Dienstag, 07 November 2017 00:00

Weltgebetstag

s14 Kolpingmitglieder RuandaKolping im Vinschgau - Der Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes – und somit auch von Kolping Südtirol – am 27.Oktober eines jeden Jahres erinnert an die Seligsprechung des Verbandsgründers Adolph Kolping am 27.10.1991 in Rom .Darüber hinaus steht beim Weltgebetstag auch immer der Kolpingverband eines Landes im Mittelpunkt. Heuer 2017 wurde eine Brücke des Gebets aus allen Ländern nach Burundi in Afrika geschlagen und damit ein Zeichen der besonderen Solidarität für den Verband in Burundi gesetzt.
Der Weltgebetstag dient nicht nur dem Gebet und der Solidarität: er soll auch auf das im Mittelpunkt stehende Land hinweisen. Auf seine geographische Lage, seine Größe und Einwohner, auf Geschichte, Kultur, Religion und Wirtschaft, sowie auf die politische Lage. Weiters sollen die Kolpinger und alle Interessierten erfahren, wie Kolping im genannten Land aufgestellt ist.
Die Anfänge Kolpings in Burundi im Jahre 1996 gehen auf einen deutschen Missionar zurück. Er begann dort mit Behindertenarbeit. Durch die Unterstützung der Kolpingfreunde aus dem Nachbarland Uganda, breitete sich der Kolpinggedanken rasch aus. Die Hilfe aus der Kolpingzentrale in Köln tat ein weiteres. So gibt es nun nach 20 Jahren 43 Kolpingsfamilien in Burundi. So konnten heuer die Kolpingmitglieder in 62 Ländern der Welt sich intensiv mit Land und Leute dieses afrikanischen Landes vertraut machen und eine Brücke des Gebetes und der Solidarität bauen zum Motto: Einheit ist das Fundament für die Nachhaltigkeit des Kolpingwerkes.

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Publiziert in Ausgabe 22/2017

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