Schluderns/Vuseum - Mit der Dauerausstellung „Reisen und Rasten zur Römerzeit“ hat das Vintschger Museum/VUSEUM in Schluderns eine neue Besonderheit zu bieten. Der Ausstellungsraum im Untergeschoss konnte die zahlreichen Gäste bei der Eröffnung am 19. April 2024 kaum fassen. Überrascht und darüber erfreut zeigten sich der VUSEUM Präsident Toni Patscheider und seine Stellvertreterin, die Historikerin Helene Dietl Laganda. Sie ist die Kuratorin der Ausstellung. Bereits 2014/2015 hatte sie das Konzept für die Ausstellung erstellt und zusammen mit Patscheider um dessen Verwirklichung gekämpft. Zu sehen sind römische Funde aus dem Raum Obervinschgau. Diese belegen die Präsenz der Römer im Tal, die auf der Via Claudia Augusta die Alpen überquert haben. Die ausgestellten Stücke, übersichtlich hinter Glas präsentiert, stammen von Grabungen am Ganglegg bei Schluderns, am Paulihof in Mals, an der St. Cäsariuskirche bei Laatsch, von oberhalb Prämajur und auf der Malser Haide. Unter den Exponaten befinden sich bemerkenswerte Stücke, wie zum Beispiel ein Bronzemesser aus der Zeit 1.200 vor Christus, das beim Ausbessern von Wandersteigen nahe „Plantapatsch“ am Watles gefunden wurde, mehrere Fibeln, darunter eine karolingische Fibel aus Silber und Gold, Gefäße für arm und reich, Silber- und Bronzemünzen aus der römischen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) und einiges mehr. „Die Funde wurden uns freundlicherweise als Dauerleihgabe vom Landesdenkmalamt Bozen und vom Amt für Bodendenkmäler zu Verfügung gestellt“, erklärt Dietl Laganda.. Ein großer Dank ging an Catrin Marzoli vom Amt für Archäologie und an den Archäologen Hubert Steiner, die beide anwesend waren. Marzoli wies darauf hin, dass historische Funde der Allgemeinheit gehören und wichtige geschichtliche Zeugen der Vergangenheit sind. Jede/jeder habe die Pflicht Fundstücke abzugeben, damit sie zeitlich eingeordnet und gesichert werden können. Die Römerausstellung ist die fünfte Dauerausstellung im Vuseum neben Archäologie, WassrWossr, Schwabenkinder und Fahrende - die Korrner. (mds)
Mals - Viele Besucherinnen und Besucher des Malser Georgmarktes am 24. April 2024 waren überrascht und gleichzeitig erfreut, als sie die bunten Malereien in den Schaufenstern der Geschäfte und Gastbetriebe sahen. Die Künstlerin Annegret Polin hatte die Werke geschaffen und bereitgestellt. Hinter der Aktion stehen in erster Linie die Kaufleute des Ortes, die immer wieder bemüht sind, den Ortskern mit unterschiedlichen Vorhaben zu beleben. „27 Betriebe haben sich bereit erklärt meine Bilder auszustellen“ freut sich Polin. „Mein Dank gilt allen Inhaberinnen und Inhabern. Ein spezieller Dank dem Obmann der Kaufleute Johann Zwick, der mir sehr geholfen hat.“ Annegret Polin ist gebürtige Malserin. Als Leiterin der Seniorenstruktur St. Antonius in Prad findet sie beim Malen Ausgleich zu ihrer Arbeit in der Pflege. Beim Malen taucht sie in die Welt der bunten Farben, Formen und Figuren ein. Sie malt abstrakte Bilder mit großer expressiver Aussagekraft. „Ich habe immer geglaubt, abstrakt zu malen sei einfach, doch das Gegenteil ist der Fall“, erklärt sie. Die Herausforderung bestehe darin, eine Struktur zu finden, loslassen und auch etwas stehen lassen zu können. „Ein Bild braucht seine Ordnung genauso wie das Leben“, beschreibt sie. Die Ausdruckskraft ihrer Bilder entsteht oft durch mehrere übereinander liegende Schichten. Den Betrachtern öffnen sich dann bei jedem Bild individuelle Sichtweisen. Kurzum, Anne, wie die Künstlerin auch genannt wird, gelingt es, auf eine weiße Leinwand aus ihrem Innersten heraus ein Kunstwerk zu schaffen. Ihre ersten Bilder waren Seidenmalereien. Sie besuchte Malkurse und bildete sich laufend weiter, unter anderem im Bildungshaus Schloss Goldrain. Gerne malt sie in ihren Lieblingsfarben braun, rostbraun, weinrot und gelb. Sie hat festgestellt, dass die Vinschgerinnen und Vinschger vor allem gelb und orange mögen.
