hat die Kommission für die Bewertung der Zulässigkeit der Volksabstimmungen den Antrag auf Durchführung für zulässig erklärt. Es geht darum, die Bevölkerung über den Gemeinderatsbeschluss zur Umgestaltung des Parkplatzes am Rathaus abstimmen zu lassen. „Die Frage ist, ob eine Verbauung im Sinne des Gemeinderatsbeschlusses erfolgen soll, oder ob das Thema mit einer breiten Miteinbeziehung der Bevölkerung diskutiert werden soll“, heißt es im von der Gemeindesekretärin von Naturns Katja Götsch verfassten Protokoll zur Sitzung der Kommission. Nun wird sich der Gemeindeausschuss demnächst damit befassen und die Bekanntgabe und Modalitäten der Volksabstimmung veröffentlichen müssen. Voraussichtlich ab Ende Mai kann dann mit der Unterschriftensammlung begonnen werden. Laut Satzung der Gemeinde Naturns sind dazu rund 500 Unterschriften, also 10 % der Wahlberechtigten notwendig. (eb)
Vom Wind gefunden - Seit einigen Jahren gibt es, auch in Südtirol, den „Equal Pay Day“, zu Deutsch „Tag der gleichen Bezahlung“. Es ist der Tag, bis zu dem Frauen in einer Volkswirtschaft seit Jahresbeginn rein rechnerisch im Vergleich zu Männern unentgeltlich arbeiten. Laut den Daten des statistischen Bundesamtes haben Frauen 2022 insgesamt 18 Prozent weniger pro Stunde brutto verdient, d.h. Frauen arbeiten vom 1. Januar an 66 Tage unentgeltlich. Der heurige Equal Pay Day war deshalb in Deutschland am 7. März 2023, bei uns am 21. März. Viele Frauen arbeiten in schlechter bezahlten Berufen und häufiger als Männer in Teilzeit. Frauen in Deutschland verdienen bei gleicher Stundenzahl und Tätigkeit im Durchschnitt sieben Prozent weniger als Männer. Im Verlauf ihres Lebens erreichen Frauen 49 % weniger Gesamterwerbseinkommen (Gender Lifetime Earnings Gap), die Renten von Frauen liegen um 53 % niedriger als die von Männern. (Gender Pension Gap), dafür leisten Frauen um 52 % mehr unbezahlte Fürsorgearbeit als Männer (Gender Care Gap). 2009 wurde in Großbritannien zum ersten Mal der „Fat Cat Day“ ausgerufen. Seither wird erhoben, an welchem Tag des Jahres ein Vorstandschef, also eine „fette Katze“, so viel verdient hat wie eine vollzeitbeschäftigte Person im Jahr. Auf Basis dieser Zahlen war der österreichische „Fat Cat Day“ der 8. Jänner. Die ATX-Chefs haben somit bereits nach sechs Arbeitstagen rund 33.000 Euro verdient und damit so viel wie eine durchschnittliche vollzeitbeschäftigte Person in einem ganzen Jahr. (hzg)
Partschins - Ein höchst unkluges Verhalten legt die SVP-Mehrheit im Gemeinderat von Partschins an den Tag: Viele Kleinaktionäre der Texelbahn AG sind verwundert oder erzürnt. Denn die Wahl des Verwaltungsrates der Texelbahn AG wurde zum Politikum - mit weitreichenden Kollateralschäden.
von Erwin Bernhart
Heuer stand die Wahl des Verwaltungsrates der Texelbahn AG unter besonderen Sternen. Denn der langjährige Präsident Hanspeter Weiss und das langjährige Verwaltungsratsmitglied Birgit Ladurner deuteten weit im Vorfeld an, Jüngeren Platz machen zu wollen. Die Kandidat:innensuche war mit dem Finden von Julia Weiss und Julian Kaserer erfolgreich, Benjamin Schupfer kam als Kandidat hinzu. Mit Sigmund Kripp und Alois Unterthurner kandidierten zwei bisherige Verwaltungsratsmitglieder und die Gemeinde Partschins brachte mit Albert Gufler einen 6. Kandidaten für die 4 Sitze.
Nun muss man wissen, dass die Texelbahn in Partschins eine Erfolgsgeschichte ist, auch weil sie mit viel Herzblut in der Gemeinde herbeidebattiert worden ist und auch weil mit dem Aktienstartkapital von rund 1 Million Euro einiges an Geld vor allem von Privaten hineingeflossen ist. Die Gemeinde Partschins hat sich als größter Aktionär mit 400.000 Euro beteiligt und der Privatier und Immobilienmanager Luis Unterthurner hat die höchst notwendigen 100.000 Euro hineingepumpt.
Die Texelbahn erfreut sich großer Beliebtheit und mit dem Aufrichten der Nasereit-Hütte durch die beteiligten Bauern ist oben ein feines Wanderziel entstanden.
