Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Dienstag, 20 Februar 2018 12:00

Frischer Wind in den Segeln der Viva Latsch

s8 Viva Latsch 4CLatsch - Nach einem turbulenten Jahresende hat die Viva Latsch einen neuen Verwaltungsrat und einen neuen Geschäftsführer. Mit Jahresanfang übernahm Anneliese Aufderklamm die Position der Präsidentin der gemeindeeigenen Struktur, die die Sportanlagen in Latsch verwaltet. Als Verwaltungsräte an ihrer Seite wurden Roman Schwienbacher und Dolores Stecher bestätigt. Mit Martin Stricker wurde auch die Geschäftsführung neu besetzt.     
Wie in der Ausgabe 22-17 berichtet, gab der ehemalige Präsident der Viva Latsch Sepp Kofler im November seinen Rücktritt bekannt. Mit ihm gingen auch die damaligen Verwaltungsräte Roman Schwienbacher und Anneliese Aufderklamm. Mit Jahresende kündigte Patrick Holzknecht seine Position als Direktor. „Wir haben zuerst den Rücktritt eingereicht, haben dann aber gesehen, dass es für den Betrieb sehr schwierig wird. Deshalb haben wir beschlossen, trotzdem weiterzumachen, weil uns wirklich viel daran liegt, dass die Viva Latsch gut geführt wird“, so Aufderklamm in einem Gespräch mit dem Vinschgerwind. „Für den Sport, egal ob Hockey, Fußball, Leichtathletik oder Schulsport, sind diese Anlagen einfach wichtig. Unser Anliegen ist es, sie bestmöglich zu führen und auch mit den Vereinen gut zusammenzuarbeiten“, berichtet Schwienbacher, der seit 9 Jahren im Verwaltungsrat sitzt. Frischen Wind bringen Dolores Stecher, die ehemalige Sportvereins-Präsidentin und der neue Geschäftsführer Martin Stricker. Bei der Neubesetzung der Geschäftsführung hat der Verwaltungsrat ein gutes Gefühl. Der gebürtige Marteller, der aktuell noch in Samnaun tätig ist, wird die Stelle mit 1. Mai offiziell einnehmen.     Im Gespräch mit dem Vinschgerwind betont Aufderklamm die Bedeutung der Viva Latsch für die Latscher Bevölkerung. „Sport fördert den Charakter. Es geht hier aber nicht nur um den sportlichen Aspekt, sondern auch um den sozialen und den gesundheitlichen Aspekt.“ Der Verwaltungsrat zeigt sich zuversichtlich, dass auch die vakanten Stellen für Sekretariat und BademeisterIn gut besetzt werden können. (cg)

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Publiziert in Ausgabe 4/2018

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