Die bunten Bilder in den Schaufenstern von Mals laden Besucherinnen und Besucher noch bis Ende Mai ein, sich daran zu erfreuen und auch die Geschäfte zu besuchen. (mds)
Richtig gestellt
Die in Prad wohnhafte Künstlerin Annegret Polin, die in Zusammenarbeit mit dem Malser Kaufleuten die Schaufenster mit ihren hre Bildern verschönert hat, ist nicht mehr - wie fälschlicherweise in der VINSCHDERWIND Ausgabe 9/24 berichtet - Leiterin der Seniorenstruktur St. Antonius in Prad. Seit Juli 2023 arbeitet sie in der Einrichtung der Bezirksgemeinschaft zu Arbeitsrehabilitation in Latsch. (mds)
Schleis/Vinschgau - Die 69. Versammlung des Feuerwehr Bezirksverbandes Obervinschgau am 14. April in Schleis begann mit einem Gottesdienst, der Segnung eines neuen Stromaggregats und einem Frühshoppen. Dann folgte der offizielle Teil im Grundschulgebäude.
von Magdalena Dietl Sapelza
Der Bezirksfeuerwehrpräsident Klaus Obwegeser begrüßte die Anwesenden , darunter auch BM Josef Thurner, der die Marktgemeinde Mals vorstellte. Obwegeser betonte, dass die Feuerwehrmänner und -frauen viele Dienste für die Bevölkerung verrichten, ohne dass diese gesehen werden. Die 821 Aktiven, 37 Frauen und 784 Männer in den 21 Wehren im Bezirk Obervinschgau mit den Gemeinden Graun, Taufers im Münstertal, Stilfs, Glurns, Schluderns, Prad und Mals, waren rund 9.000 Stunden ehrenamtlich im Einsatz, 68 mal bei Bränden, darunter mehrfach bei der Brandserie in Prad. 413 mal leisteten sie technische Hilfen, vor allem bei Verkehrsunfällen. Das sind nur einige der vielen statistischen Daten, die, mit Bildern und Grafiken untermauert, bekannt gegeben wurden. Unzählige Stunden entfallen auf Übungen und auf Fortbildungsveranstaltungen. Besonders ärgerlich sei es für die Feuerwehren im Obervinschgau, wenn bei Schneefall immer wieder Lastkraftwagen auf der Malser Haide hängen bleiben, weil die Winterausrüstung fehlt, erklärt Bezirksfeuerwehrinspektor Peter Theiner. Die Feuerwehrleute haben auch ein Herz für Tiere, die sie aus misslichen Situationen retten. Und sie sind bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen in den Dörfern unverzichtbar, beispielsweise auch bei größeren Sportevents, als Park-Lotsen bei Theaterveranstaltungen und dergleichen. Der Bezirksjugendreferent David Waldner freute sich über die steigende Zahl der Jugendlichen (insgesamt 101) in den Jugendgruppen. Es gab 18 Neuzugängen. Höhepunkte waren der 45. Landes Jugendfeuerwehrleistungswettbewerb in Prad und die Challenge in Schleis. Eine gute Zusammenarbeit pflegen die Feuerwehren mit dem Weißen Kreuz, dem Alpenverein, der Forstbehörde, der Wildbachverbauung, der Finanzpolizei, den Carabinieri, den Gemeindeverwaltern und auch mit den Wehren im benachbarten Ausland.