Die Bevölkerung, die Touristiker, die Bauern und die Gemeinde Partschins haben die Texelbahn mit Wohlwollen begleitet. In den Verwaltungsrat der Texelbahn werden vier Vertreter der Aktionäre bzw. der Kleinaktionäre gewählt und zudem stehen dem Gemeinderat 2 Vertreter zu und ein Sitz ist dem Tourismusverein vorbehalten. Ein austariertes System - bisher.
Mit den kürzlich erfolgten Wahlen kam Stunk in die Bude. Denn dem BM Luis Forcher als Abstimmenden wird unterstellt, sich nicht an die explizite Empfehlung des Aufsichtsrates und an die bisher übliche Praxis gehalten zu haben, nämlich die 800 Aktienstimmen der Gemeinde zu neutralisieren, sprich entweder die Stimmrechte gleichermaßen auf alle (in diesem Fall 6) Kandidaten aufzuteilen oder Weiß zu wählen. So sind nun Kripp, Weiss, Kaserer und Gufler gewählt. Dass zwei durch den Rost fallen würden, war klar. Dass die Gemeinde aber massiv Albert Gufler unterstützt haben soll, um den Bürgerlistler Benni Schupfer zu verhindern, hat dazu geführt, dass Luis Unterthurner als offensichtlich von der Gemeinde nicht gewollt dastand. Ein höchst unkluger Kollateralschaden. BM Luis Forcher gibt dem Vinschgerwind gegenüber zu, dass sich die Gemeindestimmen vor allem auf 4 Kandidaten fokussiert haben. Viele Kleinaktionäre sind empört über das Wahlverhalten der Gemeindevertreter.
Der Versuch einer zumindest kleinen Kurskorrektur bei der Dringlichkeitssitzuung am 3. Mai im Gemeinderat hat nicht gefruchtet. Die Bürgerliste hat einen Sitz im Verwaltungsrat gefordert und zudem den VizeBM Walter Laimer vorgeschlagen. BM Forchers Vorschlag für die zwei Sitze waren der Tourismusreferent Ulli Schweitzer und das bisherige Verwaltungsratsmitglied der Texelbahn AG Karl Moser. Die Begründung, Walter Laimer in den Verwaltungsrat zu entsenden: Laimer betreue als Referent die Wanderwege, sei als Bauer in der Interessentschaft Nasereit und er habe das Potenzial, die Kommunikationsschwierigkeiten mit der neuen Gemeindeverwaltung aus dem Weg räumen zu können. Laimer wehrte sich gegen diesen Vorschlag. So wurden Schweitzer und Moser mit der Mehrheit der SVP-Stimmen und auch mit den Stimmen der Freiheitlichen für den Verwaltungsrat der Texelbahn AG gewählt.
Laatsch/Taufers - Es kommt seltenst vor, dass Straßen oder Straßenabschnitte rückgebaut werden. Aufgrund der Neutrassierung der Straße von Laatsch nach Taufers, die wegen des instabilen Hanges hinter Laatsch und des möglichen Steinschlages notwendig geworden war, musste ein Abschnitt der „alten“ Straße stillgelegt werden. Seither dämmern Asfalt und Leitplanken vor sich hin. Auf Anregung eines Bürgers ist dann der Straßendienst West unter Amtsdirektor Stephan Bauer aktiv geworden. Der Asfalt ist bereits entfernt worden (sh. Bild) und in diesen Tagen wird Erdreich über die Trasse geschüttet. Es handelt sich um einen Abschnitt von einer Länge von 600 Metern mit einer Breite von 6 bis 7 Metern. Bauer konnte in Absprache mit der Abteilung 10 Tiefbau das Anliegen eines Rückbaues besprechen und zur Finanzierung des Vorhabens 50.000 Euro locker machen. Man denke, so sagt es Bauer, über einen Teilungsplan nach, um das Grundstück an Interessierte, etwa an die Fraktion Laatsch, übertragen zu können. Das sei allerdings noch nicht spruchreif.
Bauer weist auf ein anderes Projekt an der Hauptstraße hin: Gemeinsam mit der Gemeinde Schlanders und dem gemeindeeigenen Bauhof habe man am Verkaufsstand von Florian Schuster am Kreisverkehr von Vetzan ein erstes Beet angelegt und damit zum Projekt „blühender Vinschgau“ beigetragen. (eb)
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Es ist wie kurz vor Mittag: Alles geht dem Essen zu - der Magen knurrt, letzter Einkauf, in den Töpfen schmurgelt und gurgelt es, es riecht gut. So ähnlich ist es vor den Landtagswahlen. Im Laufe des Vormittags, also im Laufe der letzten viereinhalb Jahre, war es ruhig, v0r allem im Vinschgau oft zu ruhig. Möglichst wenig Veränderung. Sich keinen Hax ausreißen. Sieht man sich im Vinschgau um, so kann man beim besten Willen nur Stillstand (außer dass die Bagger im Reschensee herumwühlen) feststellen. Mit Blick auf unsere Ausbildungsstätten: kein Schülerheim für die Sportoberschule in Mals, keine Turnhalle für die Fürstenburg in Burgeis, keine Tiefbauhalle in Schlanders. Keine „Maltamaschine“ auf dem Stilfserjoch, nicht den Ansatz einer Umfahrung in Rabland, schon gar nicht eine Überlegung für eine Umfahrung in Schluderns und Glurns. Die Liste kann sich jeder fortsetzen.
Und nun geht’s zu Mittag - also in Richtung Landtagswahlen. Da werden ganze Menüs an Ideen und Versprechungen zusammengestellt, da kommen plötzlich jene aus der Deckung hervor, die bislang fast unsichtbar waren. Und es werden gerade wieder Projekte angedacht und gefordert, die längst hätten verwirklicht sein müssen. Offensichtlich hat der Vinschgau keine politische Schlagkraft und die Bozner und auch die Pusterer lachen. Denn das Steuergeld bleibt in Bozen oder fließt ins Pustertal. Klar ist: Wir brauchen politische Veränderungen. Das wünschen sich auch die zwei neuen Landtagskandidaten - im Streitgespräch.
“Wer gegen meinen Antrag stimmt, sagt Nein zum Landeshauptmann". So ein Satz wäre zu Alessandro Urzìs Zeiten wohl undenkbar gewesen - doch gesagt hat ihn diese Woche sein Nachfolger im Landtag, der FdI-Mann Marco Galateo. Nur wenige Monate nach den Parlamentswahlen, während deren die SVP noch die deutschen Südtiroler zum "Zsommenholten" gegen die rechte Gefahr für unsere Autonomie aus Rom aufrief (sprich: Meloni Premier), sind jetzt Flitterwochen angesagt. Mit der für sie typischen Nonchalance haben die SVP und ihr Landeshauptmann keine Schwierigkeiten gehabt, eine Kehrtwende hinzulegen und nun gemeinsam mit den rechten Brüdern Italiens Beschlussanträge im Landtag auf den Weg zu bringen. Wenig stört es dabei offenbar, dass der letzte Antrag von Galateo inhaltlich wie rechtlich gelinde gesagt peinlich war, forderte er doch strafrechtliche Maßnahmen gegen Eltern Minderjähriger, eine Angelegenheit, in der Südtirol nun mal gar keine Zuständigkeiten hat. Mitunterzeichnerin Magdalena Amhof, ihres Zeichens Fraktionssprecherin und vor allem Vertreterin des sozialen Flügels der Arbeitnehmer. Etwas peinlich war es dem LH dann offenbar doch, als er anregte doch zumindest den beschließenden Teil des Textes vom “machen” auf “prüfen” abzuschwächen - doch der weitere Akt in der Annäherung der beiden Parteien war vollzogen.
Viel Glück den Verlobten, das Hochzeitsdatum wird sicherheitshalber wohl erst nach den Wahlen bekannt gegeben werden - denn so sicher ist man sich dann unterm Edelweiss ja doch nicht, ob den eigenen Wählern diese neue Beziehung wirklich so gefällt. Eines ist sicher: Silvius Magnago würde sich im Grab umdrehen.
Paul Köllensperger
Maria Elisabeth Rieder
Alex Ploner
Franz Ploner
Leichtathletik - Ein ganz besonderes Jubiläum feiert der ASV Laatsch im Jahr 2023 – nämlich sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses „runden Geburtstages“ veranstaltete die Sektion Leichtathletik, die seit Jahren mit vollem Einsatz, Motivation und großer Begeisterung an Stadt- und Dorfläufen im ganzen Land teilnimmt, zusammen mit vielen freiwilligen Helfern den ersten Laatscher Dorflauf. Hunderte Teilnehmer nicht nur aus dem Vinschgau, sondern auch aus den restlichen Bezirken Südtirols machten sich Ende April auf den Weg ins kleine beschauliche Dörfchen Laatsch, um am Premierenlauf teilzunehmen. Der Startpunkt sowie das Ziel befanden sich beim Kirchenplatz, die Streckenführung sowie die Länge variierte je nach Kategorie. „Uns war es wichtig, dass die Strecke durch das Dorf führt“, so Martin Pinggera.