Mals/Münsing - Am 20. und am 21. April 2024 fand in Münsing am Starnberger See in Oberbayern das 23. Bezirksmusikfest statt.
Die Musikkapelle Mals hat mit über 70 Musikant:innen daran teilgenommen. Und zwar mit begeisterndem Erfolg. In der Kategorie Höchststufe – offene Wertung hat die Kapelle zwei sehr anspruchsvolle Stücke vor ausverkauftem Saal gespielt. Es war wirklich ein Klangerlebnis! Für die beiden Stücke “Pastorale Symphonique“ und „Lexicon of the Gods“ bekam die Musikkapelle Mals die Gesamtpunktzahl von 95,7 von 100.
Danke an Angela Schuster von der Redaktion BergBlick aus Bayern für den Hinweis auf den Malser Erfolg.
Schluderns - Die öffentliche Bibliothek und der Bildungsausschuss von Schluderns feiern heuer ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wurde ein umfangreiches Programm für die Bevölkerung zusammengestellt. Dazu zählen auch Vorträge. Ein erster Vortrag war dem Thema Demenz gewidmet. Den Ausführungen des ehemaligen Primars im Krankenhaus Meran, Christian Wenter, folgten am 10. April 2024 im Schludernser Kulturhaus rund 200 Interessierte. Im zweiten Vortrag im Vintschger Museum beleuchtete die Historikerin und Spezialistin für Regionalgeschichte Siglinde Clementi das „Gescheiterte Leben - Selbstsicht und Biographie des Tiroler Landadeligen Osvaldo Ercole Trapp“, der von 1634 bis 1710 gelebt hatte. Osvaldo Ercole Trapp hat mehrere Selbstzeugnisse verfasst und eine Beschreibung seines Körpers vom Kopf bis zu den Füßen. Die detaillierte Textanalyse dieser Selbstzeugnisse, der Selbstwahrnehmung und der Selbstbeschreibung im Kontext der Biografie eines kranken Menschen regte die Auseinandersetzung mit Körper- und Krankheitserfahrung im 17. Jahrhundert an. Der Vortrag ließ auch in die Familiengeschichte Trapp/Caldonazzo blicken. (mds)
Vinschgau/Schlanders - Die Zahl der beteiligten Betriebe sollte sich auch in der Spendensumme wiederfinden. Deshalb standen am Ende der Aktion „Do kaf i, do hilf i mit“ genau 4.444 €, die von insgesamt 44 Betrieben gespendet worden waren. Die Raiffeisenkassen des Vinschgaus unterstützten die Aktion tatkräftig, rundeten den Betrag auf die genannte Summe auf und übernahmen die Kosten für die Bewerbung. Deshalb fand die symbolische Spendenübergabe am vergangenen 24. April 2024 stellvertretend am Sitz der Raiffeisenkasse Schlanders statt. „Wir sind sehr dankbar. Weil die Raiffeissenkassen des Vinschgaus die Bewerbung übernommen und den Betrag aufgebessert haben, können die Spenden 1:1 übergeben werden“, sagte Dietmar Spechtenhauser, der Bezirkspräsident des hds. Der hds hat die Aktion heuer allein als Verband durchgeführt. Zum einen. Zum anderen wurde diese in die Fastenzeit verlegt. In der Weihnachtszeit, in der die Aktion bislang stattfand, „sind sonst viele Spendenaufrufe und Termine.“ Deshalb kam die Idee von der hds-Ortsgruppe Schlanders mit Obfrau Karin Gluderer, die Aktion mit einem neuen Slogan in die Fastenzeit zu verschieben. „Wir bedanken uns für die Aktion und Unterstützung“, sagte Hans Tappeiner, der Präsident der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau. „Wir geben Notdürftigen kein Bargeld, wir bezahlen Rechnungen.“ Die Spendensumme wird auf die sechs Konferenzen der Vinzenzgemeinschaft aufgeteilt. Tappeiner: „So kann jeder in seinem Umfeld unbürokratisch und schnell Notfällen helfen.“ (ap)