Der Premieren-Startschuss fiel um 11 Uhr, der Wettergott meinte es an diesem Tag besonders gut und schenkte den Laatschern einen strahlend blauen Himmel und viel Sonnenschein. Insgesamt wurden acht Kategorien ausgetragen, die Kleinsten (Jahrgang 2016 - 2018) konnten in der Schnupperkategorie erste Wettkampferfahrungen sammeln und auch für Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichen Altersklassen (Jahrgang 2008 bis 2015) gab es eigene Rennkategorien. Am Rennen der allgemeinen Klasse nahmen Athletinnen und Athleten der Jahrgänge 2005 und älter teil. Während die Damen zwei große Dorfrunden mit insgesamt vier Kilometern zurücklegten, mussten die Herren drei Mal eine Dorfrunde laufen und am Ende sechs Kilometer zurücklegen. Die Tagesbestzeit bei den Damen erzielte Julia Kuen, die für den AC 2000 Toblach am Start war, bei den Herren war Samuel Demetz von den Gherdeina Runners der Schnellste. Grund zum Jubeln hatten auch die Athletinnen und Athleten des LF Laatsch/Taufers. Sie nutzten ihren Heimvorteil optimal aus und gewannen souverän die Mannschaftswertung vor dem ASC Laas Raiffeisen und dem ASV Schluderns. (sam)
Vinschgau/Brixen - Beim dritten Grand Prix konnten die Vinschger AthletInnen nicht mehr an die Super Ergebnisse von vor zwei Wochen anknüpfen. Ein möglicher Grund könnte die Bezirksmeisterschaft in Meran der Mittelschulen gewesen sein, die wenige Tage vorher stattfand. Diesmal in Szene setzen konnte sich Gabriel Niederfriniger; der erst zwölfjährige (tritt gegen die dreizehnjährigen an) konnte gleich drei neue Bestmarken aufstellen. In den 60m Hürden wurde er fünfter in 11,00 s, im Hochsprung 6er mit 1,28 m und im Ballwurf kam er über 25 m (27,82 m). Sein großer Bruder Jakob konnte auch drei neue persönliche Bestleistungen aufstellen; mit 2,10m im Stabhochsprung wurde er Zweiter, mit 10,63 s im 80 m Sprint Achter und im Speerwurf mit 23,26 m Fünfter. Jan Moriggl konnte seinen Trainingsfleiß im Hochsprung gut umsetzen und schaffte 1,55m (3. Platz). Im Weitsprung schrammte er an den 5 m knapp vorbei (4,93 m) und in den Hürden bestätigte er seine gute Form mit 15,82s (4. Platz).
Bei den U14 Mädchen gabs tolle Ergebnisse im Weitsprung; Walder Sofia und Mayr Hanna kamen beide auf über 4 m mit 4,24 m und 4,18 m und wurden damit Zweite und Dritte. Im Sprint blieb Sofia unter 9s (8,99 s) und Hanna auf 9,27 s. Lisa Moriggl kam im ersten Wettkampf auf 9,51 s (60 m) und im Weitsprung sammelte sie erste Wettkampferfahrung.
Martell - BIATHLON: Im Beerental Martell findet derzeit eine Aus- und Fortbildung zum Biathlontrainer mit prominenten Teilnehmenden statt.
Alles neu macht der Mai. Er bildet auch Biathlontrainerinnen und Biathlontrainer aus. Die Wettkampfsaison sowie der Urlaubsmonat April sind vorbei und die Vorbereitungen auf die bevorstehende Biathlonsaison sind gestartet.
Zahlreiche Teilnehmende nutzen das Biathlonzentrum „Grogg“ im Martelltal um diese Aus- und Fortbildung zu absolvieren. Darunter auch einige der Top-Namen der italienischen Nationalmannschaft: die Rede ist von Dorothea Wierer, Lukas Hofer und dem ehemaligen Biathleten Dominik Windisch.
„Es ist sehr schön zu sehen, wie viele junge und motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei uns im Martelltal sind. Mich persönlich freut es ungemein, dass auch junge Vinschger an der Ausbildung zum Biathlontrainer teilnehmen und auf unser Know-How bei der Referentenwahl zurückgegriffen wurde“, so Georg Altstätter, Präsident des Organisationskomitees Biathlon Martell. Bei den beiden Vinschger Teilnehmern handelt es sich um die Söhne vom Damentrainer der Schweizer Nationalmannschaft Andreas Kuppelwieser. Die beiden Latscher Jan und Hannes Kuppelwieser sind in der nationalen Biathlonwelt keine Unbekannten und haben durch diese Teilnahme eine weitere Möglichkeit, ihre Zukunft zu planen und - wer weiß - um in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Natürlich durfte auch ein weiterer Latscher nicht fehlen: Klaus Höllrigl, Italiens Biathlonchef, ist ebenfalls in Martell mit dabei. Auch der Marteller Wettkampfleiter Ulrich Walder war anwesend. Walder, welcher internationaler Kampfrichter und Technischer Delegierter (TD), also erfahrener sporttechnischer Experte für Biathlon ist, war einer der Referenten. Er konnte dabei sein Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung weitergeben, heißt es abschließend in der Presseaussendung.