Stein(reiches) Kortsch. Die sonnigen Hänge ober Kortsch sind sehr steil, steinig und trocken. Aus der heutigen Sicht also „unrentabel“. Damals wurden Steinmauern errichtet und Wasser aus dem Schlandraun-Tal hergeleitet, somit sind die wunderbaren Leiten entstanden: ein wahres Kulturdenkmal.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Stellungnahme zu den Aussagen des Landtagsabgeordneten Jürgen Wirth Anderlan
In den Marmorsteinbrüchen von Göflan und Laas arbeiten junge Männer, Familienväter aus den beiden Gemeinden und den umliegenden Dörfern. Der Beruf bedeutet körperliche Höchstleistungen mit viel Fachwissen zu erbringen. Die Arbeiter in unseren Steinbrüchen gehen einer traditionsreichen und ansehnlichen Arbeit nach. Dass der Landtagsabgeordnete Jürgen Wirth Anderlan „Coronaverbrecher“ dorthin schicken würde, um zu arbeiten und damit indirekt auf die Verbrechen in der Nazi-Zeit hinweist ist augenscheinlich. Wir, die Bürgermeister der beiden Gemeinden Laas und Schlanders heißen dies auf keinen Fall gut und wehren uns aufs äußerste mit solchem Gedankengut in Verbindung gebracht zu werden und lehnen diese mit Nachdruck ab.
Der Bürgermeister der Markgemeinde Schlanders Dieter Pinggera
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Laas Verena Tröger
HAIKU – Gedicht
Abgedruckt im Enkô/Japan
Losgelöst vom Tanz
der Gämse, liegt
Felsgestein
im wilden Krokus.
© Helga Maria Gorfer, Schlanders
Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com
Ausstellung von Haiku-Gedichten bis 31. Mai 2024 im Eingangsbereich der Bibliothek Schlandersburg während der Öffnungszeiten.
Wahl des Europäischen Parlaments am 8. und 9. Juni 2024 - Der französische Außenminister Robert Schuman präsentierte am 9. Mai 1950 ein Konzept, das als Schuman-Plan in die Geschichte einging. Dieser Plan führte zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl durch Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Am 25. März 1957 gründeten dieselben sechs Staaten in Rom (deshalb: Römische Verträge) die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Ziel der EWG war die Schaffung eines gemeinsamen Marktes, in dem sich Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräfte frei bewegen konnten. Am 7. Februar 1992 wurde der Vertrag von Maastricht zur Gründung der Europäischen Union (EU) unterzeichnet. 1997 kam es zum Vertrag von Amsterdam, 2003 zum Vertrag von Nizza und 2007 zum Vertrag von Lissabon. Durch das Ende des Kalten Krieges kam es auch zur Überwindung der politischen Spaltung Europas. Schon zuvor waren durch mehrere Erweiterungsrunden (1973, 1981, 1986, 1995) die Mitgliedsstaaten von sechs auf fünfzehn Mitglieder angewachsen. 2004 und 2007 kam es zu den beiden Osterweiterungen, bei denen zwölf neue Mitglieder in die EU aufgenommen wurden. Am 1. Juli 2013 wurde Kroatien der 28. Mitgliedstaat. Am 23. Juni 2016 stimmte im Vereinigten Königreich in einem Referendum eine Mehrheit von 51,9 % für den Austritt des Staates aus der Europäischen Union (Brexit). Der Austritt erfolgte am 31. Januar 2020. Die EU ist seit 2022 nach nominalem Bruttoinlandsprodukt der weltweit drittgrößte Wirtschaftsraum hinter den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China. Gleichzeitig ist die Europäische Union jedoch infolge der Finanzkrise ab 2007 und durch die Flüchtlingskrise ab 2015 in verschiedenen Mitgliedstaaten einer zunehmenden EU-Skepsis von Teilen der Bevölkerung ausgesetzt. Es gibt aber auch mehrere Beitrittskandidaten und Bewerberstaaten: Albanien, Serbien, Türkei, Montenegro, Bosnien, Herzegowina, Nordmazedonien, auch die Ukraine, Georgien und Moldau. Es stellen sich die Fragen: wer erfüllt die Beitrittskriterien und wie groß soll die EU werden?
Heinrich Zoderer
Prad/Interfama
Vollversammlung bei Interfama in Prad
Bozen, 19. April 2024 – Enrico Zuliani (HOPPE AG) ist der neue Vertreter des Bezirks Vinschgau im Unternehmerverband für den Zeitraum 2024-2028. Er wurde bei der Vollversammlung des Bezirks, die kürzlich bei Interfama in Prad stattgefunden hat, gewählt. Neuer Vize-Bezirksvertreter ist Thomas Moriggl (Moriggl GmbH).
In seinem Bericht ging der scheidende Bezirksvertreter Gustav Rechenmacher, der dieses Amt elf Jahre lang ausübte, auf die Arbeit in den vergangenen Jahren ein: „Die Treffen mit den Gemeinden, die enge Zusammenarbeit mit den Schulen und die zahlreichen Veranstaltungen für unsere Mitgliedsbetriebe haben die Tätigkeit geprägt. Immer wieder haben wir auf den unverzichtbaren Beitrag, den unsere Unternehmen für die Sicherung der Beschäftigung und des Wohlstandes im Vinschgau und in Südtirol leisten, hingewiesen.“
„Unsere Unternehmen brauchen deshalb Rahmenbedingungen, die es ihnen weiterhin ermöglichen, erfolgreich tätig zu sein. Dafür werden wir uns auch in Zukunft einsetzen“, betonte Zuliani, der sich bei seinem Vorgänger für den unermüdlichen Einsatz bedankte.
Auf dem Programm der Veranstaltung stand außerdem die Besichtigung der Interfama. Das Unternehmen entwickelt und erzeugt am Hauptsitz in Prad Schalsysteme aus Stahl und Aluminium, die bei Bauvorhaben in ganz Europa und Nordafrika zum Einsatz kommen. Wie Max Ohrwalder, der gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder das Unternehmen leitet, unterstrich, sind die Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen entscheidend für den Erfolg des familiengeführten Unternehmens.
Mitarbeiter:innen, die immer mehr zu Mangelware werden, wie Unternehmerverbands-Direktor Josef Negri in seinem Bericht erläuterte: „In 10 Jahren werden uns in Südtirol 30.000 Erwerbstätige fehlen. Wir müssen deshalb konkrete Maßnahmen ergreifen, v.a. in folgenden Bereichen: Digitalisierung/Automatisierung, Vereinbarkeit Familie/Beruf, Mitarbeiterbindung, gesteuerte Migration und leistbares Wohnen.“
Neben Zuliani und Moriggl gehören dem Bezirksausschuss ebenfalls an: Ulrich Linser (Baumänner GmbH), Jasmin Mair (Mair Josef & Ko. KG), Franz Marx (Marx GmbH), Max Ohrwalder (Interfama GmbH), Martin Pedross (Pedross Karl AG), Gustav Rechenmacher (Systems GmbH), Philip Wagmeister (Polyfaser AG) und Valentin Wallnöfer (Ortler GmbH).
Der Bezirk Vinschgau umfasst 33 Unternehmen mit insgesamt über 2.300 Beschäftigten. Bis zur Vollversammlung des Unternehmerverbandes Ende Mai bleibt der bisherige Bezirksausschuss im Amt.
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